Schwalm-Eder - Die Saison 2018/19 biegt auf die Zielgerade ein. Noch zwei Spieltage (plus Relegation), dann ist Sommerpause. Die Meister stehen (außer in vier B-Ligen) überraschend früh fest. Bleibt noch die spannende Frage nach den Absteigern sowie den Relegationsteilnehmern. Wir haben alles auf den neuesten Stand gebracht:


Regionalliga Südwest:

Abstieg:

Da der VfR Aalen als sicherer Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga Südwest feststeht, erhöht sich die Anzahl der direkten Absteiger aus der Regionalliga Südwest auf vier Mannschaften. Würde auch noch die SG Sonnenhof Großaspach den Gang in die vierte Liga bestreiten müssen, erhöht sich die Anzahl der Absteiger aus der Regionalliga Südwest auf fünf.

Der SC Hessen Dreieich und der TSV Eintracht Stadtallendorf stehen als Absteiger fest.


Hessenliga:

Aufstieg:

Der Meister steigt auf.

Der FC Gießen ist Meister und steigt in die Regionalliga Südwest auf.

Der Tabellenzweite spielt Aufstiegsrunde mit dem Zweiten der Oberliga Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar.

Der KSV Hessen Kassel konnte vorigen Samstag beim 2:2 gegen Waldgirmes die Chance nicht nutzen, näher an den FC Bayern Alzenau heranzurücken. Dies wäre möglich gewesen, denn Alzenau kam in Hünfeld auch nicht über ein Unentschieden hinaus. Bei Punktgleichheit hätte Kassel den direkten Vergleich mit Bayern Alzenau gewonnen.

Restprogramm:

18.05 - KSV Hessen Kassel - Türk Gücü Friedberg

18.05 - FC Bayern Alzenau - FSC Lohfelden

25.05 - Buchonia Flieden - KSV Hessen Kassel

25.05 - FC Gießen - FC Bayern Alzenau

Abstieg:

Die Richtzahl für die Saison 2019/20 beträgt 18.

Da es jetzt feststeht, dass aus der Regionalliga Südwest zwei Mannschaften (SC Hessen Dreieich und TSV Eintracht Stadtallendorf) in die Hessenliga absteigen und nur der Meister direkt aufsteigen kann, gibt es vier direkte Absteiger in die Verbandsligen. Mit dem SV Buchonia Flieden und dem Hünfelder SV belegen derzeit zwei Teams Abstiegsränge, die in die Verbandsliga Nord kämen.

Mehr als fünf Absteiger wird es nicht geben.


Verbandsliga Nord:

Aufstieg:

Der Meister steigt auf.

Der SV Steinbach steht seit vergangenem Wochenende als Meister fest und steigt in die Hessenliga auf.

Der Tabellenzweite spielt Aufstiegsrunde mit dem Zweiten der Verbandsliga Mitte und Süd.

Bis Platz fünf (außer SG Barockstadt II) haben noch alle Teams Chancen auf den Relegationsrang.

Abstieg:

Die Richtzahl für die Saison 2019/20 beträgt 17.

Aus der Hessenliga kommen nach derzeitigem Stand zwei Mannschaften in die Verbandsliga Nord. Da nur der Meister direkt aufsteigen kann, gibt es fünf direkte Absteiger in die Gruppenligen. Egal, wie die letzten drei Spieltage verlaufen, es werden mindestens vier Teams in die beiden Kasseler Gruppenligen kommen.

Mehr als fünf Absteiger wird es nicht geben.


Gruppenliga 1:

Aufstieg:

Der Meister steigt auf.

Der Melsunger FV ist Meister.

Der Tabellenzweite der Gruppenliga 1 spielt Aufstiegsrunde mit dem Zweiten der Gruppenliga 2 und Gruppenliga Fulda.

Der TSV Wabern und der FC Körle 69 sind noch im Rennen um den Relegationsrang.

