Schwalm-Eder - Hier die Neuigkeiten der Fußball-Regionalliga Südwest aus den zurückliegenden Tagen:


SSV nimmt Lukas Lämmel unter Vertrag - Gebürtiger Berliner kommt vom VfR Aalen

Mit Lukas Lämmel kann der SSV Ulm 1846 Fußball den siebten Neuzugang für die Saison 2019/2020 präsentieren. Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler wechselt vom VfR Aalen zu den Spatzen und unterschreibt einen Zweijahresvertrag an der Donau.

Der gebürtige Berliner ist 1,79 m groß und wurde beim 1.FC Union Berlin ausgebildet. Dort verbrachte er seine gesamte Jugend und wurde ein Mal in der zweiten Bundesliga eingesetzt.

Im Oktober 2017 unterschrieb Lukas Lämmel beim VfR Aalen und abslvierte seither 36 Spiele in der 3. Liga.

Nun bleibt Lämmel also im Süden und wird die Mannschaft von Holger Bachthaler verstärken.

Sportvorstand Anton Gugelfuss: „Lukas Lämmel hat bei Union Berlin eine hervorragende Ausbildung genossen und bringt eine große Erfahrung aus der dritten Liga mit. Er ist ein charakterlich sehr guter Junge und wir sind von seinen Qualitäten absolut überzeugt.“

Lukas Lämmel: „Ich freu mich sehr, zur kommenden Saison ein Teil der Ulmer Spatzen zu sein. In den Gesprächen haben mich die Verantwortlichen von dem Weg den der SSV gehen will, überzeugt. Ich freu mich über die neue Herausforderung."


Theodoros Politakis kommt aus Hoffenheim nach Elversberg

Der 21-jährige Offensivspieler Theodoros Politakis wechselt zur neuen Saison zur SV Elversberg. Politakis stand bis zum Ende der vergangenen Spielzeit für die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim auf dem Platz, in Elversberg erhält er einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2021.

Seine fußballerische Ausbildung absolvierte Politakis, der hauptsächlich im zentralen offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt, aber auch auf der linken Seite spielen kann, im Hoffenheimer Leistungszentrum. Nachdem der gebürtige Mannheimer seine frühe Jugendzeit bei der SpVgg Sandhofen, dem SV Waldhof Mannheim und dem Karlsruher SC verbrachte, schloss er sich 2010 als damals Zwölfjähriger der TSG an, bei der er alle weiteren Jugendstationen durchlief. Für die Hoffenheimer B-Junioren stand Theodoros Politakis in der Saison 2014/2015 in 26 Bundesliga-Spielen auf dem Platz. In den folgenden beiden Spielzeiten mit den A-Junioren der TSG kam er saisonübergreifend auf 43 Bundesliga-Partien. Dabei erreichte Politakis in seinem ersten U19-Jahr mit der TSG die Endrunde um die A-Junioren-Meisterschaft und wurde am Ende mit seinem Team Vizemeister. In seiner zweiten Saison in der A-Junioren-Bundesliga führte Theodoros Politakis die Mannschaft auf dem Platz als Kapitän an. Zur Saison 2017/2018 rückte der Deutsch-Grieche in die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim auf. In den vergangenen beiden Spielzeiten sammelte der 21-Jährige dabei bei insgesamt 46 Einsätzen trotz seines jungen Alters bereits eine Menge Regionalliga-Erfahrung.

„Theodoros hat in Hoffenheim eine sehr gute Ausbildung genossen und bringt eine sehr lebendige und quirlige Spielweise mit. Der Übergang aus dem Junioren- in den Aktivenbereich der Regionalliga hat bei ihm nahtlos funktioniert. Wir freuen uns darauf, die weitere Entwicklung zu begleiten und zu gestalten“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Theodoros Politakis ergänzt: „Ich kenne die SVE ja bereits aus der Regionalliga als Gegner. Jetzt bin ich sehr gespannt, den Verein aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Ich hatte in Hoffenheim neun tolle Jahre, aber ich denke, dass es auch für meine persönliche Entwicklung wichtig ist, jetzt den Schritt aus der zweiten Mannschaft in eine Profi-Mannschaft zu gehen. Ich freue mich sehr auf die Zeit und hoffe, dass ich mich persönlich entwickeln und auch mein neues Team bestmöglich unterstützen kann.“


SV Elversberg verpflichtet Innenverteidiger Rehfeldt

Abwehrspieler Torben Rehfeldt wird ab der kommenden Saison im Trikot der SV Elversberg auflaufen. Der 25-jährige Innenverteidiger wechselt vom Drittliga-Absteiger VfR Aalen zur SVE, an der Kaiserlinde erhält er einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2021.

