Kiel - Ab dem 01. Juni 2022 verstärkt Alexander Hahn das Trainerteam der KSV Holstein. Der 33-Jährige kommt von der SpVgg Greuther Fürth und unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum Ende der Saison 2023/2024. In den Aufgabenbereich des gebürtigen Duisburgers fällt neben der Arbeit auf und neben dem Trainingsplatz zusammen mit Cheftrainer Marcel Rapp und Co-Trainer Dirk Bremser als Schwerpunkt die Spiel- und Videoanalyse.

„Wir freuen uns sehr, mit Alexander Hahn einen sehr erfahrenen Fachmann als Co-Trainer Spielanalyse gefunden zu haben“, erklärt Geschäftsführer Sport Uwe Stöver. „Wir sind überzeugt davon, dass seine Expertise und Kompetenzen uns beim Erreichen unserer Ziele weiterhelfen werden.“

Vor seinem Engagement als Co-Trainer unter Stefan Leitl bei der SpVgg Greuther Fürth in der vergangenen Saison, war Hahn seit 2014 in der Funktion als Co-Trainer Spielanalyse beim Hamburger SV eingebunden.

„Ich habe Holsteins Entwicklung der letzten Jahre mit großem Interesse verfolgt“, freut sich Alexander Hahn auf die neue Aufgabe. „Nach sehr guten und vertrauensvollen Gesprächen mit Uwe Stöver und Marcel Rapp habe ich nun große Lust, als Teil des Teams die erfolgreiche Geschichte der Störche in der Zukunft mitzugestalten.“

Unterstützt wird Alexander Hahn in seinem Aufgabenfeld Spiel- und Videoanalyse von Bjarne Alexander Rudies. Der 21-Jährige, der schon seit vergangenem Sommer in geringfügiger Beschäftigung im Scouting bei der KSV Holstein angestellt ist, unterschreibt einen Vertrag als Mitarbeiter Spielanalyse und Datenscouting bis zum 30.06.2024.

„Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass mir Holstein diesen Schritt ermöglicht“, freut sich Bjarne Alexander Rudies über seine neue Aufgabe. „Nachdem ich schon seit einem Jahr für Holstein im Bereich Scouting aktiv war, freue ich mich nun riesig auf die neue Aufgabe.“

Auch Cheftrainer Marcel Rapp zeigt sich zufrieden: „Ich freue mich sehr, mit Alexander Hahn und Bjarne Alexander Rudies zwei neue Kollegen gewonnen zu haben, die unser Trainer- und Funktionsteam fachlich und menschlich hervorragend ergänzen. Ich bin überzeugt, dass wir in der Konstellation im kommenden Jahr sehr gut aufgestellt sind, um mit der Mannschaft bestmöglich zu arbeiten und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Verstärkt wird der Staff zusätzlich durch Tim Fabian Rosenthal. Der 31-Jährige wird ab dem 01.06.2022 als hauptamtlicher Physiotherapeut der ersten Herrenmannschaft zum Team stoßen. Er hat an der Deutschen Sporthochschule Köln Sportphysiotherapie studiert und ist in diesem Rahmen beim FC St. Pauli in den Herrenbereich gestartet. Dort hat Rosenthal zuletzt die U23 als Physiotherapeut betreut und in der Coronazeit zusätzlich die Ligamannschaft unterstützt.

Er unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2024.

„Mich haben von Anfang an die Gespräche mit den Verantwortlichen überzeugt und gerade die familiäre Atmosphäre spielte für mich bei meiner Entscheidung eine große Rolle. Ich freue mich zudem, auf die neuen Herausforderungen in einem spannenden und sympathischen Verein.“

Der gebürtige Berliner Rosenthal wird damit die Nachfolge von Sebastian Süß antreten, der als hauptamtlicher Physiotherapeut der ersten Herrenmannschaft ausscheidet.

Süß bleibt aber zeitreduziert an Bord bei Holstein Kiel und wird ein weiteres Jahr unterstützend als Physiotherapeut der ersten Herrenmannschaft tätig sein.

Auch für den scheidenden Athletiktrainer Dr. Andre Filipovic hat die KSV Holstein einen Nachfolger gefunden. Aus der U23 rückt ab Juli Lasse Bork in das Team der ersten Herrenmannschaft auf. Der 35-Jährige hat bereits seit 2019 im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Holstein Kiel den Bereich Athletik als Leiter verantwortet. Lasse Bork unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2024.

„Mit Lasse Bork erhalten wir im Bereich der Athletik eine Verstärkung aus dem eigenen NLZ und freuen uns auch in dieser Funktion eine Durchlässigkeit vom NLZ in den Lizenzbereich praktizieren zu können, so Geschäftsführer Sport Uwe Stöver.

Für Lasse Bork ist dieser Schritt ebenfalls ein Zeichen, dass Holstein Kiel Weiterentwicklungsmöglichkeiten schafft, um von der eigenen Stärke zu profitieren. „Als die Anfrage kam, habe ich mich sehr gefreut und es zeigt mir, wie nachhaltig in diesem Verein auf allen Ebenen gearbeitet wird und wie stark das Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter ist. Für mich ist es eine große Chance und Herausforderung. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit mit dem Team.“