Schwalm-Eder - Hier die Neuigkeiten der Fußball-Regionalliga Südwest aus den zurückliegenden Tagen:


Dauerkartenverkauf bei Steinbach Haiger startet am Freitag

Die Regionalliga Südwest-Saison 2019/20 rückt immer näher. Grund genug für Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger den öffentlichen Dauerkarten-Verkauf für die Saison 2019/20 am Freitag, den 5. Juli 2019, zu starten. Die Saisontickets werden ab 9 Uhr über die TSV-Geschäftsstelle am Haarwasen, den Online-Ticketshop auf der Homepage www.tsv-steinbach.de und die Firma Triesch Fliesen-Design-Bäder bestellbar sein.

TSV-Geschäftsführer Matthias Georg blickt sehr positiv auf die Saison 2019/20: „Wir werden unseren Zuschauern attraktiven Fußball am Haarwasen bieten und die Mannschaft mit Trainer Adrian Alipour fiebert dem Auftakt bereits entgegen. Wir freuen uns auf attraktive Heimspiele und legen unseren Fans die Dauerkarten wärmstens an Herz.“

Die Preise bleiben auch in der kommenden Saison unverändert. Rentner und Mitglieder des TSV erhalten einen Rabatt. Zum Auftakt kommt die U23 des 1.FSV Mainz 05 an den Haarwasen. Die vier Aufstiegskandidaten SSV Ulm 1846 Fußball, Kickers Offenbach, FC Homburg, 1.FC Saarbrücken, Drittliga-Absteiger VfR Aalen, die TSG Balingen, sowie die beiden Aufsteiger FC Bayern Alzenau und TuS Rot-Weiß Koblenz kommen ebenfalls noch im Kalenderjahr 2019 ins SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger.

Das Lokalderby gegen den FC Gießen findet zwar voraussichtlich erst Mitte Februar 2020 statt, ist aber natürlich auch in der Dauerkarte enthalten, wie auch ein Vorkaufsrecht bei möglichen Hessenpokal-Heimspielen.

Die Preise für die Dauerkarte lauten wie folgt:

Sitzplatz überdacht – Block B + C (Kategorie 1): 255 € / 240 € / -

Sitzplatz überdacht – Block A1 + F (Kategorie 2): 225 € / 210 € (ermäßigt) / 105 € (Kind)

Stehplatz überdacht – Block A2 + D: 150 € / 135 € / 60 €

Stehplatz unüberdacht – Block H: 135 € / 120 € / 60 €

Der TSV Steinbach Haiger freut sich, Sie in der Saison 2019/20 im SIBRE-Sportzentrum Haarwasen in Haiger begrüßen zu dürfen.


Ko Sawada wechselt in die 1. Japanische Liga (J1-League)

Der japanische Mittelfeldspieler Ko Sawada (27) wechselt mit sofortiger Wirkung in die 1. Liga seines Heimatlandes und wird einen Zweijahresvertrag bei Shonan Bellmare unterzeichnen. Sawada hatte beim OFC noch einen gültigen Vertrag bis zum 30.06.2020, sodass der OFC eine ansehnliche Ablöse für den Wechsel erhält.

Der OFC hatte nach der vergangenen Saison einem Wechsel innerhalb Deutschlands eine klare Absage erteilt, möchte dem Spieler aber die jetzt aufgetane Möglichkeit nicht verwehren. Sawada kann so nach viereinhalb Jahren in Deutschland seinen Lebensmittelpunkt mit seiner Lebensgefährtin zusammenführen und sich seinen Traum von der 1. Japanischen Liga erfüllen.

Ko Sawada wechselte im Juni 2016 vom damaligen Hessenligisten Rot-Weiß Frankfurt zu Kickers Offenbach. Der temporeiche Mittelfeldspieler trug seit dem in 67 Pflichtspielen das Offenbacher Trikot, erzielte dabei 10 Tore und bereitete weitere 11 Tore direkt vor.

Der OFC wünscht Sawada sportlich und auch privat alles Gute und bedankt sich für seinen Einsatz in den vergangenen drei Spielzeiten.


Jure Colak wechselt zum FC Gießen

Jure Colak wechselt von Wormatia Worms an die Lahn. Colak ist in der Regionalliga kein Unbekannter, zuvor schnürte er unter anderem für Jure Colak (Foto: privat).Waldhof Mannheim, den TSV Steinbach und den FC Homburg die Fußballschuhe. Zuletzt war der großgewachsene Innenverteidiger bei Wormatia Worms aktiv.

