Südwest - Hier die Vorschau auf den 24. Spieltag in der Fußball-Regionalliga Südwest:


Erster Spieltag 2022: Auftaktbegegnung zwischen Offenbacher Kickers und Rot-Weiss Koblenz

Zum ersten Spieltag des Jahres 2022 nach der Winterpause, startet die Regionalliga Südwest mit einem Duell der Gegensätze. Das Auftaktspiel des kommenden 24. Spieltags in der Südweststaffel steigt am Freitag, den 11.02.2022 ab 19 Uhr im Stadion am Bieberer Berg, wenn die Kickers aus Offenbach die „Elf vom deutschen Eck“ zum Tanz bitten. Die Zuschauer dürfen sich auf eine Begegnung freuen, in welcher der Favorit auf dem Papier schon festzustehen scheint. Jedoch offenbarte die bisherige Spielzeit, dass alles möglich ist - so endete das Hinspiel mit 1:1. Die Kickers bestechen nicht nur durch ihre aktuelle Form, welche diese mit vier Siegen und einer Niederlage aktuell zur formstärksten Mannschaft der Südweststaffel macht, sondern auch mit ihrer Heimstärke. Mit 24 Punkten aus zehn Spielen bildet der OFC gemeinsam mit der Bundesliga-Reserve aus Mainz die stärkste Heimmannschaft. Des Weiteren brillieren die Gastgeber durch ihre starke Defensivleistung und bilden die beste Abwehrreihe. OFC-Torhüter Stephan Flauder musste in 21 bestrittenen Partien lediglich 14 Mal hinter sich greifen. Insgesamt ergibt dies Platz drei mit 44 gesammelten Zählern. Gedämpft wurde die Aufstiegshoffnung aber durch die letzte Begegnung im Jahre 2021, welche der aktuelle Tabellenführer, die Ulmer Spatzen (46 Zähler; 1 Spiel mehr) mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Nun gilt Wiedergutmachung! Um den Traum Aufstieg weiter am Leben zu erhalten, verstärkten sich die Offenbacher mit namhaften Spielern: Mittelstürmer Philipp Hosiner von Dynamo Dresden und Außenverteidiger Paul Milde vom Ligakonkurrenten TSV Steinbach Haiger.

In einem anderen Tabellenbereich siedelt sich RWK an, welcher sich mit 25 Punkten aus 22 Spielen weiterhin im Abstiegskampf befindet. Als Tabellendreizehnter haben die Gäste lediglich drei Punkte Abstand zu einem sicheren Abstiegsplatz. Auch die aktuelle Form lässt zu wünschen übrig, konnten die Mannen um RWK-Coach Heiner Backhaus in den vergangenen fünf Partien nur fünf Punkte sammeln. Nun will die „Elf vom deutschen Eck“ mit drei Zählern ins neue Jahr starten und gleichermaßen sich vorzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Dabei mitwirken will Neuzugang Okan Turp, der die Jugendmannschaften des VfB Stuttgart durchlaufen hat und zuletzt für Fenerbahce Istanbul aktiv war. Zu einem Sieg für die Koblenzer verhelfen will auch Stammtorwart Baboucarr Gaye, der zuletzt beim Afrika-Cup mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machte und einen wesentlichen Teil zum Viertelfinaleinzug Gambias beitrug. OFC-Trainer Sreto Ristic äußert sich wie folgt: „Koblenz spielt einen sehr gradlinigen und vom Trainer geprägten Stil und sie werden versuchen, uns das Leben schwer zu machen. Wir haben jedoch eine starke Mannschaft und wollen das Heimspiel natürlich gewinnen.“


