Malsfeld - Das Jahr 2019 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Simon Fröhlich (Foto) von der SG Beiseförth/Malsfeld zu Wort.


1. 2019 war für mich ...

Fröhlich: ... ein sportlich sehr intensives Jahr mit einigen Höhen und etwas zu vielen Tiefen.

Leider haben wir zu Beginn der Rückrunde ein paar Punkte zu viel liegen lassen, die wir trotz eines tollen Aufschwungs nicht mehr ganz aufholen konnten. Auf die Erfahrung eines Abstiegs hätte ich ganz gern verzichten können.

Trotzdem hat sich der Verein gut gefangen; wir haben eine anständige Hinrunde gespielt und wollen unsere Leistung in der Rückrunde fortführen.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Fröhlich: Der Bundestrainer hat bislang schon so vielen mittelmäßigen Spielern zu seinem Debüt verholfen, dass ich überrascht bin, noch auf meines warten zu müssen. Für die EM-Endrunde im Sommer rechne ich mir aber gute Chancen aus. Zumindest keine schlechteren als Heiko Westermann. Ich habe jedenfalls noch keinen Urlaub gebucht. (Wink mit dem Zaunpfahl an den Jogi)

Bis dahin wäre aber auch ein Pokalsieg gegen Melsungen, zuhause unter Flutlicht ein echter Hammer.


3. 2020 wird ...

Fröhlich: ... nicht das Jahr, in dem Schalke 04 deutscher Meister wird. Borussia Dortmund wohl leider auch nicht. Bayern München wird wohl rechtzeitig die 40-Punkte-Marke für den Klassenerhalt erreichen, und mit viel Glück kann die Nationalmannschaft bei der EM die Vorrunde überstehen. Ich freue mich schon auf das rettende Ausgleichstor von Luca Waldschmidt im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn.

Und wir freuen uns auf eine gute Rückrunde und eine spannende Saison 2020/21.


Zur Person:

Simon Fröhlich, 19 Jahre, Schuhgröße 43, Rechtsverteidiger bei der SG Beiseförth/Malsfeld