Jesberg - Für die Tischtennis-Mannschaften des TSV Gilsatal standen in den vergangenen Tagen Meisterschaftsspiele an. Hier die Berichte dazu:

2. Kreisklasse:

Gilsatal III kommt beim Primus unter die Räder

Im Spitzenspiel der 2. Kreisklasse zeigte der Tabellenführer vom SV RW Leimsfeld II seine Muskeln und siegte mit 9:0 gegen den Tabellenzweiten Gilsatal III.

Leon Andre Merle spielte nicht mit, was ein eindeutiges Zeichen für die Spielstärke der Leimsfelder Reserve ist, wenn man den Verfolger trotzdem so deutlich in Schach hält.

Die Spitzenspieler Andre Herrling und Patrick Jasper setzten sich drei engen Sätzen gegen Tobias Trus und Dirk Viernau durch. Das eingespielte Doppel Werner und Martin Bläse wies Karin Wiedner und Sandra Martin-Pabst in vier Sätzen in die Schranken und mit dem gleichen Ergebnis setzten sich Fabian Clobes und Joachim Arndt gegen Tobias Trus und Thomas Reinhardt durch.

Andre Herrling behielt auch im Einzel gegen Tobias Trus mit 3:0 die Oberhand. Etwas unglücklich unterlag Karin Wiedner gegen Patrick Jasper in vier Sätzen, da Jasper zwei Sätze in der Verlängerung für sich entschied.

Den engsten Spielausgang lieferten sich Werner Bläse und Sandra Martin Pabst. Nach vier Sätzen stand es Unentschieden und im fünften Satz ging es in die Verlängerung, in der sich Bläse mit 12:10 durchsetzen konnte.

Ebenfalls im fünften Satz unterlag Dirk Viernau gegen Michel Pfaff, hier ließ der Leimsfelder Nachwuchsspieler aber im Schlusssatz nichts anbrennen.

In jeweils vier Sätzen unterlagen Thomas Reinhardt gegen Martin Bläse und Tobias Kurz gegen Fabian Clobes, womit die Entscheidung bereits nach unter zwei Stunden erreicht wurde.

Nach dieser Niederlage geht es für das Viernau-Team in den nächsten beiden Duellen gegen den FSV Allmuthshausen um alles, denn aufgrund der Spielstärke der Leimsfelder dürfte es für beide Mannschaften nur darum gehen, wer den zweiten aufstiegsberechtigten Platz für sich ergattern kann.

Das erste Spiel findet am kommenden Freitag in Jesberg um 20:00 Uhr statt. In Bestbesetzung geht der FSV als leichter Favorit in das Duell, aber Wiedner, Trus und Co. werden alles in die Waagschale werfen, um zwei Punkte im Gilsatal zu behalten.

Das Rückspiel ist gleich am darauffolgenden Mittwoch in Allmuthshausen. Sollte eine der beiden Mannschaften beide Spiele gewinnen können, dürfte eine Vorentscheidung gefallen sein.

von Claus Heideroth