Flutlichtspiel in Aalen: TSG Balingen zu Gast beim VfR Aalen

Neunter gegen Zehnter – VfR Aalen gegen TSG Balingen. Das zweite Freitagsspiel um 19 Uhr ist ein Mittelfeldduell der Tabellennachbarn der Regionalliga Südwest in der Aalener Ostalb Arena. Die Heimmannschaft siedelt sich zurzeit auf dem neunten Tabellenplatz an und konnte aus 22 gespielten Partien 30 Punkte einfahren. Jedoch liefen die Mannen um VfR-Coach Uwe Wolf vor der Winterpause ihren Erwartungen hinterher und konnten nur einen Sieg aus den letzten fünf Begegnungen (1 Sieg, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen) verbuchen. Besonders ärgerlich war die 0:2-Niederlage gegen Tabellenschlusslicht TSV Schott Mainz, wodurch der Anschluss an das obere Tabellendrittel verloren ging. Schwachpunkt der Aalener scheint die Defensive zu sein, kassierten diese in der laufenden Saison bereits 42 Gegentore und stellen somit die zweitschlechteste Defensive. Einen Platz dahinter befinden sich die Gäste aus Balingen. Die TSG lokalisiert sich mit drei Punkten weniger auf der Habenseite - bei einem Spiel weniger - direkt hinter dem VfR und wartet in Lauerstellung. Ziel sollen wie im Hinspiel (3:2) die drei Punkte sein um nicht nur am kommenden Gegner vorbeizuziehen, sondern auch schnellstmöglich den Abstand zum unteren Tabellendrittel zu vergrößern. Als Unterstützung und zukünftiger Sturmpartner Jan Ferdinand soll Jonas Meiser dienen, welcher als Ersatzmann für den nach Ulm abgewanderten, treffsicheren Simon Klostermann von der SG Sonnenhof Großaspach verpflichtet wurde. Dem Spiel fern bleiben aufgrund einer Gelb-Sperre müssen die VfR-Akteure Daniel Elfadli, Sean-Andreas Seitz und TSG-Spieler Marco Gaiser, sowie TSG-Akteur Tobias Dierberger, welcher eine Rotsperre absitzen muss.


Das Duell der Bundesliga-Reserven: VfB II gegen FSV II

Ein Duell zwei(t)er Mannschaften, wie sie aktuell unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Zuschauer:innen dürfen sich auf ein Duell der Gegensätze freuen. Der VfB Stuttgart II ging mit vielen Vorschusslorbeeren in die Saison. Jetzt steht die Mannschaft von VfB-Trainer Frank Fahrenhorst auf dem 14. Platz mit 24 Punkten und befindet sich mitten im Abstiegskampf. Lediglich vier Punkte trennen die Württemberger von dem Tabellenvorletzten SG Sonnenhof Großaspach. Mit vier Punkten aus den letzten fünf Begegnungen im Schlepptau bilden die „Jungen Wilden“ eines der formschwächsten Teams der Regionalliga Südwest und siedelt sich zugleich auf dem Vorletzten Platz der Heimtabelle (9 Punkte) an. Die Kehrtwende soll nun im direkten Duell gegen die „Nullfünfer“ erfolgen. Bei den Rheinland-Pfälzern sieht die Welt ganz anders aus, weshalb sich diese als bisherige Überraschungsmannschaft laut mehreren Trainer der Südweststaffel, entpuppten. Platz zwei mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von plus zwölf zeichnen eine starke Hinserie aus. Nun wollen die Mainzer mit einem Dreier am punktgleichen Tabellenführer aus Ulm (spielfrei) vorbeiziehen und sich wieder am Platz der Sonne ansiedeln. Macht es das Team vom Bruchweg der Zweitvertretung aus Freiburg nach und steigt als nächste Bundesliga-Reserve in die dritte Liga auf? Wichtig wird der Start aus der Winterpause sein, weshalb es ab 14 Uhr am kommenden Samstag gilt, den nächsten Dreier einzufahren. Dabei nicht mitwirken dürfen FSV-Kapitän Stephan Fürstner (Rotsperre), sowie die VfB-Akteure Luca Bazzoli und Ekin Celebi (Gelbsperre).


