Südwest - Hier die Neuigkeiten der Fußball-Regionalliga Südwest aus den zurückliegenden Tagen:


Dominik Crljenec und Henok Teklab wechseln nach Alzenau

Unser Kader für die neue Regionalligasaison nimmt nun langsam Gestalt an. Als Neuzugänge Nummer fünf und sechs unterschrieben Dominik Crljenec und Henok Teklab Ihren Spielervertrag bei Bayern Alzenau. Beide zählten in der letztjährigen Hessenligasaison zu den herausragenden Spielern Ihrer Teams und möchten nun mit dem Wechsel in die Regionalliga Ihren nächsten Karriereschritt machen.

Mit dem 20jährigen Dominik Crljenec kommt das nächste junge Riesentalent aus der Hessenliga zu uns in die Main-Echo Arena. In 45 Hessenligaspielen bei den Vorstellung Henok Teklab. (Foto: privat)Barockstädtern aus Fulda machte der 1,89 m große Defensivallrounder mit tollen Leistungen und vier Toren nachhaltig auf sich aufmerksam. Trotz mehrerer Anfragen führt Ihn nun sein nächster Karriereschritt nach Alzenau.

„Es war ein Stück weit zu erwarten“, trauert Volker Bagus aus dem Fuldaer Vorstandsteam dem Weggang Ihres Jungstars nach, erkennt aber die Entwicklung von Dominik an „denn sein Weg führt ohne Zweifel in die Regionalliga. Sicherlich hätten wir uns einen Verbleib gewünscht, allerdings zeigt sich an seiner Person, dass sich bei uns junge Spieler entwickeln und für höhere Aufgaben empfehlen können.“

Diese klassenhöhere Aufgabe erwartet Ihn nun in der Regionalliga Südwest in Alzenau. Trainer Artur Lemm hält sehr große Stücke auf seinen Defensivneuzugang: „Im Defensivbereich halte ich Ihn für einen der stärksten Spieler in der Hessenliga. Er ist für sein Alter sehr weit und reif für die Regionalliga.“

Eins seiner bisherigen vier Hessenligatore, schoss er ausgerechnet im Frühjahr 2019 bei dem Fuldaer 3:0 Sieg gegen uns. Dominik lachend: „Ich habe damals die Windböe vor dem 2:0 ausgenutzt. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe in Alzenau. Es wird ein spannendes Jahr mit vielen guten Spielen. Ich möchte mich schnell an das Niveau gewöhnen, der Mannschaft helfen und viel Erfahrung sammeln.“

Bereits über Erfahrungen in der vierten Liga verfügt der 21 Jahre alte Henok Teblak. Der Deutsch-Eritreer bestritt in der Saison 2018/2019 acht Regionalliga-Partien für den SC Hessen Dreieich. Danach wechselte der in Frankfurt wohnhafte Außenbahnspieler zum Hessenligisten VfB Ginsheim, wo er nach Einschätzung von Lemm wieder Spaß am Fußball fand: „Henok ist ein richtiger Straßenfußballer. Ein ganz starker Dribbler, der für die entscheidenden Momente sorgen kann. Zudem hat er mittlerweile auch das Defensivspiel gelernt.“ Teklab, der in 46 Hessenligaspielen 11 Tore erzielte und 16 vorbereitete, studiert momentan noch in Gießen, will aber seinen Studienort nach Frankfurt verlegen.

„Die Spielauffassung von Artur Lemm passt sehr gut zu meiner Spielweise. Ich fühle unter Ihm das volle Vertrauen. Das gibt mir Selbstvertrauen für meine Tempodribblings und die Spielfreude. Ich freue mich auf meine zweite Regionalligastation und möchte mit Alzenau für Furore sorgen“ ließ Henok seiner Freude freien Lauf.


Kickers verlängern mit Moritz Reinhard

Die Offenbacher Kickers und Mittelstürmer Moritz Reinhard haben sich auf eine Verlängerung des ursprünglich bis 30. Juni 2020 gültigen Vertrags geeinigt. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Der 24-jährige Reinhard spielt seit Januar 2019 beim OFC und stand bislang in 38 Pflichtspielen auf dem Platz. Dabei erzielte der Angreifer neun Treffer und gab eine Torvorlage.

Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH): "Moritz hat uns in den vergangenen Monaten als ein absolutes ,,Mentalitätsmonster“ überzeugt. Für ihn steht die Mannschaft immer an oberster Stelle, für die er jederzeit bereit ist völlig uneigennützig alles zu tun."


Lucas Albrecht bleibt beim OFC

Die Offenbacher Kickers und Abwehrspieler Lucas Albrecht haben sich auf eine Verlängerung des ursprünglich bis 30. Juni 2020 gültigen Vertrags geeinigt. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Der 29-jährige Albrecht kam im Sommer 2018 zum Bieberer Berg und trug seither in 38 Pflichtspielen das Trikot der Kickers. Der Innenverteidiger erzielte in dieser Zeit einen Treffer und gab fünf Torvorlagen.

Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH): "„Albi“ passt sowohl sportlich als auch menschlich zur unseren Spielweise und Philosophie und ist darüber hinaus als Persönlichkeit sehr anerkannt unter seinen Mannschaftskollegen."


Francesco Calabrese kehrt zurück zum OFC

Die Offenbacher Kickers haben den Abwehrspieler Francesco Calabrese vom FC Bayern Alzenau verpflichtet. Über die Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Der gebürtige Offenbacher wechselte im Sommer 2015 aus der U19 des OFC zu Viktoria Griesheim. Seit Juli 2016 stand der 23-Jährige bei Bayern Alzenau unter Vertrag, wo er in der letzten Saison der Regionalliga Südwest in 20 der insgesamt 22 Punktspiele zum Einsatz kam. Der beidfüßige Rechtsverteidiger erzielte einen Treffer und bereitete vier Tore vor.

Francesco Calabrese: "Als die Verantwortlichen mich kontaktiert haben, musste ich nicht lange überlegen. Es gibt einfach zu viele Gründe, weshalb ich die Chance bei Kickers Offenbach sofort ergreifen wollte. Wenn du hier aufgewachsen bist, dann weist du von der Tradition, Brisanz und Leidenschaft, die hinter den Farben steckt. Da ist man dann einfach stolz, ein Teil davon zu werden und entfacht automatisch pure Euphorie, Motivation und Wille für die anstehenden Aufgaben. Als gebürtiger Offenbacher bin ich sehr glücklich darüber, in der Nähe meiner liebsten zu spielen und wieder ein Teil der OFC- Familie zu sein."

Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH): "Francesco gibt dem Trainerteam neue Variationsmöglichkeiten auf beiden defensiven Außenverteidiger-Positionen. Mit seiner Geschwindigkeit, Variabilität und unermüdlichem Einsatz passt er als ehemaliger OFC-Jugendspieler sehr gut auf den Bieberer Berg.“


Kickers verpflichten Stephan Flauder

Die Offenbacher Kickers haben Torhüter Stephan Flauder vom FC Viktoria 1889 Berlin verpflichtet. Über die Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Der 1,97 Meter große Torhüter stammt ursprünglich aus der Jugend des FC Erzgebirge Aue. Nach Stationen beim BFC Dynamo, Berliner AK und Tennis Borussia Berlin wechselte Flauder im Sommer 2018 zu Viktoria Berlin. In der vergangenen Saison der Regionalliga Nordost stand der 34-jährige, in Frankfurt an der Oder geborene Keeper in 22 von 23 Punktspielen zwischen den Pfosten der Berliner und musste dabei lediglich 16 Treffer hinnehmen. In zwölf Begegnungen blieb Flauder ohne Gegentor.

Stephan Flauder: "Ich freue mich sehr, die neue Aufgabe beim OFC mit voller Energie und Leidenschaft anzugehen. Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Trainerteam und den Jungs auf dem Platz zu stehen."

Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH): "Mit Stephan ist in unserem Torwartteam nun auch die wichtige Komponente Erfahrung vertreten. Vom aktuell besten Torwart der Regionalliga Nordost wird auch unsere restliche Mannschaft profitieren denn Stephan ist nicht nur sportlich erfolgreich sondern immer eine Führungspersönlichkeit bei seinen Stationen gewesen, die für die Mannschaftshygiene gesorgt hat. Trotz seines Alters ist er nach wie vor heiß wie Frittenfett!"


