Schwalm-Eder - Hier die Neuigkeiten der Fußball-Regionalliga Südwest aus den zurückliegenden Tagen:


Trares bleibt an Bord

Der SV Waldhof Mannheim hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Cheftrainer Bernhard Trares um ein Jahr bis zum 30. Juni 2020 verlängert.

„Wir freuen uns, auch in der 3. Liga die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Bernhard Trares fortsetzen zu können. Diese Kontinuität ist Ergebnis der Qualität und des großen Engagements des gesamten Trainerteams“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.

„Es macht mir großen Spaß mit meinem Trainerteam und der sehr lernwilligen Mannschaft jeden Tag auf dem Trainingsplatz zu stehen und zu arbeiten. Ich möchte den Verantwortlichen für das in mich gesetzte Vertrauen Danke sagen“, sagte Cheftrainer Trares nach der Vertragsunterzeichnung.

„Ich bin von der Arbeit und der Weiterentwicklung der Spieler durch Bernhard Trares überzeugt und daher möchten wir den bisher gemeinsamen Weg fortsetzen“, erklärt der Sportliche Leiter Jochen Kientz.

Seit Januar 2018 ist Trares in leitender Funktion am Alsenweg. In 50 Partien als Cheftrainer der Blau-Schwarzen sammelte Trares mit seiner Mannschaft sensationelle 115 Punkte.


Marcel Damaschek wechselt zum TSV Steinbach Haiger

Aus der U21 des 1.FC Köln stößt Marcel Damaschek im Sommer zum TSV Steinbach Haiger. Der Linksverteidiger bestritt bisher drei Partien Marcel Damaschek (Foto: privat).in der 3. Liga und 39 Spiele in der Regionalliga West und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2020.

"Die Verantwortlichen haben mich komplett davon überzeugt, dass hier etwas Großes entstehen kann. Zudem sind die Rahmenbedingungen perfekt, um die gemeinsamen Ziele erreichen zu können", so Marcel Damaschek über die Gründe seines Wechsels zum TSV Steinbach Haiger.

Der 22-Jährige begann seine fußballerische Ausbildung beim Puhlheimer SC. Damaschek schloss sich wenig später der U12 des 1.FC Köln an. Nach mehr als 50 Junioren-Bundesligaspielen wechselte der Verteidiger zum Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Dort kam er in der Saison 2016/17 auf drei Einsätze. Über die Station Wuppertaler SV zog es den 1,86 Meter-Mann zu Alemannia Aachen, wo er in 19 Regionalliga-Partien vier Treffer erzielen konnte. Im Sommer 2018 kehrte der gebürtige Kölner zu seinem Ausbildungsverein zurück. Rund um das Geißbockheim bestritt Marcel Damaschek seitdem 19 Spiele in der Regionalliga West, ehe sich der antrittsschnelle Verteidiger für einen Wechsel zum TSV Steinbach Haiger in die Südwest-Staffel entschied.

„Marcel gehört zu den schnellsten Spielern in der Regionalliga und wird uns mit seinem Tempo und seiner Dynamik weiterhelfen. Er passt als junger und hungriger Spieler genau in unser Anforderungsprofil“, so Geschäftsführer Matthias Georg.​


Dillenburger Junge bleibt beim TSV

Der gebürtige Dillenburger Gani Sevim wird auch in der kommenden Saison im Kader des TSV Steinbach Haiger stehen. Der 19-Jährige verlängert seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit.

„Ich bin bereit für die neue Saison und für einen weiteren Schritt in meiner Karriere. Ich bin überzeugt, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen werden und bedanke mich bei den Verantwortlich für das Vertrauen“, so Gani Sevim.

Der Mittelfeld-Akteur kam bisher zu neun Pflichtspiel-Einsätzen für den Hessenpokalsieger der Saison 2017-18. Am 31. Spieltag gab Sevim, der zuvor u.a. das Trikot von Besiktas Istanbul und dem 1. FC Nürnberg trug, sein Startelf-Debüt in der Regionalliga Südwest.

