Waltersbrück - Im Spiel der Fußball-Kreisliga A2 trennten sich gestern die SG Neuental-Jesberg II und die SG Asterode-C./O. mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden.

Vor heimischer Kulisse wollte man dem Favoriten aus der Schwalm Paroli bieten. Dementsprechend ging die Ziegler-Elf auch ins Spiel.

Von Anfang an war ein relativ hohes Tempo in der Partie. Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel. Wobei die Heimelf mehr Zug zum Tor hatte und auch die ersten Abschlüsse verbuchen konnte. Mit zum Teil gefälligen Kurzpass-Spiel ging es immer wieder Richtung Kasten der Gäste. Bis zum Strafraum kombinierte sich die Heimelf in schöner Regelmäßigkeit durch. Doch der letzte Pass sollte nicht immer gelingen.

Auch die SG aus der Schwalm tauchte im 1. Durchgang zweimal gefährlich vor Keeper Tobias Ziegler auf. Dieser konnte aber die ihm gestellten Aufgaben ohne große Mühe bewältigen.

Der 2. Durchgang wurde mit ähnlich hohen Tempo gespielt. Angetrieben von Frost, Wanner und Ackermann wollte die Heim-SG den Führungstreffer erzielen.

Dieser gelang dann in der 57. Minute durch den jungen Arne Döbbeler. Jonas Bischoff setzte sich auf der rechten Seite gegen drei Gegenspieler durch und bediente den Torschützen mustergültig.

Die Sensation lag in der Luft.

Der Favorit versuchte wieder ins Spiel zu kommen indem er immer wieder lange Bälle auf die Sturmreihe Wilke und Co. schlug. Die Heimelf stand um Kapitän Ravensburg in der Defensive sehr sicher und hat fast nichts anbrennen lassen.

Die SG Asterode/O/C lief an, um den Ausgleich zu erzielen und die Heim-SG spielte auf Konter. Bis zur 90. Minute wurden auch einige Konter gefahren, durchaus mit dem Charakter, sie 100%-Torchance zu nennen.

Aber wie das im Fußball manchmal so ist. Machst du vorne die Dinger nicht wirst du hinten bestraft. So in der 3. Minute der Nachspielzeit: Freistoß aus dem rechten Halbfeld und Kopfball Marcel Wagner - 1:1 Ausgleich ...

Zum Entsetzen der Heim-Elf und deren Zuschauer war das auch der Endstand.

Fazit: Viel Aufwand der Heimmannschaft wurde nicht belohnt. Aber man hat gesehen, dass man mit den Top-Mannschaften mithalten kann. (pz)