Schwarzenberg - Das Jahr 2018 ist Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Marcel Kreuzer (Foto) von der SG Schwarze/Röhre zu Wort.


1. 2018 war für mich ...

Kreuzer: ... ein sehr schönes Jahr.

Am Anfang der Spielgemeinschaft hat man gemerkt, dass wir noch ein wenig benötigen, um zusammenzufinden. Auch wenn es nicht jeder zugeben wollte, im ersten Jahr gab es oft noch nicht das Wir, sondern eher Röhrenfurth und Schwarzenberg. Erst Anfang 2018 haben wir das Wir vollständig verinnerlicht und so ein Teamgefühl aufbauen können, was ich bisher in keiner Mannschaft erleben durfte. Dies ist sowohl im Training, im Spiel und auch außerhalb des Platzes zu spüren.

Das Training hat sich durch die SG ebenfalls erheblich verbessert. Während wir früher froh waren, dass das Training stattfinden konnte, sind jetzt selbst bei Minustemperaturen mehr als 20 Leute im Training, die alle gut mitziehen. In der Mannschaft stimmt es aktuell an allen Punkten. Wenn man bedenkt, dass ich mit 27 schon zu den älteren gehöre, merkt man, in welche Richtung sich der Verein entwickelt. Trotz aller jungen Spieler haben wir auch einige alte Hasen, welche es der jungen Generation nicht einfach macht (sowohl im Training, als auch im Kampf um die Stammplätze beim Spiel). Gerade die Mischung, welche aktuell in unserer Mannschaft existiert, macht uns so erfolgreich. Mit dieser Mannschaft geht aus meiner Sicht die Herbstmeisterschaft vollkommen zurecht an uns.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Kreuzer: Zum einen, und da denke ich kann ich im Namen des gesamten Vereins sprechen, den direkten Aufstieg in die KOL. Zum anderen gibt es bei uns eines der größten Hallenturniere überhaupt. Den „Yannic Schneider-Gedächtnis-Cup“ (benannt nach einem jungen „talentierten“ Spieler, der frühzeitig seine Karriere für mehrere Jahre pausieren musste). Diesen möchte ich natürlich mit meinem Team gewinnen.


3. 2019 wird ...

Kreuzer: ... der direkte Aufstieg in die KOL klar gemacht!


Zur Person:

Ich bin 27 Jahre alt und Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft der SG Schwarzenberg/Röhrenfurth. Meine Hobbys sind neben dem Fußball, lesen, Serien/Filme und Sport im Allgemeinen.