Kleinenglis - Im Spiel der Fußball-Kreisliga A2 schlug der VfB Schrecksbach gestern zu Hause die SG Beisetal mit 3:0 (0:0).

Im Kellerduell der Kreisliga A2 verlor der Gast aus dem Beisetal auch in der Höhe verdient am gestrigen Tag.

Der Beginn der ersten Hälfte gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams wagten den ein oder anderen Vorstoß. Hauptsächlich wurde sich jedoch auf das Absichern des eigenen Tores konzentriert. Ab Mitte der ersten Hälfte wurde die Heimelf jedoch immer stärker und verzeichnete haufenweise Torchancen bis dato jedoch ohne Erfolg. So wechselte man torlos die Seiten.

Nach Wiederanpfiff zeigte das Spiel dasselbe Bild wie zuvor. Der VfB Schrecksbach wurde immer spielbestimmender und ging folgerichtig in der 46. Minute mit 1:0 in Führung. Leider wurde der Gast davon nicht wachgerüttelt und die zweite Halbzeit war ein Spiel auf ein Tor. Hier geht der Dank an Beisetals Besten, Keeper Falk Scherf, der einen höheren Rückstand zu diesem Zeitpunkt verhinderte.

Kurz vor Ende der Partie erhöhten die Gastgeber durch zwei schnelle Tore auf 3:0 und gewannen so verdient das Spiel.

Im Hinblick auf das Derby nächste Woche ist eine erhebliche Leistungssteigerung unabdinglich, wenn der Nachbar aus Remsfeld Gast sein wird. Nach über vier Jahren gibt es wieder ein Derby gegen Remsfeld, die Motivation und Anspannung ist schon jetzt grenzenlos…. To be continued …. Vorschau folgt!

SG: F. Scherf, D. Schejstal, N. Kurz, R. Krause, M. Dück, J. Schmidt, L. Hedderich, S.-H. Drößler, M. Fähnrich, T. Scholz, S. Pohl. Auswechselspieler: D. Vogel, Q. Stöckert

Tore: 1:0 (46. Min) J. Schneider, 2:0 (88. Min) L. George, 3:0 (89. Min) J. Schneigelberger

Bericht: Franziska Sterll


TSV Mardorf I – SG Beisetal II 5:2 (2:1).

Eine Halbzeit gut verkauft und die zweite Halbzeit dem Schicksal überlassen.

Mit dieser Einleitung könnte man das Spiel zusammenfassen. Mit dem Satz: „Im Hinblick auf die Tabelle bin ich mit der Erwartung ins Spiel gegangen, es würde 10:0 für den Gastgeber ausgehen“, so kann man den Unparteiischen nach dem Spiel zitieren. Er wurde spätestens nach dem Abstauber von Sascha Boeswetter zum 1:0 eines Besseren belehrt. Nach einem schön getretenen Freistoß von Oldie Armin Schejstal musste zu vorgenannter den Abpraller nur noch einschieben bzw. in diesem Fall reindreschen. Leider setzte dieses Tor keine Kräfte frei und so überließ man den favorisierten Gastgebern das Feld. Es dauerte nicht mal vier Minuten ehe man den Ausgleich hinnehmen musste. Bis zur Halbzeit konnte man der Mannschaft eine gute Leistung bescheinigen und wäre mit einem 1:1 mehr als zufrieden gewesen, aber leider spielte uns ein unglücklicher Kopfball ins eigene Tor ein Strich durch die Rechnung. So ging die SG Beisetal mit einem 2:1 Rückstand in die Pause.

Nachdem man sich in der ersten Halbzeit wacker geschlagen hatte, fehlte der SG Beisetal ab nun an jegliches System. Man stand mit Sack und Pack hinten drin und eine Zuordnung war leider nicht mehr erkennbar. Trotzdem versuchte man der Heimmannschaft das Leben schwer zu machen. Die Rollen waren zwar nun klar verteilt, aber trotzdem scheiterte der TSV das ein um andere Mal am eigenen Unvermögen. Die SG fokussierte sich auf Nadelstiche per langem Ball und so gelang Amrollah, nachdem man mittlerweile mit 3:1 in Rückstand geriet, der Anschlusstreffer zum 3:2. Vorrausgegangen war ein Abschlag vom Goali C. Josten. Anders als vom Schiedsrichter im Spielbericht angegeben, schossen wir den Anschlusstreffer zum 3:2 und nicht erst nach dem 4:1. Die weiteren Tore für Mardorf waren dann nur noch Ergebniskosmetik.

Fazit: Eine Halbzeit hui, eine pfui. Gegen einen zusammengewürfelten Gegner zog die sich die SG noch achtbar aus der Affäre. Nächste Woche gilt es das heutige Spiel aus den Köpfen zu streichen, denn dann kommt der Nachbar aus Remsfeld nach Rengshausen. (je)

SG II: C. Josten, S. Böswetter, A. Tajik, M. Skotarzack, H. Rosenkranz, J.-E. Eisenhuth, S. Pfaff, D. Hasenclever, A. Richter, A. Schejstal, B. Schejstal. Einwechselspieler: K. Mausehund

Tore: 1:0 (23.) S. Boeswetter, 1:1 (27. ET), 2:1 (43. ET), 3:1 (65.) J. Bock, 4:1 (77.) E. Trenkelbach, 4:2 (84.) A. Tajik, 5:2 (88.) J. Gottfried