Melsungen - Beim Melsunger FV wird schrittweise am neuen Team gebastelt. Nachdem man sich zuerst den Spielerkader vornahm und mit Nils Schöneberg vom FC Körle sowie Maurice Mager vom KSV Baunatal zwei absolute Verstärkungen verpflichtete, war es nun an der Zeit, den Trainer-Stab zu erweitern. Co- und Torwarttrainer-Positionen waren vakant, ein neuer Physio wurde gebraucht und auch in Sachen Öffentlichkeitsarbeit sah der Fußball-Gruppenligist Nachholbedarf.

Neuer Co-Trainer wird Eugen Wagner. Er tritt die Nachfolge von Björn Lohse an, der aus familiären Gründen ein Jahr pausieren möchte. „Ein Entschluss von Björn, den wir sehr bedauern, aber absolut verstehen können“, sagt Peter Wefringhaus. „Eugen hat ja bereits Trainererfahrung mit dem FC Körle in der Verbandsliga gesammelt. Er möchte zudem sein Wissen als ehemaliger Hessenligastürmer an unsere jungen offensiven Spieler weiter vermitteln und die gute Arbeit von Björn nahtlos fortsetzen“, fügt der MFV-Chefcoach an.

Neuer (alter) Torwarttrainer wird Sascha Beetz. „Sascha kann den hohen zeitlichen Aufwand beim KSV Baunatal auf Dauer nicht gerecht werden. Seine professionelle Einstellung ist ja hinreichend bekannt und er will da keine halben Sachen machen“, erklärt Wefringhaus. Der Ur-Melsunger wird zudem in sportlichen und strukturellen Fragen dem Vorstandsteam zur Seite stehen.

„Seinem Vorgänger Johannes Schmeer wünschen wir auf diesem Wege nochmals alles Gute als kommender Co-Trainer des SSV Sand II. Hannes ist ein prima Typ, der seinen Trainerweg gehen wird“, meint Wefringhaus.

Wie bereits veröffentlicht wird Janina Rohde als Physiotherapeutin das Erbe von Gian Frommann antreten. „Janina wird zudem stärker im Athletiktraining eingebunden sein, was ja auch im Amateurfußball immer mehr an Bedeutung gewinnt“, sagt Wefringhaus.

Vanessa Hübel wird das Team der ersten Mannschaft als Betreuerin und im administrativen Bereich unterstützen. Sie kümmert sich um die neue MFV-08-Homepage und sprüht auch ansonsten vor Ideen, die das Umfeld auf der Freundschaftsinsel wieder attraktiver gestalten. Ihr großes Engagement als Trainerin im Jugendbereich bleibt dabei natürlich unangetastet.