Kassel - Kaum zu glauben, aber Kassel hat tatsächlich noch einiges mehr zu bieten als die Eissporthalle und die Mannschaft der Huskies. Das lässt sich sogar voller Stolz sagen. Und gerade für die neuen Spieler sollen die Schönheiten der Stadt keine Geheimnisse bleiben. Darum ging es Ende August mit dem Teambus der Kassel Huskies auf große Stadtrundfahrt.

Hat den Herkules im Blick: Neuzugang Denis Sheviryn. (Foto: Kassel Huskies/JMD Fotografie)Ab der Eishalle steuerte der Bus von Hecker Reisen durch die Stadt, die Wilhelmshöher Allee hinauf bis zum Schloss und dann weiter zum Herkules. Dort stieg der gesamte Tross aus und blickte bei traumhaften Sommerwetter hinab in das Tal. Huskies-Pressesprecher Thomas Lange, seit vielen Jahren offizieller Gästeführer seiner Heimatstadt, versorgte die Jungs mit Infos zu Herkules-Bauwerk, Schloss Wilhelmshöhe, Wasserspiele und Löwenburg.

Rief durchweg Begeisterung hervor: Das Wahrzeichen Kassels, der Herkules. (Foto: Kassel Huskies/JMD Fotografie)„Ich hab mal gehört, dass Kassel damals in den Augen der Welt in etwa so prunkvoll war wie Dubai es heute ist“, erklärte Kassel-Ur-Gestein Michael Christ. Beim Blick auf die beeindruckende Anlage gut zu verstehen. „Das ist schon unglaublich, was die hier vor über 300 Jahren hingestellt haben“, staunte auch Neuzugang Denis Sheviryn.

Nach unzähligen Fotos und ungläubigen Staunen über die schiere Größe der Anlage bummelte das Team zurück zum Bus. Vorbei am Wilhelmshöher Bahnhof ging es über die Friedrich-Ebert-Straße, den Friedrichsplatz und durch die Karlsaue bis zurück zur Eissporthalle.