Badener zu Gast in Frankfurt: Astoria gastiert beim FSV

Tabellenplatz 16 – 22 Punkte aus 22 Spielen. So hat sich der FSV Frankfurt die Hinserie nicht vorgestellt. Nach der erfolgreichen Saison 2020/2021 mit Tabellenplatz sechs erwarteten viele den FSV genauso stark, jedoch scheint die Realität eine andere. Die Heimmanschaft befindet sich mit Tabellenplatz 16 unterhalb der roten Linie und somit in akuter Abstiegsgefahr. Nun ist es an der Zeit den Turnaround zu schaffen und die Gemüter der FSV-Verantwortlichen zu besänftigen. FSV-Coach Thomas Brendel sieht seine Mannschaft stark genug, um diesen zu schaffen. Helfen soll hierbei unter anderem Neuzugang Marcel Heller, welcher zuvor in der 1. und 2. Bundesliga aktiv war. Nun kommt es am kommenden Samstag zu einem Duell gegen einen weiteren Abstiegskandidaten, welcher bereits vor der Winterpause durch eine fulminante Punktejagd (acht Punkte aus den letzten fünf Spielen) sich aus dem Tabellenkeller befreien konnte. Die Gäste aus Walldorf siedeln sich aktuell auf Tabellenplatz zwölf an mit insgesamt 26 Zählern auf dem Konto (Torverhältnis von minus sieben). Drei Zähler sind Pflicht für beide Mannschaften, um ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf zu setzen. Nicht mitwirken dürfen FCA-Kapitän Max Müller (Rotsperre) und FSV-Spieler Ivan Leon Franjic (Gelbsperre). Das Hinspiel endete denkbar knapp mit 2:1 für den FC-Astoria Walldorf.


Revanche im Waldstadion in Homburg?

Am kommenden Samstag um 14 Uhr treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich im oberen Tabellenmittelfeld befinden. Jedoch endete das Hinspiel mit der zweithöchsten Niederlage der laufenden Spielzeit für den FC 08 Homburg. Nach der deutlichen 0:3-Pleite gegen den kommenden Gegner KSV Hessen Kassel steckte die Heimmanschaft zu Saisonbeginn in einer Ergebniskrise, aus welcher diese im Laufe der Hinserie wieder herausgekommen ist. Auf der Habenseite des FCH stehen insgesamt 35 gesammelte Zählern, welche Platz sechs bedeuten. Im direkten Duell gegen den Tabellennachbarn sind die Saarländer nicht nur auf Wiedergutmachung vor heimischer Kulisse aus, sondern ebenso auf den nächsten Dreier, um am oberen Tabellendrittel dranzubleiben. Fünf Punkte weniger, sowie zwei Plätze dahinter rangiert der kommende Gegner aus Kassel. Im Gegensatz zu Gastgebern (Tordifferenz 0) pflegen die Männer um KSV-Coach Tobias Damm ein positives Torverhältnis (+5). Mit acht gesammelten Punkten aus den vergangenen fünf Spieltagen bestätigten die Gäste die Stabilität der Hinrunde und wollen diese laut ihrem Trainer weiterhin stabilisieren und weiter vorantreiben. Eine spannende Partie, in welcher vor allem die Homburger um Wiedergutmachung bemüht sind steht an.


Überraschungsteam Bahlinger SC zu Gast bei Kellerkind FC Gießen

Zehn Punkte aus den letzten fünf Partien, insgesamt 33 Zähler aus 21 Spielen und Tabellenplatz sieben – die formstarken Bahlinger schweben aktuell auf einer Erfolgswelle und bieten den großen Mannschaften im oberen Tabellendrittel Paroli. Jedoch zeigte sich die BSC-Offensive mit 22 Treffern als eine der schwächsten Angriffsreihen in der Südweststaffel. Nichtsdestotrotz scheint es bei den Südbadenern zu laufen und aktuell alles in ihre Karten zu spielen. Ganz im Gegenteil läuft es beim kommenden Gegner. Der FC Gießen steckt mit 22 Punkten auf Rang 17 mitten im Abstiegskampf. Mit lediglich zwei Toren weniger erzielte die Offensivreihe der Gäste die wenigsten Treffer - Liganegativwert. Um das Ziel Klassenerhalt vor Augen zu bewahren, verpflichteten die FCG-Verantwortlichen Jabez-Makanda von der Konkurrenz aus Pirmasens, ebenso wie den vereinslosen Kevin Kling. Im Hinspiel siegten die Gäste vom Kaiserstuhl souverän mit 2:0 – bahnt sich am kommenden Samstag mit einem Gießener Sieg der Befreiungsschlag an oder bleiben die Südbadener weiter in einem Hoch und gestalten die Rückserie weiter positiv? Dem Spiel fern bleiben muss FCG-Akteur Nikola Trkulja aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre.


