Spangenberg - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Gerhard Zeebe (Foto) vom TSV Spangenberg zu Wort.
1. 2018 war für mich ...
Zeebe: ... aus sportlicher Sicht und aus Sicht des Vereins ein sehr erfolgreiches Jahr. Nach einigen guten Transfers und einem ertragreichen Umbruch der Mannschaft, haben wir gemeinsam mit allen beteiligten ein charakterstarkes Team formen können. Die sportlichen Ziele wurden für das Jahr mehr als zufriedenstellend erreicht.
2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?
Zeebe: Mit sportlichen Träumen beschäftige ich mich eher weniger: Ich sehe es als wichtiger an, dass wir uns gemeinsame und fest definierte Ziele setzen, die realistisch sind. Sobald man ein Ziel erreicht hat, kann man sich ein höheres Ziel setzen, was sich an größeren Erfolgen bemisst. Benötigt man für die Zielerreichung weiniger Zeit, ist das super. Ist der Weg zur Erreichung ein längerer, ist es auch nicht schlimm, wenn man sich in jedem Moment bewusst ist, dass man alles Mögliche dafür tut. Träume hören sich verschlafen an, Ziele sind wacher.
3. 2019 wird ...
Zeebe: ... ein hoffentlich gutes Jahr. Und das haben wir selbst in der Hand. Wenn wir an der Leistung des Vorjahrs anknüpfen und genauso hart arbeiten, wie wir es dieses Jahr getan haben, dann könne wir unsere Position in der Liga festigen und uns für die weitere Zukunft höhere Ziele setzen, um den Willen nie zu verlieren.
Zur Person:
Gerhard Zeebe ist wohnhaft in Spangenberg, Jahrgang 1953, 2. Vorsitzender des TSV 1863 Spangenberg und gleichzeitig Spartenleiter der Sparte Fußball.