Restprogramm:

19.05 - Melsunger FV - TSV Wabern

19.05 - FC Körle 69 - FC Homberg

25.05 - TSV Wabern - FSG Gudensberg

25.05 - FC Körle 69 - Melsunger FV

Abstieg:

Die Richtzahl für die Saison 2019/20 beträgt 32 (beide Kasseler Gruppenligen).

Da aus der Verbandsliga Nord mit aller größter Wahrscheinlichkeit mindestens vier Mannschaften in die beiden Kasseler Gruppenligen kommen, gibt es, da nur der Meister direkt aufsteigen kann, aus jeder GL vier direkte Absteiger.

Mehr als vier Absteiger pro Gruppenliga wird es nicht geben.


Kreisoberliga Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Der Meister steigt auf.

Der SC Edermünde ist Meister und steigt in die Gruppenliga auf.

Der Tabellenzweite spielt Aufstiegsrunde mit den Zweiten aus den Kreisoberligen Waldeck, Hofgeismar/Wolfhagen, Kassel und Werra-Meißner. Nur der Sieger steigt auf, sofern sich aus der Aufstiegsrunde der Gruppenliga die Fuldaer Mannschaft durchsetzt.

Der TSV Schwarzenborn benötigt noch einen Punkt, dann spielt man Relegation.

Abstieg:

Die Richtzahl für die Saison 2019/20 beträgt 16.

Da nach derzeitigem Stand nur eine Mannschaft (1. FC Schwalmstadt II) aus der Gruppenliga in die Kreisoberliga Schwalm-Eder absteigt, wird es aus dieser auch nur einen direkten Absteiger geben. Dies erhöht sich jedoch sofort, sofern eine weitere Mannschaft aus der GL1 in die KOL Schwalm-Eder absteigt (dann zwei direkte Absteiger).

Der VfB Schrecksbach steht bereits als Absteiger in die A-Klasse fest.

Der Rang vor den Abstiegsplätzen spielt eine Relegation mit dem Zweiten der KL-A1 und A2.

Mehr als vier Absteiger wird es nicht geben.


Kreisliga A1 und A2 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Der Meister steigt auf.

Die SpVgg Zella/Loshausen und die SG Schwarze/Röhre stehen bereits als Meister fest und steigen in die Kreisoberliga auf.

Die beiden Tabellenzweiten spielen eine Aufstiegsrelegation mit dem Vertreter der Kreisoberliga.

Die FSG Chattengau/Metze steht seit vergangenem Wochenende als Zweiter der A1 fest und spielt damit Aufstiegsrelegation. In der A2 haben noch drei Teams Chancen auf Rang zwei.

Abstieg:

Die Richtzahl für die Saison 2019/20 beträgt 24 (beide A-Ligen).

Der TuS Fritzlar steht nach dem Rückzug bereits als Absteiger fest. Aus TuS Fritzlar und FSG Eder/Ems wird zur neuen Serie FC Domstadt.

Da nach derzeitigem Stand nur eine Mannschaft (VfB Schrecksbach) aus der Kreisoberliga Schwalm-Eder in die A-Klasse absteigt, wird es aus der A1 und A2 insgesamt drei direkte Absteiger geben. Die beiden Zweitletzten bestreiten ein Entscheidungsspiel um den dritten Absteiger. Sollten zwei Mannschaften aus der KOL absteigen, gibt es aus beiden A-Ligen jeweils zwei direkte Absteiger.

Die beiden Ränge vor den Abstiegsplätzen spielen eine Relegation mit dem Zweiten der KL-B3 und dem Zweiten der KL-B4.

In beiden A-Ligen gestaltet sich das Abstiegsszenario sehr spannend. In der A2 sind Schlusslicht Gilserberg (Torverhältnis -47) und Rhünda (Torverhältnis -43) punktgleich. Da auch der direkte Vergleich Unentschieden ist (2:0, 4:6), kommt es hier gegebenenfalls auf das Torverhältnis an.