„Gani ist ein junger Spieler, dessen Entwicklung bei uns im Vordergrund steht. Er ist sehr fleißig und wir glauben daran, dass er noch mehr Potenzial hat“, so Geschäftsführer Matthias Georg.


Fabian Baumgärtel trägt ab nächster Saison das SVE-Trikot

Zur kommenden Saison 2019/20 wird sich Fabian Baumgärtel der SV Elversberg anschließen. Der 29-jährige Linksverteidiger kommt vom FC Viktoria Köln, der gerade den Aufstieg in die 3. Liga geschafft hat, und erhält einen Einjahresvertrag bis Sommer 2020.

Baumgärtel bringt eine Menge Erfahrung mit ins Saarland – der Abwehrspieler kann in seiner bisherigen Karriere auf eine Zweitliga-Partie und 215 Drittliga-Spiele zurückblicken. Der Weg dorthin begann für Baumgärtel bei der SpVgg Greuther Fürth, der er sich nach seiner Jugendzeit beim FC Baunach, dem SV Hallstadt und FC Eintracht Bamberg anschloss. In Fürth durchlief Baumgärtel mehrere Jugendstationen, spielte in der U19-Bundesliga und lief für die zweite Mannschaft in 95 Regionalliga-Spielen auf. In der Saison 2011/2012 gehörte der Abwehrspieler fest zum Kader der ersten Mannschaft und kam einmal in der 2. Liga sowie im DFB-Pokal zum Einsatz. Nachdem er anschließend für ein halbes Jahr auf Leihbasis bei Alemannia Aachen im Einsatz war, wo er 20 Spiele in der 3. Liga bestritt, folgte im Winter 2012/2013 der Wechsel zu den Stuttgarter Kickers – zunächst ebenfalls auf Leihbasis, 2013/2014 wurde der Linksverteidiger fest verpflichtet. Für die Kickers war Baumgärtel, der das Team auch als Kapitän anführte, dreieinhalb Jahre im Einsatz und absolvierte 122 Drittliga-Spiele. 2016/2017 schloss sich Baumgärtel dem Halleschen FC an, wo er ebenfalls zum Stamm- und Führungsspieler wurde und zu den offensivstärksten Verteidigern der 3. Liga gehörte. In Halle stand Baumgärtel in zwei Jahren in 73 Drittliga-Partien auf dem Platz. In der aktuellen Saison lief der 29-Jährige in der Regionalliga West beim Aufsteiger FC Viktoria Köln auf, für den er in 15 Liga-Spielen im Einsatz war.

„Fabian ist nicht nur ein erfahrener und routinierter, sondern gleichzeitig ein zuverlässiger und abgezockter Verteidiger, setzt aber auch immer wieder Akzente nach vorne und kann auch bei Standards eine wichtige Waffe sein. Er passt durch seine Spielweise sehr gut in unser Konzept“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book: „Wir freuen uns, dass er ab der kommenden Saison unsere Defensive verstärken wird.“ Fabian Baumgärtel ergänzt: „Ich kenne die SVE noch sehr gut aus meiner Drittliga-Zeit in Stuttgart. Der Verein hat sich mittlerweile einen Namen gemacht. Ich bin sehr gespannt auf die neue Herausforderung und werde alles dafür geben, um den Verein und mein neues Team zu unterstützen und voranzubringen.“


Christoph Becker kommt von FSV Frankfurt

Der FC-Astoria Walldorf bastelt weiter am Kader der neuen Saison. Mit Christoph Becker kommt ein gelernter AußenvertRoland Dickgießer (li.) mit Christoph Becker. (Foto: FCA)eidiger vom Ligakonkurrenten FSV Frankfurt nach Walldorf. Der 24-jährige gebürtige Heidelberger hat in seiner Jugend lange für den SV Waldhof Mannheim gespielt. Seit 2012 spielt der Rechtsfuß durchgehend Regionalliga, erst noch für den SVW, danach drei Jahre für den 1. FC Kaiserslautern II (2014 – 2017) und zuletzt zwei Runden beim FSV Frankfurt. Er kommt in seinem noch jungen Fußballalter schon auf über 120 Einsätze in der vierthöchsten Fußballklasse Deutschlands.

