Dresden - Personell stark verändert präsentierten sich die Kassel Huskies am 38. DEL2-Spieltag in Dresden. Mike Little und Toni Ritter kehrten nach Verletzungspause zurück ins Team, Neuzugang Neil Manning feierte sein Debüt und verteidigte neben Nick Walters, Förderlizenzspieler Valentin Busch rückte in die vierte Sturmreihe, in der neben Tim Lucca Krüger auch Andy Reiss auflief.

Bereits in der ersten Spielminute hatten beide Teams den Torerfolg auf dem Schläger. Ex-Husky und Neu-Eislöwe Della Rovere fälschte nach nur 15 Sekunden einen Schuss gefährlich ab, Neu-Husky Manning scheiterte auf der Gegenseite aus spitzem Winkel an Eisenhut.

Stefan Della Rovere machte es in der 5. Spielminute dann besser, indem er per Abfälscher das 1:0 erzielte. Die ersten zehn Minuten gehörte klar den Gastgebern, Leon Hungerecker verhinderte aber gegen Reed und Postel das zweite Gegentor.

Gerade als die Huskies besser ins Spiel fanden und durch Ritter im Konter und Mannings Einzelaktion vor dem Ausgleich standen, erhöhten die Gastgeber. Während Mike Little auf der Strafbank weilte, erhöhte Reed aus dem linken Bullykreis auf 2:0 (17.).

Zu Beginn des zweiten Drittels prüfte Trivino Marco Eisenhut mit zwei Schüssen aus dem rechten Bullykreis, die den Torhüter der Gastgeber aber vor keine großen Probleme stellte. Anstatt des Kasseler Anschlusstreffers gab es in der 27. Minute den nächsten Nackenschlag. René Kramer nagelte den Puck zum 3:0 ins Tor.

Ein verdienter Zwischenstand, denn offensiv präsentierten sich die Huskies viel zu harmlos. Toni Ritter beschäftigte Eisenhut mit zwei Abschlüssen in Minute 30, im Allgemeinen spielte sich das Geschehen aber häufiger in der Defensivzone der Gäste ab. Zunächst verhinderte Hungerecker gegen Heywood (31.) sowie Heinrich für den schon geschlagenen Hungerecker (34.) einen höheren Rückstand. Tim Walther per Rebound (37.) und Nick Huard nach einem Alleingang (38.) sorgten später aber für den 5:0-Pausenstand und die frühe Vorentscheidung.

Im Schlussabschnitt sorgten Pielmeier (47.) und Mueller (51.) in einem dahinplätschernden Spiel für den 6:1-Endstand.