Altmorschen - Der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A1 SG Schwarzenberg/Röhrenfurth kam am Sonntag zu einem äußerst glücklichen 2:1 (1:1)-Erfolg bei der SG Altmorschen/Binsförth. Nicht die bessere, sondern die glückliche Mannschaft ging am Ende als Sieger vom Platz.

Im Vorspiel beider Reserveteams enttäuschte die Heimelf, denn die Gäste waren am Ende mit 2:5 der verdiente Sieger.


SG Altmorschen/Binsförth I - SG Schwarzenberg/Röhrenfurth I 1:2 (1:1).

Bei dieser Begegnung gegen den souveränen Spitzenreiter der A1 musste die SG Altmorschen/Binsförth gleich auf Deist, Yannik Elcik, Julian Flügel, Andrej Grelich, Alexander Eiling, Christian Peter und Eduard Streich verzichten und zeigte dennoch eine ansprechende Leistung.

Auf der Sportanlage in Altmorschen sahen die Zuschauer insgesamt gesehen wenig Strafraumszenen, da sich das überwiegende Spielgeschehen im Mittelfeld abspielte und dort sich beide Teams überwiegend neutralisierten.

In der 22. Minute rutschte bei einem Abwehrversuch Dalip unglücklich aus und Aswin Manmatharsa war zur Stelle und brachte den Spitzenreiter 0:1 in Front.

Die SG Altmorschen/Binsförth ließ sich dadurch nicht vom Konzept ihres Trainers Dirk Kaempfer abbringen und kam in der 41. Minute zum verdienten Ausgleich durch Nico Schumann.

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Auch in der 2. Halbzeit verteiltes Spiel mit zunächst wenig Torchancen, ehe Mathias Wagner mit einem direkten Freistoß nur die Latte traf. Keine 5 Minuten später scheiterte Nico Schumann, dessen Schuss knapp über das Tor ging.

Eine der wenigen gefährlichen Angriffe der Gäste führte in der 71. Minute zum 1:2, wiederum durch Manmatharaso Aswin.

Die Heimelf verschärfte nun das Tempo und drängte auf den Ausgleich, wobei die Gäste die knappe Führung über die Zeit brachten.

Die aktivere Mannschaft war zweifellos die SG Altmorschen/Binsförth und hätte mindestens ein Unentschieden verdient gehabt, aber wenn man vorn steht, hat man scheinbar mehr das Glückauf seiner Seite und gewinnt am Ende die Partie.

Trainer Dirk Kaempfer konnte trotz der Niederlage mit seinem Team zufrieden sein, zumal man spielerisch über weite Strecken eine gute Vorstellung bot und auch der kämpferische Einsatz stimmte.

Schiedsrichter Karl Schade vom SV Rotenburg war ein souveräner Spielleiter und zeigte eine fehlerfreie Leistung.

SG Altmorschen/Binsförth: Marcel Gänshirt, Dennis Rother, Moritz Rings, Mathias Wagner, Nils Bierwirth, Tano Frommann, Erik Hiege, Nico Schumann, Gian Frommann, Dalip Cemer, Sven Stieglitz, Alexander Nachtigal.

Schiedsrichter: Karl Schade (Rotenburg)


SG Altmorschen/Binsförth II - SG Schwarzenberg/Röhrenfurth II 2:5 (0:4).

Bedingt durch die zahlreichen Ausfälle in der 1. Mannschaft schlug dies auch durch bis zur Aufstellung der Reserve. Obwohl man der klare Favorit in dieser Begegnung war, stand am Ende eine deutliche Niederlage zu Buche.

Nach 19 Minuten das 0:1 durch Strafstoßtor durch Sami Selmani. In der 32. Minute erhöhte Jacid Rahini auf 0:2 und nur 2 Minuten später der gleiche Spieler gar auf 0:3. In der 40. Minute die kalte Dusche wieder durch Rahini, der auf 0:4 stellte.

Mit diesem deutlichen Rückstand ging es in die Pause,wobei die Gäste in der 61. Minute gar auf 0:5 erhöhten durch Ibrahim Suheyb Adam. Bis zum Ende noch Ergebniskorrektur durch Max Leukam per Kopfball in der 75. Minute nach Eckstoß von Benedikt Peter und in der 85. Minute Strafstoß Tor durch Benedikt Peter, der das Endergebnis von 2:5 herstellte.

Am Ende eine enttäuschende Reservemannschaft der SG Altmorschen/Binsförth die weit von ihrem Leistungsvermögen entfernt war. Der Sieg der Gäste war vollends verdient.

SG Altmorschen/Binsförth II: Romano Lemmer, Rene Entzeroth, Kai Appel, Lars Beneke, Konrad Schade, Max Leukam, Tim Franke, Robert Riemer, Benedikt Peter, Jan Ludolph, Jonatan Gräser, Andre Ludwig, Lukas Franke, Patrick Hörig

Schiedsrichter: Tom Siebert (Gudensberg)

von Arnold Zinnert


Herman lässt schwarze /röhre jubeln.

Die SG Schwarzenberg /Röhrenfurth hat seine Tabellenführung in der kreisliga A 1 ausbauen können, und die sg altmorschen /binsförth mit 2:1 besiegen können.

Auf für diese Jahreszeit typischen schwer bespielbarem Geläuf kauften die Hausherren von Dirk Kämpfer den Gästen im ersten Durchgang durch ihr präsentes kämpferisches Verhalten in den Zweikämpfen den Schneid ab ohne dabei selber zwingend genug zu sein, dennoch war es aber die Schmidt Truppe die in der 28 minute in Führung ging. Ruslan Musin legte in die Mitte und dort kam dann aswin (Herman) manmatharaja zum Ball, er profitierte dann davon das Dalip Cemer wegrutschte und damit freie Bahn hatte und zum 1:0 einschoss. Nach einem Kommunikationsfehler in der Hintermannschaft der Gäste war Nico Schumann der nutznießer und kam in der 41 Minute zum Ausgleich. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang wurden die Gäste dann stärker. Man nahm das Spiel nun mehr an 7nd zeigte sich in den Zweikämpfen deutlich bissiger, zu zwingenden Möglichkeiten kam man aber erstmal nicht, eine der wenigen Möglichkeiten konnte man dann aber in der 71 Minute zum 2:1 nutzen. Zunächst scheiterte Ibrahim Coku am Tormann Gänshirt, doch die schwarze /röhre hat ja noch Herman und der war dann mit seinem zweiten Streich zur Stelle. Der Gastgeber investierte nun mehr um noch zum Ausgleichstreffer zu kommen und das bot den Gästen Räume um zu kontern. Özden Ögün lief auf das Tor zu und anstatt das Leder auf den freistehenden Erkin Kirik zu legen, entschied er sich es selber zu manchen und scheiterte kläglich.

Kurz darauf war dann Schluss und die Gäste feierten den nächsten ganz wichtigen Sieg auf dem Weg zur Meisterschaft. Er war aber schon etwas Glücklich, wenn man das ganze Spiel betrachtet hatten sich die Kämpfer Jungs in jedem Fall einen Punkt verdient gehabt. Sie zeigten eine beherzte kämpferische Leistung und zeigen sich unter ihrem neuen Coach stark verbessert.

Ihnen gilt es für den weiteren Saison Verlauf alles gute zu wünschen. Die Schmidt Männer treffen am Sonntag auf den dritten, die FSG chattengau /metze und können dabei mit einem Sieg einen vorentscheidenden Schritt zum Aufstieg machen.

von Steffen Späth