TSV Steinbach Haiger verlängert mit Al-Azzawe

Vizemeister TSV Steinbach Haiger hat einen weiteren Leistungsträger für die kommende Saison in der Fußball-Regionalliga Südwest gehalten. David Haider Kamm Al-Azzawe hat seinen auslaufenden Vertrag am Haarwasen um ein Jahr verlängert.

„Meine Mission in Haiger ist noch nicht erfüllt. Ich bin sportlich immer noch hungrig und will mehr denn je etwas erreichen. Dafür arbeite ich auch hart mit meinem Personal-Trainer Josh. Dazu fühle ich mich hier sehr gut integriert. Alle sind hier sehr herzlich und offen zu mir, weshalb ich auch sehr viele Leute beim TSV und in der Region ins Herz geschlossen habe“, sagt David Haider Kamm Al-Azzawe.

Der ehemalige Nationalspieler des Irak trägt das TSV-Trikot seit Sommer 2018. Der 28-Jährige bestritt seitdem 49 Pflichtspiele für den TSV Steinbach Haiger.

"David Al Azzawe hat als Stammspieler gemeinsam mit seinen Nebenleuten dafür gesorgt, dass wir über die beste Defensive der Liga verfügen konnten. Kontinuität soll in der jetzigen herausfordernden Phase ein Trumpf für unsere Mannschaft sein. Dafür ist David ein ganz wichtiger Baustein“, so Steinbachs Geschäftsführer Matthias Georg.


Rekordspieler bleibt beim Vizemeister

Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger baut auch weiterhin auf Sasa Strujic. Der Außenverteidiger verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bis zum 30.06.2021.

„Ich freue mich auf meine sechste Saison beim TSV. Ich fühle mich sehr wohl, deswegen habe ich nicht lange mit meiner Zusage gezögert, als mir der Verein ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet hatte. Wir haben noch viel vor. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir die Ziele erreichen“, so Strujic.

Sasa Strujic trägt das Trikot des TSV Steinbach Haiger seit November 2015. Mit über 150 Pflichtspiel-Einsätzen ist der 28-Jährige der TSV-Rekordspieler seit dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest.

„Sasa gehört mit 154 Pflichtspielen für unseren TSV fast schon zum Inventar und stand in der vergangenen Saison in jedem Spiel 90 Minuten auf dem Platz. Da es ist nur logisch, dass wir den Weg mit Sasa als Leistungsträger weitergehen wollen", sagt TSV-Geschäftsführer Matthias Georg.


Hanke zieht Option beim TSV Steinbach Haiger

Außenverteidiger Philipp Hanke trägt auch weiterhin das Trikot des TSV Steinbach Haiger. Der 27-Jährige verlängerte seinen auslaufenden Vertrag beim Vizemeister der Fußball-Regionalliga Südwest per Option um ein Jahr.

"Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl. Da ich wegen Corona bisher nicht Mal ein ganzes Jahr hier spielen konnte, habe ich mich sofort dafür entschieden, die Option für eine weitere Saison zu ziehen. Das Gespräch mit Matthias Georg war dann ebenfalls sehr gut", so Philipp Hanke.

Der ehemalige Jugendspieler von Borussia Dortmund wechselte im Sommer 2019 an den Haarwasen. In der abgebrochenen Spielzeit kam Hanke zu elf Pflichtspiel-Einsätzen für den TSV Steinbach Haiger.

„Philipp Hanke ist ein Spieler, auf den absolut Verlass ist und der sich bei uns als Teamplayer und vielseitiger Spieler bewiesen hat. Wir freuen uns auf das nächste Jahr mit ihm“, sagt TSV-Geschäftsführer Matthias Georg.


Eros Dacaj schließt sich der SV Elversberg an

Auch wenn noch offen ist, wann genau es mit der Saison 2020/2021 in der Regionalliga Südwest losgeht, steht bereits fest, wer zu diesem Zeitpunkt das Trikot der SV Elversberg tragen wird. Mit Eros Dacaj hat die SVE nun den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der 23-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt vom SV Rödinghausen, Tabellenerster der Regionalliga West, ins Saarland und erhält an der Kaiserlinde einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2022.