Neuer Schwung durch Neu-Trainer Parlatan? TSV fordert FKP

Zum ersten Mal zum Tanz bitten die Steinbacher-Akteure unter ihrem neuen Trainer Ersan Parlatan. Ob der TSV unter ihrem neuen Trainer nochmals im Aufstiegsrennen mitmischen kann, zeigt sich ab Samstag um 14 Uhr im SIBRE-Sportzentrum Haarwasen Haiger. Seit sechs Spielen ungeschlagen zeigte die Heimmannschaft einen positiven Trend und einen deutlichen Aufschwung kurz vor der Winterpause. Auch auf heimischen Geläuf präsentierten sich die Hessen besonders stark, fuhren diese in der laufenden Spielzeit bereits 22 Punkte auf heimischem Geläuf ein. Nun kommt es zum Duell gegen den FK Pirmasens. Dem Abstiegsaspiranten gelang es ebenso wie der Heimmannschaft vor der Pause punktetechnisch nochmals nachzulegen (acht Zähler aus den letzten fünf Begegnungen). Durch die wichtigen Punkte im Abstiegskampf, retteten sich die Südwestpfälzer vorübergehend auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Mit 24 gewonnen Punkten überwinterten diese mit zwei Punkten Vorsprung vor der Gefahrenzone. Beide Mannschaften befinden sich in guter Verfassung, weshalb sich die Zuschauer:innen auf eine spannende und ereignisreiche Partie freuen dürfen. Lediglich TSV-Abwehrspieler Henri Weigelt fehlt aufgrund einer Gelbsperre.


Tabellenkinder unter sich: SGS zu Hause gegen Schott Mainz

Bei diesem Spiel dürfen sich die Zuschauer nicht nur wegen der von Großaspach getätigten Transfers freuen, sondern auch aufgrund der Ausgangssituation: Vorletzter vs. Letzter – SG Sonnenhof Großaspach vs. TSV Schott Mainz. Ein Sechs-Punkte-Spiel bei dem beide Teams zum Siegen verdammt sind. Die Heimmannschaft machte in den vergangenen Wochen mit ihren Transferaktivitäten auf sich aufmerksam. Mit dem letztjährigen Torschützenkönig der 3. Liga Sascha Mölders sowie den weiteren Neuzugängen Lamar Yarbrough, Dominik Salz und Manuel Konrad stellte der „Dorfklub“ die Weichen klar in Richtung Klassenerhalt. Können die Neuverpflichtungen dem Team von Neu-SGS-Trainer Hans-Jürgen Boysen und dem spielenden Co-Trainer Mölders frischen Wind verleihen? Eine schwere Aufgabe steht den Schwaben bevor, konnte der Tabellenvorletzte (20 Punkte) keinen Punkt aus den letzten fünf Begegnungen einfahren (1:16 Tore) und gilt somit als formschwächstes Team. Vor allem die Abwehr der Großaspacher scheint die Schwachstelle zu sein, sind diese mit 48 Gegentoren die Schießbude der Liga. Ganz klar – ein Sieg muss her! Nun geht es am kommenden Sonntag gegen die direkte Konkurrenz aus Mainz. Die Rheinland-Pfälzer befinden sich mit 16 Zählern auf dem Konto mit vier Punkten Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. Besonders auffällig ist, dass der TSV vor allem in der Ferne seine Probleme hat. Lediglich drei Punkte konnten die Gäste auswärts bisher einfahren, was insgesamt den letzten Platz der Auswärtstabelle bedeutet. Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr, jedoch ohne SGS-Akteur David Nreca-Bisinger (Gelb-Rot-Sperre).


Gelingt der „Elv“ der nächste Dreier gegen „Hoffe Zwo“?

Am kommenden Sonntag fordert die SV 07 Elversberg die TSG Hoffenheim II auf dem heimischen Geläuf zum Duell heraus. Nach den Wochen der Tristesse kehrten die Mannen um SVE-Coach Horst Steffen vor der Winterpause zu alter Stärke zurück und forcieren nun den nächsten Dreier zum Ziel des Aufstiegs an. Die beste Offensive der Liga (48 Tore) steht mit 41 Zählern auf dem vierten Platz, wobei fünf Punkte (bei einem Spiel weniger) zum Platz an der Sonne fehlen. Nun gilt es den nächsten Heimdreier einzufahren. Hierbei soll SVE-Neuzugang Carlo Sickinger von Drittligist 1. FC Kaiserslautern helfen, um weiter an der Spitzengruppe dranzubleiben. Verhindern will dies „Hoffe Zwo“, welche nach einer derben Niederlagenserie von fünf Spielen in Serie wiedergestärkt zurückgekommen sind. Mit acht Punkten aus den vergangenen fünf Partien fixierte sich die Bundesliga-Reserve aus Hoffenheim im Mittelfeld und rangiert aktuell mit 26 Zählern auf dem Konto auf Platz elf. Die junge Mannschaft von TSG-Coach Kai Herdling will die Niederlage aus dem Hinspiel (1:2) wettmachen und an dem erfolgreichen Saisonstart anknüpfen. Anpfiff der Partie am Sonntag ist um 14 Uhr.