Der 1,93 Meter große Rehfeldt hat seine fußballerische Ausbildung unter anderem bei Holstein Kiel und Werder Bremen genossen – nach seinen Anfängen in der frühen Jugend beim SV Henstedt-Ulzburg schloss sich Torben Rehfeldt als U17-Spieler im Sommer 2009 Holstein Kiel an. Für die Kieler B- und A-Junioren war er insgesamt in 51 Bundesliga-Spielen im Einsatz. Im Februar 2011 kam Torben Rehfeldt außerdem mit 17 Jahren zu seinem Profi-Debüt bei der ersten Mannschaft, als er für den damaligen Regionalligisten im Heimspiel gegen den FC Oberneuland (1:1) über 90 Minuten im Einsatz war. Nach zwei Jahren in Kiel führte der Weg des Abwehrspielers schließlich nach Bremen, wo er insgesamt sechs Jahre lang spielte. Nachdem er in der Saison 2011/2012 noch für die A-Junioren in der Bundesliga bei 26 Partien im Einsatz war, gehörte er ab der Spielzeit 2012/2013 zum Kader der U23, die zunächst noch in der Regionalliga Nord vertreten war. Im Sommer 2014 feierte Rehfeldt, der die Bremer zwischenzeitlich auch als Kapitän anführte, mit seinem Team erst die Vizemeisterschaft – ein Jahr später folgte die Meisterschaft und nach der erfolgreichen Aufstiegsrunde mit Bremen der Schritt in die 3. Liga. Für die U23 von Werder Bremen stand Rehfeldt in 65 Regionalliga-Spielen auf dem Platz. Nach dem Aufstieg war der Verteidiger noch zwei Spielzeiten für Werder im Einsatz, in denen er 49 Drittliga-Spiele absolvierte. Im Sommer 2017 verließ Torben Rehfeldt den Norden, blieb aber in der 3. Liga und schloss sich Aalen an. Beim zukünftigen Liga-Konkurrenten der SVE gehörte der 25-Jährige ebenfalls zu den Stammspielern und stand in zwei Jahren in 71 Drittliga-Partien auf dem Feld.

„Wir freuen uns sehr, dass Torben ab sofort Teil der Mannschaft sein wird. Allein durch seine Größe und Robustheit wird er viel Stabilität in unsere Abwehr bringen. Darüber hinaus ist er ein sehr konstanter Spieler, mit seinem Erfahrungsschatz und seiner Mentalität ist er ein Typ, der das Team auf dem Platz führen kann“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Torben Rehfeldt ergänzt: „Ich bin schon sehr gespannt auf die Zeit in Elversberg. In den vergangenen Monaten hat man gemerkt, dass hier ein funktionierendes Team am Werk ist. Diese positive Stimmung, die entstanden ist, will ich mit meiner neuen Mannschaft auch in die nächste Saison tragen. Ich freue mich auf die die Aufgaben, die auf uns zukommen.“


Kevin Pezzoni kommt zum OFC

Die Offenbacher Kickers haben Kevin Pezzoni vom SC Hessen Dreieich verpflichtet. Der gebürtige Frankfurter erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.

Im Laufe seiner Profikarriere war Kevin Pezzoni für den 1. FC Köln, Erzgebirge Aue, 1. FC Saarbrücken, FC Wohlen (Schweiz), SV Wehen Wiesbaden und Apollon Smyrnis (Griechenland) aktiv. Der Dreißigjährige kam in dieser Zeit auf insgesamt 80 Einsätze in der 1. Bundesliga und trug zweimal das Trikot der deutschen U21-Nationalmannschaft. Für Hessen Dreieich bestritt der Defensivspieler in der vergangenen Saison 19 Begegnungen in der Regionalliga Südwest.