Restprogramm:

19.05 - SV Niedergrenzebach - SC Rhünda

19.05 - SC Riebelsdorf - TSV Gilserberg

26.05 - TSV Gilserberg - SG WeWaLeCa-Hülsa

26.05 - SC Rhünda - SG Di/Na/Tro

In der A1 ist es ähnlich kniffelig. Der FC Körle 69 II hat seit Sonntag Sommerpause. Die Gruppenliga-Reserve spielt nur noch auf dem Papier. Kommendes Wochenende ist man spielfrei und am letzten Spieltag bekommt der FCK II die Punkte kampflos (TuS Fritzlar). Somit schließt das Team von Sascha Habedank die Serie mit 24 Zählern ab.

So viele hat derzeit auch der SC Edermünde II (Torverhältnis -11). Allerdings hätte die Elf von Martin Simanowski den direkten Vergleich mit Körle II verloren. Man benötigt also eventuell noch einen Punkt.

Vorletzter ist derzeit der FV FeLoNi II (Torverhältnis -30) mit 21 Punkten. Der direkte Vergleich mit Körle II (Torverhältnis -12) wäre ausgeglichen (2:0, 0:2), aber das Torverhältnis spräche eindeutig gegen die Edertaler. Man braucht also unter Umständen noch vier Punkte, was den Druck jetzt Sonntag gegen die FSG Chattengau/Metze punkten zu müssen, noch erhöht.

Restprogramm:

19.05 - FV FeLoNi II - FSG Chattengau/Metze

19.05 - FSG Gudensberg II - SC Edermünde II

25.05 - SC Edermünde II - FV FeLoNi II


Kreisliga B1 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Aus der Kreisliga B1 wird nach jetzigem Stand kein Team in die A-Klasse aufsteigen und somit auch nicht an einer Aufstiegsrelegation teilnehmen.


Kreisliga B2 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Aus der Kreisliga B2 wird nach jetzigem Stand kein Team in die A-Klasse aufsteigen und somit auch nicht an einer Aufstiegsrelegation teilnehmen.


Kreisliga B3 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Die SG Englis/K./A. steht bereits als Meister fest.

Der Tabellenzweite spielt eine Aufstiegsrelegation mit den Vertretern der beiden A-Ligen und dem Zweiten der Kreisliga B4.

Der TSV Remsfeld benötigt noch einen Punkt, dann spielt man Relegation.


Kreisliga B4 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Der TSV Spangenberg II und die SG Brunslar/Wolfershausen II möchten ihr Recht wahrnehmen, in die A-Klasse aufzusteigen. Der TSV Schwarzenborn II überlegt, sich in die B3 umgruppieren zu lassen.


Kreisliga B5 Schwalm-Eder:

Aufstieg:

Die Kreisliga B5 spielt außer Konkurrenz.


Wichtig:

Ab der Kreisoberliga Richtung Regionalliga Südwest gibt es keine Relegation zwischen den verschiedenen Ligen, sondern es findet eine Aufstiegsrunde statt. Das heißt, die jeweils höhere Liga stellt einen direkten Absteiger mehr, damit Platz ist für einen Aufsteiger aus der unterklassigen Aufstiegsrunde.

In allen hessischen Ligen zählt am Saisonende in der Tabelle der direkte Vergleich, in der Regionalliga Südwest das Torverhältnis. Der direkte Vergleich zählt aber nur bei Tabellenplätzen, bei denen es um Auf- oder Abstieg geht. Im Mittelfeld zählt nach wie vor das Torverhältnis. Aus technischen Gründen können wir aber nur eins darstellen, und haben uns daher für den direkten Vergleich entschieden.

Richtzahl bedeutet, so viele Mannschaften muss die kommende Serie (in dem Fall 2019/20) umfassen. Hieran haben sich die jeweiligen Durchführungsbestimmungen zu halten.


Die exakten Termine der Relegationen bzw. Aufstiegsrunden mit Ansetzungen werden wir in Kürze veröffentlichen.