Der in Northeim in Niedersachsen geborene Dacaj, der auch Erfahrung in der 2. Bundesliga sammeln konnte, spielte bis 2012 in seinem Heimatverein JFV Northeim und wechselte als U17-Spieler zu Eintracht Braunschweig. In der Jugend des jetzigen Drittligisten feierte der Deutsch-Kosovare sowohl mit den B- als auch A-Junioren den Aufstieg in die Bundesliga. 2014/2015 sammelte Eros Dacaj als U19-Spieler bereits erste Erfahrungen in der Regionalliga Nord bei der zweiten Mannschaft, für die er in vier Spielen auf dem Platz stand. 2015/2016 rückte er fest in die zweite Mannschaft auf. In den folgenden drei Spielzeiten lief er, zeitweise als Mannschaftskapitän, noch 79 Mal für die Zweite in der Regionalliga auf; dabei erzielte er 16 Tore und lieferte 18 Vorlagen. Das letzte Jahr in Braunschweig war für Dacaj dabei durchaus besonders: 2017/2018 machte er in der ersten Mannschaft auf sich aufmerksam und kam auf zwei Einsätze in der 2. Bundesliga. Sein Debüt feierte er am 18. August 2017, als er im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue (1:1) über 90 Minuten auf dem Platz stand. Vor zwei Jahren entschied sich der Mittelfeldspieler schließlich für den Wechsel zum West-Regionalligisten SV Rödinghausen. Für den Tabellenersten dieser Saison absolvierte der 23-Jährige in den (fast) zwei Jahren 55 Pflichtspiele, erzielte insgesamt neun Tore und lieferte 15 Vorlagen.

„Eros Dacaj wird unserer Mannschaft in der nächsten Saison weiter verstärken. Er hat einen starken linken Fuß, eine sehr gute Übersicht auf dem Platz und bringt seine technische Qualität auch bei Freistößen ein“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Dacaj ergänzt: „Ich konnte mir schon beim Testspiel im Winter einen ersten, kleinen Überblick verschaffen. Ich bin gespannt, was die neue Saison mit der SV Elversberg bringen wird und werde auf jeden Fall alles geben, um dem Team und dem gesamten Verein zu helfen, weiter voranzukommen!“


Israel Suero Fernández amplía su contrato!

Das spanische Feuer lodert auch weiterhin in der URSAPHARM-Arena – Israel Suero Fernández hat seinen auslaufenden Vertrag bei der SV Elversberg um eine Saison verlängert. Der 26-jährige Offensivspieler bleibt nun bis Sommer 2021 an der Kaiserlinde, mit Option auf eine weitere Verlängerung.

Der in Madrid geborene und aufgewachsene Suero Fernández, der in der Offensive viel Flexibilität mitbringt und sowohl zentral als auch auf den Seiten auflaufen kann, spielt seit nunmehr zwei Jahren im SVE-Trikot. Zuvor wurde er in seiner spanischen Heimat unter anderem in der Jugend von Real Madrid ausgebildet, 2017 wechselte er von Rayo Vallecano nach Deutschland. Dort führte sein Weg über den CSC Kassel und Eintracht Stadtallendorf schließlich nach Elversberg, wo Israel Suero Fernández nur wenig Eingewöhnungszeit brauchte und sich bereits im Laufe der ersten Saison zum Stammspieler entwickelte. Auch in dieser Spielzeit war er ein wichtiger Baustein innerhalb der Mannschaft, bis auf wenige verletzungsbedingte Ausnahmen stand er permanent auf dem Platz. In der Regionalliga Südwest kam Suero Fernández insgesamt auf 43 Einsätze, in denen er 15 Tore für die SVE erzielte und elf weitere vorbereitete.

„Israel kann durch seine Spielweise in den Partien den Unterschied ausmachen. Er hat ein sehr starkes Ballgefühl, ein gutes Gespür und weiß, wie er sich auf dem Platz zu bewegen hat. Wie wichtig er sein kann, ist nicht nur uns in Elversberg bewusst, deshalb sind wir umso glücklicher, dass er sich dazu entschieden hat, den Weg mit uns weiterzugehen“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Suero Fernández ergänzt: „Die Art und Weise, wie wir in dieser Saison Fußball gespielt haben, passt zu mir und gefällt mir sehr. Ich glaube, dass wir in der nächsten Saison noch mal mehr angreifen können. Ich habe mich außerdem in Elversberg sehr gut eingelebt. Der Verein hat mich in den letzten beiden Jahren immer unterstützt. Ich fühle mich hier wohl und freue mich auf die weitere Zeit mit der SVE.“


