Homberg - FC Homberg 16 Punkte, 1. FC Schwalmstadt 20 Punkte, so war die Konstellation vor dem Spiel der Fußball-Gruppenliga, nach der Partie rückt der FC aufgrund des 1:0 (0:0)-Sieges bis auf einen Zähler an die Schwälmer heran - und das wieder mit einer überzeugenden Vorstellung.

Nach dem Ausfall von Lucas Unbehaun und Yannik Walther, beiden wünschen wir eine gute und schnelle Besserung, rückte gestern Jannik Wendel in die Startformation.

Das Seitz-Team ist sofort im Spiel, gleich zu Beginn eine Torchance für Arnold Gerber nach Vorarbeit von Hannes Seitz und eine hohe Intensität gegen den Ball.

Jedoch trotz der immensen Laufbereitschaft wenig Torchancen vor der Halbzeit. Lediglich Hannes Seitz nach einem klugen Rückpass von Nick Körber (24.) und Pascal Kehr (32.) platzieren das Leder aussichtsreich über das Schwalmstädter Tor.

Trotz klarer Spielvorteile und einer sicheren Defensive um Maximilian Sobocinski keine Tore in Halbzeit eins.

Nach der Pause ist Herbert Klaus für Jannik Wendel im Spiel.

Die bisher harmlosen Schwalmstädter werden lebendiger und haben Offensivansätze nach einem Eckball, der gefährlich durch den Strafraum gleitet (48.) und mit einem gezielten Torschuss von Leon Seitz (50.).

Der FC hält weiterhin aggressiv dagegen, jedoch wird eine Hereingabe von Hannes Seitz knapp verfehlt (59.).

Die 68. Minute bringt das Tor des Tages. Nach einer tollen Ballstafette kommt der finale Paß durch Nick Körber auf den glänzend einlaufenden Pascal Kehr, der super vollendet - welch ein Jubel im FC-Lager.

Der Gast gibt sich nicht geschlagen - ordert ihren genialen Vedran Jerkovic in die Offensive, aber ohne Erfolg. Lediglich Nick Allerdings jagt das Leder aussichtsreich über den FC-Kasten (70.). In der 78. Minute klärt Herbert Klaus vor einem einschussbereiten FCS-Stürmer und in der 87. Minute wird eine Torchance per Ecke vom glänzenden FC-Abwehrverbund verteidigt .

Der unbedingte Wille zum Sieg und die damit verbundene glänzende Einstellung aller Spieler waren der Garant für einen immens wichtigen Sieg.


von Werner Wagehals