Wernswig - In Leimsfeld konnte die SG WeWaLeCa-Hülsa das Spiel nur in der ersten Hälfte ausgeglichen gestalten. Man kam aber nie wirklich in einen richtigen Spielrhythmus. Im zweiten Abschnitt verloren die Gäste dann komplett den Faden und unterstützten Obergrenzebach beim 2:7 (2:4) durch viele individuelle Fehler beim Tore schießen.

„Wir hatten heute leider keinen guten Tag und mit Kunz, Eckhardt, Schneider, Dieterich und Juncker erneut fünf Umstellungen in der Startelf. Zudem fehlt uns Kuzari noch urlaubsbedingt. Da ist es natürlich für eine neu zusammengestellte Mannschaft, wie wir es ja noch sind, schwer, sich als eingespielte Einheit zu präsentieren.

Im Vergleich zur Vorwoche fehlte es heute auch etwas an der Konzentration und der Genauigkeit im Passspiel. Einige Akteure präsentierten sich zudem viel zu eigensinnig und verspielt und brachten dadurch die Abwehr immer wieder in arge Schwierigkeiten. Mit dem Kopf durch die Wand funktioniert in so einer Situation nur mal nicht..Wir werden das unter der Woche intern ansprechen. Die Jungs sind aber selbstkritisch, was schon mal ein gutes Zeichen ist.

Fazit: In Homberg hätten wir punkten müssen, da fehlte uns leider das Spielglück. Heute aber haben wir verdient verloren, da muss man dann einfach auch mal anerkennen, dass der Gegner besser war“, sagte WeWaLeCa-Hülsa-Trainer Manuel Mrosek.