Brunslar - Im Nachbarschaftsderby der Fußball-Gruppenliga SG Brunslar/Wolfershausen gegen FSG Gudensberg trennte man sich gestern 0:0.

Vor 250 Zuschauern konnten die Vorzeichen eigentlich nicht krasser sein. Brunslar/Wolfershausen ging am letzten Mittwoch mit 0:6 in Schwalmstadt unter, während die Gäste aus Gudensberg einen Sieg aus Wabern mit nach Hause nehmen konnte.

Aber das Spiel lief ganz anders. Das Spiel bewegte sich überwiegend zwischen den Strafräumen und Torchancen waren zunächst Mangelware. Gudensberg versuchte nach vorne zu spielen, doch die Räume wurden von der Heimelf geschickt zugestellt. Wenn dann mal was durch kam war die Abwehr um den starken Sven Hofmeister mit Yannik Grenzebach und Johannes Möller gut aufgestellt. In der 37. Minute hatte Sören Hohmann eine gute Möglichkeit, doch der Ball verfehlte das Tor. In der 45. Minute konnte sich Tom Siebert von den Gästen mal durchsetzen, aber hier hatte Torwart Clas Beuscher was dagegen und konnte den Ball abwehren.

So ging es mit 0:0 in die Pause.

Hatten die Gäste im ersten Spielabschnitt ein leichter Übergewicht, so sollte sich das im zweiten Spielabschnitt ändern. Die Heimelf übernahm jetzt mehr und mehr das Spielgeschehen und es war erneut Sören Hohmann in der 53. Minute dessen Schuss knapp über das Tor ging. In der 67. Minute zeigte die Heimelf einen sehr schönen Spielzug, hatte aber Pech im Abschluss. Nach Ecken gab es dann noch zwei gute Gelegenheiten für Sven Hofmeister, der mit zwei Kopfbällen das Tor jeweils knapp verfehlte. Auch die Gäste hatten noch Torchancen, wobei sie die beste in der 87. Minute nicht nutzen konnten.

So blieb es letztlich bei einer verdienten Punkteteilung, mit der auch die beiden Trainer Timo Rudolph und Andre Fröhlich gut leben konnten.

Zu erwähnen ist noch die gute Leistung vom Schiedsrichter Jan-Philipp Finkler aus Heringen.


SG: C. Beuscher, M. Kördel, J. Möller, S. Hofmeister, Y. Grenzebach, L. Tippel, M. Gerhold, S. Lange, F. Tippel, S Hohmann, M. Wollmann, S. Grasse und C. Riemenschneider. Nicht zum Einsatz kam: J. Schönewolf und F. Müller.