U19-Spieler Haupts rückt in den Profi-Kader auf

Ein fremdes Gesicht ist er bei der ersten Mannschaft ohnehin schon länger nicht mehr – seit diesem Winter trainiert Yannik Haupts, bis dato U19-Spieler bei der SV Elversberg, schon regelmäßig bei den Profis mit, ab der nächsten Saison wird er nun fest zum Aufgebot von Trainer Horst Steffen gehören. Der offensive Mittelfeldspieler, der vor rund zwei Monaten seinen 19. Geburtstag gefeiert hat, rückt zur neuen Saison fest in die erste Mannschaft auf und erhält einen neuen Zweijahresvertrag bei den Profis bis Sommer 2022.

Yannik Haupts, der seine ersten Fußball-Schritte bei der DJK Ensheim und dem 1. FC Saarbrücken gemacht hat, ist bereits im frühen Jugendalter zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt, in dessen Leistungszentrum er über neuneinhalb Jahre die weiteren Jugendstationen durchlief. Haupts war dabei unter anderem in der Saison 2017/2018 mit der U17 der Roten Teufel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest aktiv und kam dort als Kapitän auf 20 Einsätze. Im Winter der Spielzeit 2018/2019 folgte schließlich die Rückkehr ins Saarland zu den Elversberger A-Junioren, mit denen Haupts wenige Monate später die Saison in der Regionalliga Südwest als Meister beendete und auch den Saarlandpokal gewann. Erneut ein halbes Jahr später, nachdem er in der Hinrunde mit der U19 bei zwölf Einsätzen mit elf Toren auf sich aufmerksam gemacht hatte, folgten dann die ersten Schritte bei den Profis der SVE: Yannik Haupts trainiert seit der Winter-Vorbereitung 2020 immer wieder bei der ersten Mannschaft mit, in den Winterwochen kam der 19-Jährige auch bei einzelnen Testspielen auf der linken Offensivseite zum Einsatz.

„Yannik hat sich im Training gut eingefügt. Er bringt auf jeden Fall Potenzial mit – wenn er am Ball bleibt, kann er noch weitere Schritte machen. Wir sind gespannt und freuen uns darauf, seine Entwicklung zu begleiten und zu gestalten“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Yannik Haupts: „Ich bin sehr froh und auch dankbar, dass ich diese Chance erhalte. Ich habe im letzten halben Jahr schon viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln können. Dass ich in Zukunft dauerhaft bei der ersten Mannschaft sein werde, will ich auf jeden Fall nutzen.“


Abwehr-Kante Kevin Conrad unterzeichnet bei der SVE

Die Verteidigung der SV Elversberg erhält in der kommenden Saison einen neuen, starken Baustein. Innenverteidiger Kevin Conrad wechselt aus der 3. Liga vom momentanen Tabellenzweiten SV Waldhof Mannheim an die Kaiserlinde, bei der SVE erhält der 29-jährige Abwehrspieler einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2023.

Der beidfüßige Innenverteidiger bringt dabei eine Menge Drittliga-Erfahrung sowohl durch seine Zeit in Mannheim als auch in Chemnitz mit ins Saarland. Ausgebildet wurde der 1,81 Meter große Conrad derweil bei der TSG Hoffenheim. Den Kraichgauern schloss sich Kevin Conrad 2006 an, nachdem er zuvor in der Jugend beim TSV Hohebach und dem FV Lauda aktiv war. Bei der TSG durchlief der Verteidiger die weiteren Jugendstationen, sammelte erste Aktiven-Erfahrung in der zweiten Mannschaft, für die er in zwei Regionalliga-Spielzeiten auf 53 Einsätze kam, und stand auch häufiger im Kader der Profi-Mannschaft in der 1. Bundesliga. Im Sommer 2013 schloss sich der Innenverteidiger schließlich dem Drittligisten Chemnitzer FC an, bei dem er sich auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfte. In den vier erfolgreichen Jahren in Sachsen war Conrad regelmäßig in der Abwehr und dabei hauptsächlich als Innenverteidiger im Einsatz.

