Ottrau/Berfa - Die Hinrunde in den hiesigen Tischtennis-Ligen ist beendet. Viel Licht, aber auch etwas Schatten gab es bei den Teams der TTG Ottrau/Berfa. Sie ziehen Bilanz:


Bezirksoberliga:

Die erste Mannschaft kann zufrieden mit dieser Hinrunde sein. Mit 8:8 Punkten steht man auf einem starken 5. Tabellenplatz.

Gegen die Spitzenmannschaften aus Weiterode und Besse war erwartungsgemäß nichts zu holen. Einen absoluten Krimi lieferte man sich im letzten Hinserienspiel gegen Lüdersdorf II mit einer knappen 7:9-Niederlage.

Gerade nach dem Ausfall von Dan Dragos war es für die TTG schwer, Punkte zu sammeln. Dies klappte nur noch gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Nachbarn aus Riebelsdorf.

Eine starke Hinrunde spielten Tim Roth am Spitzenpaarkreuz, Simon Krey in der Mitte und Arne Bierwirth im hinteren Paarkreuz. Bei Neuzugang Daniel Ritter merkte man mit voranschreiten der Runde, wie er immer stärker wurde. Auch das Doppel aus Daniel Ritter/Arne Bierwirth entpuppte sich als absoluter Punktelieferant.

In der Rückrunde wird es gerade darauf ankommen, frühzeitig noch den einen oder anderen Sieg zu verbuchen, um nicht noch mal etwas mit dem Thema Abstieg zu tun zu haben.


Bezirksliga:

Eine absolute Enttäuschung war die 2. Mannschaft der TTG. Natürlich war vor der Saison klar, dass ein Klassenerhalt kein Selbstläufer ist. Aber mit 2:14 Punkten und teilweise sehr deutlichen Niederlagen gegen Todenhausen, in Röhrenfurth und in Wabern war in diesem Ausmaß nicht zu rechnen.

Gerade gegen die Konkurrenz um den Klassenerhalt aus Wasenberg und Sebbeterode/Winterscheid zeigte man eine moralisch fragwürdige Leistung. Gerade eine chronische Doppelschwäche zog sich über die gesamte Hinrunde.

Wer eine gute Leistung über die Runde zeigte, war Bernd Quehl, der in der Mitte immer wieder mit Achtungserfolgen aufwarten konnte. Auch das Doppel Bernd Quehl/Friedhelm Walther konnte gerade an Position drei überzeugen.

Vor der Saison hatte man sich gerade im mittleren Paarkreuz und im hinteren Paarkreuz wesentlich bessere Ergebnisse ausgerechnet. Hier war der Ausfall von Stefan Fieser bereits eingeplant.

Für Mannschaftsführer Fabian Siebert steht fest, dass es ein absolut schweres Unterfangen wird, die Klasse zu halten. Gerade die Trainingsleistungen müssen sich hier massiv steigern.


Kreisliga:

Der absolute Lichtblick der TTG ist die 3. Mannschaft. Hier sieht man im Vergleich zu eben beschrieben 2. Mannschaft, was Training bewirken kann. Erfolg!

Als Spitzenreiter mit 13:3 ist das Ziel klar formuliert. Man möchte aufsteigen und den Platz an der Sonne nicht wieder hergeben.

Mit sehr starken Bilanzen konnten Reinhold Hergert, Niklas Hergert und Dirk Jäckel aufwarten. Wenn man jetzt noch mit mehr Einsätzen von Tobias Ploch und einer eventuellen Rückkehr von Björn Fügert rechnen könnte, würde dem Ziel nichts mehr im Wege stehen.

Voll motiviert wird man in die Vorbereitung der Rückrunde starten.


2. Kreisklasse:

Bei der 4. Mannschaft der TTG lief in der Hinrunde nicht viel zusammen. Mit 3:15 Punkten steht man auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die personelle Situation wurde nach dem Ausfall von Erik Stumpf für Mannschaftsführer Horst Kropf nicht besser.

Viele sehr deutliche Niederlagen zeichnen das Bild der Hinrunde. Hierzu kommen auch teilweise sehr deutliche und empfindliche Einzelspielniederlagen.

Positiv überzeugen konnte Horst Kropf und in seinen wenigen Einsätzen Dominik Lotz.

Gerade für den Mannschaftsführer wird die Aufgabe in der Rückrunde keine leichtere. Er hat sich durch die guten Leistungen für das vordere Paarkreuz empfohlen.

Das Ziel ist klar. Man möchte noch den einen oder anderen Tabellenplatz in der Rückrunde klettern. (fs)