Südwest - Hier die Neuigkeiten der Fußball-Regionalliga Südwest aus den zurückliegenden Tagen:


Benjamin Kindsvater verstärkt den VfR Aalen - Ex-Löwe kehrt zurück nach Deutschland

Mit Benjamin Kindsvater verpflichtet der VfR Aalen einen Außenstürmer mit 3. Liga-Erfahrung. Der 28-jährige, gebürtige Trostberger stieg mit 1860 München in der Saison 17/18 in die 3. Liga auf und spielte dort weitere drei Jahre, bevor er in die erste slowakische Liga zum FC Nitra wechselte. Nun kehrt der schnelle Linksaußen wieder nach Deutschland zurück und wechselt zum VfR Aalen.

Kindsvater freut sich auf die kommende Saison in Aalen und meint zu seinem Wechsel: „Zuerst einmal freue ich mich auf die Herausforderung beim VfR Aalen. Ich hatte super Gespräche mit Uwe Wolf und Giuseppe Lepore, die mich am Ende überzeugt haben, beim VfR Aalen zu unterschreiben.“

Uwe Wolf fügt hinzu: „Ich freue mich, Benji wieder unter meinen Fittichen zu haben, denn schon zu meiner Zeit als Trainer beim SV Wacker Burghausen hat er mich menschlich wie sportlich überzeugt. Er wird uns hier beim VfR Aalen sicherlich durch seine Art Fußball weiter bringen. Seine Stärken sehe ich im offensiven 1 vs.1, sowie in seiner Schnelligkeit und Mentalität.“


VfR Aalen startet Kooperation mit VfB Stuttgart - Weiterer Baustein für Jugendarbeit gelegt

Der VfR Aalen startet ab heute eine Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart und wird mit dem Bundesligist aus der Landeshauptstadt im Entwicklungs- und Grundlagenbereich des Nachwuchses kooperieren.

Dadurch sollen im Ostalb-Kreis frühzeitig Talente erkannt, in ihrem familiären Umfeld ausgebildet und langfristig sowohl sportlich als auch in ihrer Foto: privatPersönlichkeitsentwicklung gefördert werden. In den Gesprächen wurde sehr schnell deutlich, dass beide Partner identische Ideen und Visionen in Bezug auf Nachwuchsförderung haben.

Thomas Krücken, Direktor NLZ, sagt: „Ich freue mich, dass wir mit dem VfR Aalen einen weiteren starken Partner in unserem regionalen Netzwerk an Partnervereinen gewinnen konnten, mit dem wir gemeinsam die Talentsichtung und Talententwicklung im Ostalb-Kreis gestalten werden. Durch unsere Präsenz in Person von Torsten Haubrich vor Ort, Martin Steidle als Ansprechpartner und die Kollegen des VfR sowie die digitale Vernetzung sind wir zukunftsorientiert aufgestellt und freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung unserer Ziele.“

Giuseppe Lepore, Geschäftsführer VfR Aalen, sagt: „Ich freue mich sehr, nach langen und ausführlichen Gesprächen auf Augenhöhe nun die Jugendkooperation zwischen dem VfR Aalen und dem VfB Stuttgart verkünden zu können. Die Jugendarbeit ist beim VfR Aalen stark in den Vordergrund gerückt und mit Hilfe des VfB Stuttgart können mit Sicherheit weitere wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung unserer TAAlentschmiede gelegt werden. Gemeinsame Ziele zur Erkennung, Ausbildung und Begleitung von Talenten sollen zum gegenseitigen Vorteil der Vereine erarbeitet und erreicht werden. Die individuelle und altersspezifische Ausbildung der Kinder hat dabei absolute Priorität.“

Martin Steidle, Jugendkoordinator des VfR Aalen, sagt: „Über die Kooperation mit dem VfB Stuttgart freue ich mich sehr. Sie wird unsere Ausbildungsqualität nochmals verbessern und attraktiver gestalten. Das wöchentliche Talenttraining für die Jahrgänge U11 und jünger gibt uns in diesem Altersbereich völlig neue Möglichkeiten. Ich freue mich auf eine lange, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit.“


Moritz Reinhard verlässt den OFC

OFC-Stürmer Moritz Reinhard und Kickers Offenbach haben sich im beiderseitigen Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Der 25-jährige Stürmer wechselte im Januar 2019 an den Bieberer Berg. In 42 Pflichtspielen für Kickers Offenbach steuerte der Angreifer neun Tore und einen Assist bei.

