Kassel - Die Spieler der Kassel Huskies werden dieses Jahr doch im Sonderzug mitfahren. Diese Entscheidung wurde am Donnerstagabend nach einem sehr konstruktiven Gespräch zwischen Vertretern der Huskies, der Fanclubs, sowie der Organisatoren des Sonderzugs beschlossen.

Geschäftsführung und sportliche Leitung der Kassel Huskies kamen zu dieser Entscheidung, nachdem die Organisatoren des Fanzugs sachlich, verbindlich und in aller Ruhe den Ablauf des Sonderzugs erläutert hatten.

Tim Kehler, Trainer der Kassel Huskies: „Der ursprüngliche Gedanke, nicht mitzufahren, lag darin, dass mir kein konkreter Plan bekannt war. Jetzt, da ich weiß, wie es ablaufen wird, steht einer Mitfahrt der Mannschaft nichts mehr im Weg.“ Er betont zudem, dass die ursprüngliche Entscheidung nie eine Entscheidung gegen die Fans war. „Die Sicherheit und das Wohlbefinden meiner Spieler steht in meiner Verantwortung als Cheftrainer über allem. Wenn Maßnahmen zur Sicherheit der Spieler ergriffen werden, sind wir happy, dort mitzufahren.”

Nach den Gesprächen, an denen neben Tim Kehler auch Geschäftsführer Joe Gibbs, Teammanager Manuel Klinge und Vertreter der Fanclubs teilnahmen, zeigten sich alle Beteiligten froh, eine zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben.

Gemeinsam stellten sie die Wichtigkeit des Zusammenhaltes von Team und Fans heraus und betonten, dass die Unterstützung von den Rängen von immenser Bedeutung für die Leistung der Mannschaft ist. Dass über 800 Anhänger mit nach Landshut reisen werden ist ein tolles Signal, dass Team und Fans in dieser Saison noch weiter zusammenwachsen, als sie es bereits sind.

Der Sonderzug rollt in dieser Saison am Sonntag, 26. Januar, nach Landshut. In Landshut wird es einen Shuttlebus zur Eisarena hin und wieder zurück geben.