Jure Colak wechselte in der Winterpause zu Worms und absolvierte in der Rückrunde 12 Spiele in der Regionalliga Südwest, sowie im Pokal. Colak zählte zum Stammpersonal und absolvierte alle Spiele über die volle Distanz. In der Vergangenheit war Colak unter anderem auch in Mazedonien, bei Shkendija Tetovo und im Iran unter Vertrag.

„Überzeugend war die Art und Weise, wie Daniyel Cimen in der Gesprächen an mich herangetreten ist. Zudem hat sich der Verein in der Vergangenheit schon einmal um mich bemüht. Durch die Nähe zu Frankfurt kann ich meine Management Weiterbildung beenden, was auch ein wichtiger Aspekt für mich ist. In und um Gießen entsteht momentan eine große Begeisterung für den Fußball und den FC Gießen. Diese Faktoren haben mir meine Entscheidung leicht gemacht. Ich freue mich auf den Verein, meine Mitspieler und auf die nächsten beiden Jahre im Trikot des FC Gießen“, kommentiert Colak seinen Wechsel zum FC Gießen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Jure für uns gewinnen konnten. Er bringt viel Erfahrung, Physis, absoluten Willen und Führungsqualitäten mit“, freut sich Trainer Daniyel Cimen über die Verpflichtung seines Wunschspielers für diese Position.


VfR Aalen holt Vastic auf die Ostalb

Der VfR Aalen hat den Österreicher Toni Vastic unter Vertrag genommen. Der 26-Jährige war zuletzt in der österreichischen zweiten Liga bei den Young Violets Austria Wien aktiv.

Auf der Position des klassischen Mittelstürmers hat der VfR gesucht und gefunden: Toni Vastic hat am heutigen Mittwoch einen Vertrag bis zum 30.06.2020 unterzeichnet. „Toni Vastic ist technisch gut ausgebildet und verfügt über ein gutes Tempo sowie Kopfballspiel. Seine Fähigkeiten werden uns auf jeden Fall weiterbringen“, beschreibt VfR-Trainer Roland Seitz den Neuzugang.

Der 26-jährige verfügt bereits über reichlich Erfahrung. So durchlief er die Nachwuchsmannschaften von SK Sturm Graz, Austria Wien, LASK Linz und Blackburn Rovers. Seinen ersten Vertrag im Erwachsenenfußball hat Vastic bei der zweiten Mannschaft vom FC Bayern München unterschrieben.

Anschließend ging es für Vastic zurück in die Heimat zum SV Ried. Er sammelte ebenfalls Spielminuten für Admira Wacker Mödling und Austria Wien. Insgesamt absolvierte Vastic schon 74 Spiele in der österreichischen Bundesliga und erzielte dabei acht Treffer. Zusätzlich stehen 25 Spiele für die Junioren-Nationalmannschaften von Österreich in seiner Vita, in denen er acht Treffer erzielte.


Darryl Geurts tritt Vertrag in Aalen nicht an

Darryl Geurts hat beim VfR Aalen einen Vertrag ab dem 01.07.2019 abgeschlossen, ist jedoch nicht zum heutigen Training angetreten. Anfangs hatte der Spieler noch von Heimweh geklagt, mittlerweile ist bekannt, dass der Spieler mit dem FSV Union Füstenwalde e.V. einen Vertrag eingegangen ist.

Den Vertrag bei Fürstenwalde hat der 24-Jährige, dessen Berater sich mittlerweile von ihm getrennt hat, offensichtlich nach dem beim VfR Aalen unterschrieben.

Eine Spielrechtsbeantragung des VfR Aalen war nicht möglich, da der Spieler zwar einen Arbeitsvertrag im Vorfeld unterzeichnet hat, allerdings nicht die erforderlichen Formulare zur Beantragung des Spielrechts. Da für die Verbände aktuell sportrechtlich somit keine Überschneidung vorliegt, werden wir in jedem Falle zivilrechtliche Schritte prüfen, was die Nichterfüllung des Arbeitsverhältnisses angeht und haben diesbezüglich bereits erste anwaltliche Beratung eingeholt.

Der VfR Aalen ist jedoch an einer außergerichtlichen Einigung mit Spieler und neuem Verein interessiert.