Saisonübergreifend absolvierte der Verteidiger, ab 2016 gleichzeitig Kapitän der Chemnitzer, 118 Drittliga-Spiele für den CFC und stand in drei DFB-Pokalspielen auf dem Platz. Zur Saison 2017/2018 entschied sich Kevin Conrad für eine neue Herausforderung und fand diese beim SV Waldhof Mannheim – auch hier war er auf Anhieb gesetzt, seit zwei Jahren ist Conrad zudem auch in Mannheim Mannschaftskapitän. Sein Weg mit Mannheim ist bekannt: Nach der Vizemeisterschaft 2018 feierte Conrad mit dem Team vor einem Jahr als Meister den Drittliga-Aufstieg. Auch in dieser Saison mischt er mit Mannheim vorne mit; aktuell belegt das Team Tabellenplatz zwei, der den Aufstieg in die 2. Liga bedeuten würde. Insgesamt absolvierte Kevin Conrad in den vergangenen drei Jahren 58 Regionalliga- und 26 Drittliga-Spiele für Mannheim.

„Dass sich Kevin für einen Wechsel nach Elversberg entschieden hat, ist für uns natürlich ein absoluter Gewinn. Mit seiner Qualität sowohl in der Verteidigung als auch im Spielaufbau, seinem Spielverständnis und seiner Erfahrung wird er uns definitiv weiterbringen und eine bedeutsame Verstärkung für unseren Kader sein. Kevin bringt außerdem auch eine große Emotionalität und Aggressivität auf den Platz, die uns mit Sicherheit gut stehen wird“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Kevin Conrad ergänzt: „Ich hatte eine erfolgreiche Zeit in Mannheim und will diese auch erfolgreich beenden. Sobald die Drittliga-Saison beendet ist, freue ich mich auf eine neue Herausforderung. Die Spielweise des Trainers und der Plan des Vereins gefallen mir und ich bin gespannt, wie wir den Weg zusammen gehen werden.“


Der Kapitän bleibt in Elversberg!

Auch für Luca Dürholtz geht die Zeit bei und mit der SV Elversberg weiter – der 26-jährige Mittelfeldstratege bleibt dem Verein treu und verlängert seinen nun auslaufenden Vertrag an der Kaiserlinde um eine weitere Saison bis Sommer 2021 mit Option auf eine anschließende Verlängerung.

Luca Dürholtz, der vor zwei Jahren ins Saarland gekommen ist, geht damit nun in seine dritte Saison bei der SVE. Zuvor hat der zentrale Mittelfeldspieler, der vorwiegend bei Bayer Leverkusen ausgebildet wurde, bei Dynamo Dresden und Holstein Kiel Drittliga-Erfahrung bei vereinsübergreifend 50 Einsätzen gesammelt; für Kiel stand er darüber hinaus auch in einem Zweitliga-Spiel über 90 Minuten auf dem Platz. Seit seinem Wechsel nach Elversberg ist Luca Dürholtz im SVE-Kader eine feste Größe. In den nun fast zwei Regionalliga-Spielzeiten stand der 26-Jährige in fast allen Spielen auf dem Platz und kommt auf insgesamt 54 Liga-Einsätze. In der nun auslaufenden Saison führte er die Mannschaft außerdem als Kapitän auf den Platz.

„Luca hat einen sehr hohen Stellenwert bei uns, sowohl auf als auch neben dem Platz. Entsprechend wichtig ist, dass er uns auch nächste Saison unterstützt und seinen Vertrag hier verlängert hat. Luca ist ein absolut wertvoller und starker Typ. Die Art und Weise, wie er die Geschehnisse auf dem Feld lenkt und seine technische Stärke einbringt, macht ihn für uns zu einem elementaren Spieler“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book. Luca Dürholtz ergänzt: „Ich will noch mal höher spielen und angreifen, aber das mit der SV Elversberg tun. Ich habe mich in den letzten beiden Jahren hier wieder richtig entfalten können und will das – zusammen mit der Mannschaft – auch wieder auf dem Platz zurückgeben. Ich bin mir sicher, dass wir hier noch mehr erreichen können. Ich bin absolut motiviert und bereit dazu.“