Ottrau/Berfa - In unserer Tischtennis-Saisonvorschau möchten wir Ihnen heute die Herren-Mannschaft der TTG Ottrau/Berfa II vorstellen. Die TTG spielt in der Bezirksliga Gr. 4 und tritt mit folgendem Team an:


Zugänge: Fabian Siebert (TTG Ottrau/Berfa III)

Abgänge: Tim Bornmann (TGV 1859 Schotten)


Aufgebot:

Siebert, Thamer; Zinn, Wolf, Walther, Quehl

Mannschaftsführer: Fabian Siebert


Fragen:

HS24: Was erwarten Sie von der kommenden Serie?

Siebert: Einen Kampf um den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag. Durch den Klassenverbleib am grünen Tisch haben wir erneut die Möglichkeit, es sportlich zu schaffen. Vor uns liegt eine extrem starke Bezirksliga-Saison mit Aufsteigern, die sich teilweise an Schlüsselpositionen verstärken konnten und Mannschaften, die im Vergleich zum letzten Jahr sicherlich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden.

Ein Schlüssel zum Erfolg wird die mannschaftliche Geschlossenheit sein. Seine Leistungen ab dem 1. Spieltag zu 100 % abrufen zu können, kann am Ende das Zünglein an der Waage sein.


HS24: Wer ist der beste Spieler der Liga?

Siebert: Für mich gibt es nicht den „einen“ besten Spieler der Liga. Es sind viele gute Leute dabei. Mit Christoph Ferreau (Sebbeterode-Winterscheid) oder auch Daniel Hennighausen (SC Neukirchen) sind schon ein mal zwei herausragende Spieler am Tisch aufgestellt. Aber auch das Duo Ranft/Hofmann (Fritzlar) hat letztes Jahr in der BOL gezeigt, wie stark es ist. Dann ist da immer noch Markus Berndt (TSV Wasenberg), der Jahr für Jahr stoisch seine Leistung bringt. Am Ende möchte ich Michael Fenner (SC RW Riebelsdorf) nicht unterschlagen, der eine fantastische Rückrunde im letzten Jahr gespielt hat, und wo ich aus vielen Trainingseinheiten mit ihm weiß, wie stark er ist.


HS24: Wer wird Meister und wo landet Ihr Verein?

Siebert: Für mich gibt es drei Mannschaften, die die Meisterschaft unter sich ausmachen werden. Als Absteiger geht die Favoritenrolle direkt nach Fritzlar. Aber bei einer möglichen Meisterschaft hat auch immer der TTC Sebbeterode-Winterscheid ein Wort mitzureden. Zum Schluss glaube ich, dass der SC RW Riebelsdorf durch den Zugewinn von Jens Döring eine so gut aufgestellte Mannschaft an den Start bringt, dass am Ende die Schale im blauen Salon in die Höhe gereckt werden kann.

Ich hoffe, dass wir uns am Ende mindestens vor den beiden direkten Abstiegsplätzen platzieren können. Großes Ziel ist es, den direkten Klassenerhalt zu schaffen, was eine unglaublich schwere Aufgabe wird.


HS24: Wer muss/wird um den Abstieg kämpfen?

Siebert: Natürlich haben es die Aufsteiger traditionell am schwersten, die Klasse zu halten. Da würde ich Neukirchen aber etwas ausklammern, da man mit einer neuen Nr.1 eine extreme Verstärkung erhalten hat. Somit denke ich, dass Udenborn/Wabern/Unshausen II und wir bis zum Schluss kämpfen müssen, um auch nächstes Jahr Bezirksliga spielen zu können. Ich sehe aber auch, dass Röhrenfurth II eine teilweise erneuerte Mannschaft an den Start bringt, die sich erst finden muss, dazu aber nicht zu lange benötigen darf.