Des Weiteren ist eine Kooperation zwischen beiden Vereinen beabsichtigt. In diesem Zusammenhang ist für die nahe Zukunft ein Freundschafts- / Testspiel angedacht.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer): "Wir freuen uns, dass sich Kevin für den OFC entschieden hat. Er ist im defensiven, zentralen Bereich flexibel einsetzbar und wird unser Spiel mit seiner Erfahrung aus allen drei Bundesligen bereichern."

Sead Mehic (OFC-Sportdirektor): "Wir bedanken uns dafür, dass der SC Hessen Dreieich Kevin im Rahmen der angedachten Kooperation vorzeitig aus dem noch ein Jahr lang laufenden Vertrag entlassen hat."

Kevin Pezzoni: "Ich freue mich sehr darüber, dass es nun endlich geklappt hat und ich bei einem echten Traditionsclub auflaufen darf. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, die Ziele des OFC zu erreichen. Ich danke dem SC Hessen Dreieich, es war trotz des Abstieges eine tolle Zeit, ich habe viele nette Menschen kennengelernt und wünsche dem Verein alles Gute und viel Erfolg!"


Youngster Felix Könighaus wagt den nächsten Karriereschritt - Wechsel zu Fortuna Düsseldorf

Die TuS Koblenz verabschiedet Felix Könighaus. Der Youngster wagt den nächsten Karriereschritt und wechselt in der Sommerpause zur Bundesligareserve von Fortuna Düsseldorf in die Regionalliga West. Über die Ablösesumme für den 19-Jährigen, an dem mehrere Vereine interessiert waren, vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

„Auf der einen Seite bedauern wir natürlich seinen Abgang, gleichzeitig freuen wir uns aber auch riesig mit Felix. Er hat in der Zeit bei uns eine tolle Entwicklung genommen. Sein Wechsel nach Düsseldorf ist eine schöne Sache – für ihn persönlich, aber auch für den gesamten Verein als Beleg und Anerkennung unserer erfolgreichen Jugendarbeit“, sagt TuS-Trainer Anel Dzaka.

Unter Dzaka, der das Talent des Linksfußes früh erkannte, startete Felix Könighaus in seinem ersten Seniorenjahr auf Anhieb durch. Nach starken Leistungen in der U17 und U19 ließ der Koblenzer Cheftrainer den Mittelfeldspieler regelmäßig am Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft teilnehmen. Im Mai 2018 debütierte Könighaus mit gerade einmal 18 Jahren in der Regionalliga Südwest (4:0 in Elversberg).

In der abgelaufenen Runde war der Shootingstar mit 38 Saisoneinsätzen (5 Treffer, 14 Torvorlagen) einer der Dauerbrenner im Team von Trainer Anel Dzaka. Während seiner Zeit bei den Schängeln erhielt Könighaus im vergangenen Herbst sogar eine Einladung vom Deutschen Fußball-Bund für ein U18-Sichtungsturnier. Nun steht der Youngster vor dem nächsten Karriereschritt.

„Dass ein Bundesligist wie Fortuna Düsseldorf auf Felix aufmerksam geworden ist, ehrt ihn und uns gleichermaßen. Die Fortuna hat sich sehr um ihn bemüht und ist für seine weitere Entwicklung eine Top-Adresse. Ich bin davon überzeugt, dass Felix seinen Weg gehen wird. Er ist ein junger ehrgeiziger Spieler mit großem Potenzial“, sagt Dzaka.

Die TuS Koblenz bedankt sich bei Felix Könighaus für seinen Einsatz im Trikot der Schängel und wünscht für die weitere Zukunft alles Gute.


Ingolstadt-Talent neu beim VfR

Der VfR Aalen hat sich die Dienste von Lukas Gerlspeck gesichert. Der Innenverteidiger kommt zur neuen Saison von der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt 04. Beim VfR erhält der 20-Jährige einen Vertrag bis zum 30.06.2020.

