Riebelsdorf/Neukirchen - Wie Hessensport24 diese Woche erfuhr, bahnt sich im Schwälmer Tischtennis etwas Großes an. Der SC Riebelsdorf und der SC Neukirchen beabsichtigen nämlich, ihre beiden Tischtennis-Abteilungen zu einem Verein zu verschmelzen. Noch ist es nicht spruchreif, aber die Beteiligten befinden sich in intensiven Gesprächen und beide Seiten signalisieren Bereitschaft.

Zunächst ist für die Spielzeit 2020/21 angedacht, Spieler zu tauschen.

So werden nach derzeitigem Stand Daniel Hennighausen und Roman Mandraburke nach Riebeldorf wechseln, damit die Rot-Weißen nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga die Klasse in jedem Fall halten können.

Im Gegenzug sollen fünf Spieler vom "Blauen Salon" nach Neukirchen wechseln, um die dortige Erste in der Bezirksliga zu etablieren.

Mit dem vorhandenen Spielermaterial sind beide Vorhaben mehr als realistisch, wäre Riebelsdorf in der BZO sogar zu den besseren Teams zu zählen.

Sollte die Chemie zwischen den Klubs stimmen, dann ist die Fusion für 2021 geplant.

Mit den beiden sehr guten Jugendabteilungen plus dem aktuell starken Kader würde eine neue Macht in der Schwalm entstehen.