Zu seinem Wechsel nach Walldorf sagt Becker: „Ich bin sehr glücklich, der Verein hat sich sehr um mich bemüht und die Gespräche mit Roland Dickgießer und Matthias Born waren sehr gut. Außerdem freue ich mich, dass ich neben meinen Lehramtsstudium weiterhin bei so einem gut geführten Verein Regionalliga spielen kann.“

Der FC-Astoria Walldorf freut sich über den geglückten Transfer und heißt Becker in der Astorstadt herzlich willkommen.


Kickers verpflichten Marco Schikora

Die Offenbacher Kickers haben Marco Schikora verpflichtet. Der Rechtsverteidiger kommt vom FC Viktoria 1889 Berlin und hat einen Vertrag bis 30. Juni 2020 unterschrieben.

In der gerade zu Ende gegangenen Saison kam der 24-jährige Schikora im Trikot von Viktoria Berlin auf insgesamt 36 Einsätze in Pflichtspielen der Regionalliga Nordost sowie im Landespokal Berlin. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete sieben Treffer vor. Bei den Berlinern stand der Abwehrspieler seit Juli 2018 unter Vertrag. Zuvor spielte Schikora in den Nachwuchsteams des TSV Havelse und der JSG Egestorf/Langreder/Goltern. Im Jahr 2013 wechselte er zum 1.FC Germania Egestorf/Langreder in die Oberliga Niedersachsen. Mit dem 1. FC Germania stieg Schikora 2016 in die Regionalliga Nordost auf. Insgesamt verfügt der beidfüßig starke Aussenverteidiger über die Erfahrung aus 96 Regionalligapartien.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer): "Wir freuen uns, dass wir mit Marco einen Spieler verpflichten konnten, der beide Außenbahnen beackern kann. Ihn zeichnet seine Robustheit und sein Flankenspiel aus."

Marco Schikora: "Ich freue mich auf die Herausforderung beim OFC, den nächsten Schritt in Richtung Profifußball gehen zu können. Nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen konnte ich mich schnell mit den Kickers identifizieren. Ich werde mein Bestes geben, um die vorgegebenen Ziele zu erreichen."


Bradara kommt aus Ulm

Der TSV Steinbach Haiger präsentiert den nächsten Neuzugang für die Saison 2019/20. Rechtsverteidiger Tino Bradara wechselt innerhalb der Tino Bradara (Foto: privat).Regionalliga Südwest vom SSV Ulm 1846 Fußball an den Haarwasen. In der gerade abgelaufenen Spielzeit kam der gebürtige Calwer auf zwölf Einsätze, traf dabei ein Mal und bereitete drei Treffer vor.

Tino Bradara geht sehr motiviert an seine neue Aufgabe heran: „Ich hatte drei gute Jahre in Ulm, für die ich mich auch bedanken möchte. Doch nach den Gesprächen mit Trainer Adrian Alipour und Geschäftsführer Matthias Georg war mir sofort klar, dass ich zum TSV Steinbach Haiger wechseln und den Weg des TSV mitgehen möchte. Sowohl die Philosophie als auch die klaren Ziele des Vereins haben mir große Lust auf eine Zusammenarbeit gemacht.“

Tino Bradara stammt aus der Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers. Für die Spatzen kam er zu 54 Pflichtspiel-Einsätzen in drei Regionalliga-Spielzeiten. Davor trug der gebürtige Kroate, der seit 2018 auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, das Trikot der U23 des SV Sandhausen. Dort bestritt der 21-Jährige im ersten Seniorenfußball-Jahr insgesamt 24 Oberliga-Spiele.

„Tino Bradara ist ein hochveranlagter Spieler, der in seiner Laufbahn noch einiges erreichen kann. Wir freuen uns, dass er an den Haarwasen kommt und den Weg mit uns in den kommenden beiden Jahren gehen möchte“, so Geschäftsführer Matthias Georg.