Fritzlar - Der FC Domstadt Fritzlar steht vor seiner dritten Saison seit der Vereinsgründung. Wie die Planung für die Serie 2021/22 aussieht und auf welchen Positionen sich der Kreisoberligist verstärken möchte, verrät deren Vorsitzender Alexander Fuchs: „Wir wollen verstärkt mit einem Mix aus jungen, talentierten Spielern aus der Region sowie erfahrenen Leuten arbeiten, die sich ab Sommer unter Coach Dirk Langhans und Co-Trainer Tino Buddner weiterentwickeln sollen."

Die Kaderplanung schreite weiter voran. „Wir konnten die meisten Spieler aus dem Kader der Senioren für eine weitere Saison überzeugen. Über das Vertrauen unserer Spieler in unser Projekt sind wie sehr froh. Dazu sind weitere gezielte Transfers in Arbeit“, verkündete der FC-Vorstand am Abend stolz.

Routinier Pfefferkorn verstärkt Domstadt-Mitteldfeld

Sven Pfefferkorn wechselt von der FSG Borken/Singlis/Freudenthal zu den Domstädtern. Der gelernte Mittelfeldspieler erzielte in der abgelaufenen Saison als Spielertrainer fünf Tore in fünf Spielen.

Sven Pfefferkorn (Foto: Heinz Trollhagen).Bei den Domstädtern wird er sich unter Trainer Langhans voll auf die Rolle als Spieler konzentrieren können. Pfefferkorn soll auf dem Platz die Mannschaft vor allem mit seiner Erfahrung unterstützen. „Wir sind froh, dass wir diesen Transfer eintüten konnten. Wir waren vor allem von der physischen Fitness von Sven angetan. Er befindet sich in Topform, gilt als Routinier und ermöglicht uns eine Vielzahl von weiteren taktischen Optionen auf dem Platz“, erklärt der Vorstand des FC.

"Der FC Domstadt hat klare Vorstellungen und eine tolle Vision und viele junge, aber auch erfahrene und gute Spieler, sowie einen klasse Trainer", sagt Sven Pfefferkorn. "Ich hoffe, mit meiner Erfahrung meinen Teil dazu beitragen zu können. Die größte Freude besteht darin, einfach wieder kicken zu dürfen und jede Einheit zu genießen. Daher hoffe ich auf einen früheren Start in die neue Serie und das wir wieder die tollste Nebensache der Welt ausführen dürfen und können."

Über sein Engagement bei der FSG Borken/Singlis/Freudenthal meint Pfefferkorn: "Rückblickend war es eine tolle Zeit, mit vielen wertvollen Menschen, Spieler, Betreuer, Trainerteam, Vorstand und allen anderen Beteiligten. Als Team konnten wir uns auf und neben dem Platz weiterentwickeln und hoffentlich eine erfolgreiche Zukunft einläuten, auch wenn uns in der letzten Saison der Aufstieg verwehrt wurde. Ich drücke der FSG alle Daumen, damit man gut in die neue Serie startet und den Trend beibehalten kann, mit dem Ziel in naher Zukunft den Aufstieg zu erreichen."

FC-Sportvorstand zeigt sich optimistisch

„Wir wollen unter Trainer Langhans voller Elan und gut vorbereitet in die dritte Saison gehen“, erklärt Fuchs zum Abschluss. „Wir werden in Kürze weitere Transfers vermelden. Der FC wird sich sehr gezielt und nur punktuell verstärkten und Abgänge ersetzen."

Die Kaderplanung ist noch nicht vollends abgeschlossen, berichtet der Vorstand weiter. "Man muss abwarten, ob es konkreter wird. Wir sind bei einigen Kandidaten auch noch in der Überlegungsphase", sagt Fuchs zu möglichen weiteren Zugängen. "Wir vertrauen unserem jetzigen Kader und wollen diesen nur gezielt verstärken, um das Mannschaftsgefüge zu erhalten."

Bisher haben sich zwei Spieler dazu entschieden, den Verein im Sommer zu verlassen. Der Vorstand erklärt dazu „Diese Abgänge wollen wir kompensieren. Noch dürfen wir aufgrund der laufenden Verhandlungen mit Spielern und Vereinen keine weiteren Details nennen. Wir arbeiten ruhig und konzentriert und werden keine verrückten Sachen machen."

Fazit: Auch wenn die Kaderplanung nach eigenen Aussagen noch nicht beendet ist und man den Domstädtern wohl noch weitere Zugänge zutraut, geht der Verein bereits jetzt gut gerüstet in die neue Spielserie. Man kann die wohlüberlegte und geschickte Vorgehensweise in ihrer Kaderplanung erkennen.

Dirk Langhans wird ab Sommer beim FC das Amt des Trainers übernehmen. Ebenfalls im Trainerteam der Domstädter bleibt Tino Buddner als Co-Trainer. Man wird vom ersten Tag an mit einem gut aufgestellten Seniorenkader arbeiten können, da sind sich die Verantwortlichen zu 100% sicher.