Der in Forchheim geborene Innenverteidiger absolvierte in der vergangenen Spielzeit 31 Pflichtspiele für die U23 in der Regionalliga Bayern. Zuvor durchlief er die Nachwuchsabteilungen von Ingolstadt.

Die Entscheidung für den VfR ist dem Kapitän der Schanzer sehr leicht gefallen: „Der entscheidende Faktor war, dass der VfR sich sehr um mich bemüht hat. Ich hatte direkt beim ersten Besuch in Aalen das Gefühl, dass ich hier richtig gut aufgenommen werde und mich wohl fühlen kann. Das Gesamtpaket stimmt und ich habe hier die Möglichkeit mich weiter zu entwickeln. Ich möchte dem Verein beim Erreichen der gesetzten Ziele helfen“, so der 1,86 Meter große Abwehrspieler der ein klares Bild vom VfR hat und weiter sagt: „Es ist ein Verein mit viel Potential und Aalen eine richtig schöne Stadt – das passt!“

Name: Lukas Gerlspeck

Geburtstag: 27.09.1998

Geburtsort: Forchheim

Position: Innenverteidiger

Nationalität: Deutschland

Größe: 1,86 Bisheriger

Verein: FC Ingolstadt 04


Tom Schmitt wechselt zum VfR Aalen

Der VfR Aalen verstärkt sich in der neuen Saison mit Tom Schmitt. Der 23-Jährige spielte zuletzt für den FC Homburg und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Der Stürmer lief seit 2016 für die Saarländer auf und erzielte in 75 Spielen 21 Tore (17 Vorlagen). Der gebürtige Koblenzer stammt aus der Jugend des FSV Mainz 05 und war auch Jugendnationalspieler.

„Tom passt mit seinen Eigenschaften genau in unser Anforderungsprofil. Er verfügt über eine sehr gute individuelle Qualität – das hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt. Zudem ist er auf vielen Offensivpositionen einsetzbar“, sagt VfR Trainer Roland Seitz.

Schmitt freut sich auf die neue Aufgabe: „Das Gesamtpaket hat einfach gepasst. Ich bin überzeugt, dass mein Wechsel nach Aalen die richtige Entscheidung ist. Ich freue mich auf das Team und darauf, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.“

Name: Tom Schmitt

Geburtstag: 18.04.1996

Geburtsort: Koblenz

Position: Stürmer

Nationalität: Deutschland

Größe: 1,84

Bisherige Vereine: TuS Koblenz, FSV Mainz 05, FC Homburg


Der FCH verpflichtet Stefano Maier

Der FC 08 Homburg ist noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat mit Stefano Maier einen gelernten Innenverteidiger Stefano Maierverpflichtet.

Der 26-jährige Maier wechselt vom FC Viktoria Köln aus der Regionalliga West nach Homburg und erhält einen Zweijahresvertrag bei den Grün-Weißen. In der vergangenen Saison lief Maier 17 Mal für Aufsteiger Viktoria Köln auf und erzielte einen Treffer.

Ausgebildet wurde der 1,88 Meter große Innenverteidiger in der Jugend von Eintracht Frankfurt (bis 2005) und bei Kickers Offenbach. Für den OFC spielte der gebürtige Offenbacher nicht nur in der U17, der U19 und der 2. Mannschaft (Hessenliga): Neben drei Auftritten in der Dritten Liga sowie im DFB-Pokal kommt Maier auf insgesamt 126 Einsätze in der Regionalliga Südwest, in denen er vier Tore erzielte.

„Der FC Homburg hat in den vergangenen zwei Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen“, sagt Stefano Maier und fügt hinzu: „Ich will eine erfolgreiche Saison spielen und dazu beitragen, die sportlichen Ziele des Vereins zu erreichen.“

„Stefano ist ein sehr erfahrener Innenverteidiger - ein Linksfuß, der sehr kopfballstark ist und neben seinen defensiven Qualitäten auch offensiv Torgefahr ausstrahlen kann“, sagt FCH-Sportmanager Michael Berndt.