Jesberg - Für die Tischtennis-Mannschaften des TSV Gilsatal standen in den vergangenen Tagen Meisterschaftsspiele an. Hier die Berichte dazu:


Pokal Bezirksklasse:

SV Dorheim - TSV Gilsatal 2:4

Im Pokal der Herrenbezirksklasse Gruppe 7 konnte der TSV Gilsatal beim SV Dorheim mit 2:4 gewinnen und Finale erreichen.

Dorheim spielte mit Hoffmann, Ritter und Grabs, Gilsatal stellte Heinmöller, Schultz und Böth entgegen.

Im ersten Einzel konnte Mario Heinmöller seinen Coup aus dem Ligaspiel wiederholen und den gegnerischen Spitzenmann Martin Hoffmann in drei Sätzen besiegen.

Frank Schultz gelang danach ein Viersatzerfolg über Matthias Ritter und man konnte 0:2 in Führung gehen.

Im dritten Einzel spielte Dorheims Alexander Grabs groß auf und konnte den favorisierten Stefan Böth nach fünf Sätzen knapp mit 11:9 besiegen.

Das neuformierte Doppel Mario Heinmöller und Frank Schultz kam gegen Martin Hoffmann und Alexander Grabs nicht so gut zurecht und der Gastgeber konnte nach vier Sätzen ausgleichen.

Beim Stand von 2:2 ging Martin Hoffmann gegen Frank Schultz in einem sehenswerten Spiel mit 1:0 in Führung, Schultz stellte suich aber besser auf Hoffmanns Offensivspiel ein und konnte die folgenden drei Sätze zur erneuten Führung gewinnen.

Den Schlusspunkt setzte Mario Heinmöller, der sich in drei Sätzen eindrucksvoll gegen Alexander Grabs für die Niederlage im Ligaspiel der letzten Saison revanchieren konnte. Selbst das wäre aber bei einem anderen Ausgang nicht dramatisch gewesen, denn Stefan Böth hatte sein Spiel gegen Matthias Ritter bereits erfolgreich gestaltet, es zählte aber nicht mehr.

Das Finale der Bezirksklasse Gruppe 7 wird am 26.11.2019, 20:00 Uhr zwischen Riebelsdorf II und Gilsatal ausgetragen.


1. Kreisklasse:

Überraschung in Ziegenhain

SV Niedergrenzebach - TSV Gilsatal II 8:8

Im Spiel der 1. Tischtennis – Kreisklasse konnte der TSV Gilsatal II überraschend gegen den SV Niedergrenzebach einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf ergattern.

Am vergangenen Dienstag musste die zweite Mannschaft erneut mit Ersatz antreten, anstatt Stefan Schnell und Susanne Shera waren erneut Tobias Trus und Dirk Viernau im Einsatz.

Im Doppel geriet man unglücklich in Rückstand. Alfred Korbel und Karl-Heinz Schmidt mussten sich Heinrich Lohrey und Siegfried Langer im fünften Satz knapp geschlagen geben, wie auch Dorothea Wecker und Heinz Kohl gegen Jörg Wurmbach und Reiner Apelt erst im fünften Satz unterlagen.

Den kompletten Fehlstart konnten Tobias Trus und Dirk Viernau gegen Hans Lang und Rainer Bernhardt mit einem 3:0 Erfolg verhindern.

Alfred Korbel unterlag dann nach 2:0 Führung gegen Heinrich Lohrey ebenfalls noch im fünften Satz. Man kann sagen, dass das Team gerade etwas vom Pech verfolgt wird.

Dorothea Wecker konnte den Spieß aber mal umdrehen und nach einem ganz engen Spiel gegen Jörg Wurmbach mit 11:9 im fünften Satz gewinnen.

Karl-Heinz Schmidt konnte gegen Siegfried Langer nach vier Sätzen sogar den Ausgleich erzielen, so dass man seitens der Gilsataler wieder etwas Hoffnung hatte.

Heinz Kohl musste sich dann dem sicheren Spiel von Reiner Apelt nach fünf Sätzen beugen, was Dirk Viernau nach einer tollen Leistung gegen Hans Lang mit einem 3:0 ausgleichen konnte.

Rainer Bernhardt brachte aber gegen Tobias Trus seine Farben wieder in Führung, da auch er nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich hatte.

Mit 5:4 für Niedergrenzebach ging es in die zweite Einzelrunde.

Nicht zu schlagen war an diesem Abend aber die starke Dorothea Wecker, die sich gegen Heinrich Lohrey in vier Sätzen zum Ausgleich durchsetzte.

Jörg Wurmbach konnte den ersten Satz klar gegen Alfred Korbel gewinnen, der steigerte sich aber und erkämpfte ein ausgeglichenes Spiel bis in den fünften Satz. Da gewann leider wieder der Niedergrenzebächer zum 6:5.

