Merzhausen - Das Jahr 2019 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Marc-Phillip Stöhr (Foto) von der SG Antrefftal/Wasenberg zu Wort.


1. 2019 war für mich ...

Stöhr: ... ein durchaus erfolgreiches Jahr. Auch für die sportliche Zukunft unseres Vereines wegweisend. Mit dem Klassenerhalt und der erneuten Teilnahme an der KOL Saison 19/20, was nach der Hinrunde 18/19 nicht jeder erwartet hat, konnten wir unseren Kader im Sommer qualitativ verstärken, ohne, dass der Mannschaftsgeist verloren geht, der uns so stark macht.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Stöhr: Für mich war es schon immer motivierend, mit meinem Heimatverein, in dem ich mit guten Freunden zusammenspiele, arbeite, und, ob Sieg oder Niederlage, auch nach dem Spiel noch gerne Zeit verbringe, so viel zu erreichen wie möglich. Ich hoffe, wir können ein mal, verschont von Verletzungspech, weiter oben in der KOL mitspielen und zeigen, was für Potential in dieser tollen Truppe steckt.


3. 2020 wird ...

Stöhr: ... ein weiterer Schritt nach vorn. Systeme, die unser Trainerteam mit uns umsetzen will, werden noch besser greifen und wichtige Spieler haben Zeit, sich in der Pause auszukurieren. Wenn wir es schaffen, unsere Qualität auf den Platz zu bringen, bin ich voller Vorfreude, denn an Zusammenhalt mangelt es uns schon jetzt nicht.


Zur Person:

Marc-Phillip Stöhr, 24 Jahre, Abwehr aus Merzhausen