Stadtallendorf/Mannheim - Am morgigen Dienstag um 19:30 Uhr trifft der Tabellenerste der Fußball-Regionalliga SV Waldhof Mannheim im Herrenwaldstadion auf den Tabellenletzten TSV Eintracht Stadtallendorf. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Marcel Gasteier aus Lahnstein.

In einem schweren Spiel am vergangenen Samstag gegen einen bärenstarken Verfolger aus Saarbrücken konnten sich die Buwe am Ende mit 3:2 durchsetzen und die Tabellenführung so ausbauen.

Zunächst war die Mannschaft von Bernhard Trares allerdings in Rückstand geraten, gab aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels die Hoffnung auf, doch noch zu siegen. Co-Trainer Benjamin Sachs lobte diese Einstellung: „Wir hatten eine außergewöhnliche Überzeugung in unserem Spiel. Das haben wir uns über die letzten Monate erarbeitet. Egal was passiert, wir bleiben in unseren Aufgaben.“

Auch eine frühe Auswechslung des Kapitäns Conrad schwächte den SVW nicht: „Unser Kapitän musste früh raus, wir geraten in Rückstand, aber die Mannschaft ist mental stark geblieben und hat das Spiel gezogen.“

Dennoch sieht der Co-Trainer auch Dinge, die noch verbessert werden müssen. Besonders das späte Gegentor ärgerte das Trainerteam. „Inhaltlich haben wir noch einiges zu tun, damit wir uns stetig als Spieler und Team weiterentwickeln können, auch das zeigt einem das Spiel auf“, analysiert Sachs.

Vor einer atemberaubenden Kulisse von 14.326 Zuschauern gehörte der Samstag am Ende aber nur den Buwe. „Der Teamgeist und unsere Fans waren mit der entscheidende Faktor für den Sieg“, so der Co-Trainer.

Morgen geht es direkt zum nächsten Spiel, in welchem die beste Auswärtsmannschaft auf die schlechteste Heimmannschaft trifft. Auswärts müssen die Blau-Schwarzen gegen den Tabellenletzten aus Stadtallendorf ran, die seit fünf Partien auf einen Sieg warten. In den letzten zehn Partien konnte Stadtallendorf nur sechs Punkte holen. Dennoch warnt Sachs auch vor diesem Spiel: „Seit gestern gilt unsere ganze Aufmerksamkeit dem nächsten Gegner. Wir werden und müssen uns sehr gut darauf vorbereiten. Es wird ein komplett anderes Spiel werden, aber eines wird gleichbleiben: wir brauchen eine Top Leistung, physisch und psychisch, um dort zu gewinnen.“