Heinz Kohl wollte an diesem Abend nicht ohne Erfolg aus dem Spiel gehen und gewann in vier Sätzen gegen Siegfried Langer.

Reiner Apelt gab am heutigen Tag ebenso wie Dorothea Wecker kein Spiel ab und setzte sich auch gegen Karl-Heinz Schmidt in vier Sätzen durch.

Nach vier Sätzen hatte Tobias Trus anschließend gegen Hans Lang den 7:7 Ausgleich erreicht und man war einem Pnktgewinn nahe.

Der seit Wochen ungeschlagene Dirk Viernau trat dann gegen Rainer Bernhardt an. Auch hier wechselten sich die Satzgewinne ab, bis es in den fünften Satz ging. Und wieder setzte sich ein Niedergrenzebächer Spieler im fünften Satz durch und das Schlussdoppel musste entscheiden, ob die Gilsataler für ihre starke Leistung noch mit einem Punkt belohnt würden.

Auf keinen Fall in den fünften Satz, dürften sich Dorothea Wecker und Heinz Kohl gedacht haben, als sie gegen Heinrich Lohrey und Siegfried Langer an den Tisch getreten sind. Und sie spielten wie aus einem Guss und konnten die ersten beiden Sätze deutlich gewinnen. Im dritten Satz musste dann die Verlängerung die Entscheidung bringen und Wecker/Kohl konnten den Sack zumachen.

Dieses 8:8 konnte man vorher nicht erwarten, aber, wenn man sieht, dass die Mannschaft 7 Spiele im fünften Satz verloren hat, darf man ruhig sagen, dass auch ein Sieg möglich gewesen wäre. Tischtennis ist aber kein Wunschkonzert. Daher bleibt, dass Korbel, Kohl und Co. auf dieser Leistung in den letzten drei Hinrundenspielen aufbauen können.

Das nächste Spiel findet am 22.11.2019 in Jesberg gegen die TTG Ottrau/Berfa IV statt. Wie ausgeglichen diese Liga ist, sieht man daran, dass die TTG aktuell auf dem letzten Tabellenplatz steht. Mehrere Spiele gleichwertig und dann knapp geschlagen, so kommt man dahin. Aber momentan auch nur zwei Punkte hinter unserer Mannschaft. Für die zweite Mannschaft des TSV sollte daher gegen diesen starken Gegner das Ziel sein, nicht als Verlierer aus der Halle zu gehen.


Damen Kreisliga:

TSV Gilsatal – TSV Röhrenfurth 04 8:2

In der Kreisliga Damen konnte der TSV Gilsatal beim 8:2 zwei weitere Punkte gegen den TSV Röhrenfurth erringen.

Der Gast musste auf die beidem Spitzenspielerinnen verzichten und trat nur mit drei Spielerinnen an.

Im einzigen Doppel konnten sich Heike Guthardt und Stefanie Ebert gegen Simone Bläsing und Tanja Kleinwächter in drei Sätzen behaupten.

Irmgard Schultz unterlag danach gegen Tanja Kleinwächter nach drei Sätzen.

Keine Probleme hatte Heike Guthardt mit Michaela Henkel und setzte sich nach drei klaren Sätzen durch.

Schwer kämpfen musste Stefanie Ebert, denn Simone Bläsing machte ihr Störbelag nur wenig aus. Nach zwischenzeitlicher 2:1 Führung ging es in den fünften Satz, in dem Ebert mit 14:12 das bessere Ende für sich hatte.

Gut in Form präsentierte sich Ingeborg Schmidt. Sie konnte Michaela Henkel nach drei Sätzen besiegen und auf 4:1 erhöhen.

Mit Heike Guthardts Offensivspiel kam Simone Bläsing nicht so gut zurecht und unterlag der Spitzenspielerin klar in drei Sätzen.

Gute Nerven zeigte Ingeborg Schmidt auch bei ihrem Viersatzsieg gegen Tanja Kleinwächter, da sie gegen ihre Gegnerin zweimal in der Satzverlängerung und einmal mit 11:9 gewann.

Stefanie Ebert hatte gegen Michaela Henkel ebenso wenig Probleme wie Heike Guthardt gegen Tanja Kleinwächter. Beide siegten deutlich 3:0.

Den Schlusspunkt machte dann noch einmal der Gast. Irmgard Schultz musste die Überlegenheit von Simone Bläsing nach 3 Sätzen zum 8:2 Endstand anerkennen.

Mit nunmehr 6:2 Punkten hat sich das Ebert-Team im vorderen Tabellenbereich etabliert.

Im nächsten Spiel beim VfL Verna/Allendorf II am 20.11.19 um 19:30 Uhr gilt es weitere zwei Punkte einzufahren. Einfach wird dies nicht, denn der VfL liegt unserem Team von der Spielweise her eher nicht.


von Claus Heideroth