24. Spieltag:

Freitag, 11.02.22, 19:00 Uhr:

Kickers Offenbach - FC Rot-Weiss Koblenz

VfR Aalen - TSG Balingen

Samstag, 12.02.22, 14:00 Uhr:

VfB Stuttgart II - 1. FSV Mainz 05 II

FSV Frankfurt - FC-Astoria Walldorf

FC 08 Homburg - KSV Hessen Kassel

FC Gießen - Bahlinger SC

TSV Steinbach Haiger - FK Pirmasens

Sonntag, 13.02.22, 14:00 Uhr:

SG Sonnenhof Großaspach - TSV Schott Mainz

SV 07 Elversberg - TSG Hoffenheim II


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Schock für Bytyqi und den TSV: Kreuzbandriss im rechten Knie

Großer Schock für Enis Bytyqi und den TSV Steinbach Haiger. Der Stürmer des Fußball-Regionalligisten hat sich im Testspiel während des Trainingslagers in Belek gegen die Campkicker von Pelican FC das Kreuzband im rechten Knie gerissen. Damit fällt der 24-Jährige sechs bis acht Monate aus.

Es lief die 30. Minute in dem Testspiel, als Bytyqi an der Seitenlinie den Ball behauptet hatte und von seinem Gegenspieler übermotiviert von hinten bedrängt wurde. Der TSV-Angreifer sprang hoch und erhielt in der Luft von seinem Kontrahenten einen Stoß in den Rücken. Dadurch verdrehte sich der Oberkörper, so dass das Knie bei der Landung keine Stabilität mehr hatte. Bytyqi schrie sofort. Er hatte eine böse Vorahnung – und sollte Recht behalten.

Seit Montag hat der TSV-Stürmer mehrere Ärzte aufgesucht und Meinungen eingeholt. Die Diagnose war immer die gleiche: Kreuzbandriss. In den kommenden Tagen entscheidet sich, wo Bytyqi operiert wird.

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SSV Ulm stellt Anton Fink einvernehmlich frei

Der SSV Ulm 1846 Fußball stellt Anton Fink ab sofort und bis zu seinem Vertragsende am 30.06.2022 einvernehmlich frei. Somit wird der 34-jährige nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen. Darauf haben sich der Verein und Anton Fink gemeinsam geeinigt.

Nachdem Anton Fink im Winter den Verein verlassen wollte, wurden nochmals Gespräche geführt mit dem Ergebnis, dass eine Freistellung für beide Seiten die beste Lösung ist.

Im Sommer 2020 kam Anton Fink zu den Spatzen, absolvierte seither 34 Partien für den SSV und erzielte dabei 13 Treffer, davon zehn im wfv-Pokal.


FKP bindet Lennart Vogt - 18-Jähriger unterschreibt Vertrag bis 2024

Fußball-Regionalligist FK Pirmasens legt seit jeher einen großen Wert auf eine gute Ausbildung im Nachwuchsbereich, um dadurch Spieler für die aktiven Mannschaften zu gewinnen, die eine hohe fußballerische Qualität mitbringen.

In Lennart Vogt wurde nun ein weiterer Jugendspieler unter Vertrag genommen, der diese Eigenschaft mitbringt. Der 18-Jährige, welcher derzeit noch in der U19-Regionalliga aktiv ist, hatte bereits Testspiel-Einsätze in der Ersten Mannschaft und in der U23 und soll sich unter Trainer Martin Gries in der Verbandsliga Südwest weiter entwickeln.

„Wir freuen uns, dass sich Lennart dazu entschieden hat, auch seine nächsten sportlichen Schritte in unserem Verein zu gehen“, betont die FKP-Vereinsführung. Der Vertrag läuft über zwei Jahre bis Sommer 2024.