Kickers Offenbach wünscht Moritz Reinhard sportlich und privat nur das Beste für seine Zukunft. Der OFC bedankt sich für seinen vorbildlichen Einsatz im Trikot der Offenbacher Kickers.


Israel Suero Fernández bleibt in Elversberg

Die SV Elversberg wird die kommende Saison gemeinsam mit Offensivspieler Israel Suero Fernández bestreiten. Der 27-jährige Spanier, der in der vergangenen Spielzeit mit 21 Treffern der beste Torschütze der SVE war, hat seinen Vertrag an der Kaiserlinde verlängert und bleibt mit Option mindestens ein weiteres Jahr bis Sommer 2022 bei der SVE.

Suero Fernández geht damit nun in seine vierte Saison in Elversberg. Im Frühjahr 2017 wechselte der offensiv flexibel einsetzbare, aber meist zentral agierende Offensivspieler aus seiner spanischen Heimat nach Deutschland zum CSC Kassel, über Eintracht Stadtallendorf führte sein Weg anschließend zur Saison 2018/2019 ins Saarland. Bei der SV Elversberg erarbeitete sich Suero schnell seinen Stammplatz und bewies in seiner ersten Saison mit 18 Torbeteiligungen in 27 Spielen seine Qualitäten. Auch im darauffolgenden Jahr war der Spanier im Team gesetzt – in der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020 kam Suero im Pokal-Wettbewerb und in der Regionalliga auf insgesamt 24 Einsätze, neun Tore und sieben Vorlagen. Seine erfolgreichste Zeit hatte er nun in der beendeten Saison 2020/2021, in der er im DFB-Pokal-Spiel gegen den FC St. Pauli zwei Vorlagen zum 4:2-Sieg beitrug und in der Regionalliga Südwest in 40 Spielen 21 Tore erzielte und sieben weitere vorbereitete. In seiner bisherigen Zeit in Elversberg kommt Israel Suero Fernández damit in wettbewerbsübergreifend 94 Pflichtspielen auf 65 Torbeteiligungen (41 Tore/24 Vorlagen).

„Welche Bedeutung Isra für unsere Offensive und unser Spiel hat, ist jedem klar. Mit seinen technischen Möglichkeiten, seinem Blick für entscheidende Spielsituationen und auch seinen Qualitäten im Abschluss ist er für uns ein wertvoller Teil des Teams“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book: „Er hat insgesamt eine starke und erfolgreiche Saison gespielt, daran wird er mit Sicherheit auch in der nächsten Spielzeit wieder anknüpfen. Es ist schön, dass Isra uns erhalten bleibt.“ Israel Suero Fernández ergänzt: „Auch wenn wir in der letzten Saison nicht das große Ziel erreicht haben, hatten wir einen starken Zusammenhalt als Team und konnten wir in sehr vielen Spielen zeigen, was in uns steckt. Ich bin absolut motiviert und heiß darauf, nächste Saison noch mehr Gas zu geben, noch mehr Spiele zu gewinnen und damit noch mehr Erfolge zu feiern.“


Moritz Göttel verlässt den TSV Steinbach Haiger

Moritz Göttel verlässt mit sofortiger Wirkung den TSV Steinbach Haiger. Der Stürmer hat seinen noch bis Juni 2022 laufenden Vertrag beim Fußball-Regionalligisten vorzeitig aufgelöst. Für welchen Club der 28-Jährige künftig spielen wird, steht noch nicht fest.

Moritz Göttel kam 2015 zum ersten Mal zum TSV. Nach sieben Treffern und drei Vorlagen in 18 Begegnungen zog es ihn im Januar 2016 zur SV Elversberg. Im Sommer 2018 kehrte der gebürtige Braunschweiger, der in der Jugend des VfL Wolfsburg und von Borussia Mönchengladbach ausgebildet wurde, zurück an den Haarwasen. Nach sechs Treffern in 21 Partien in der Saison 2018/2019 zog er sich in der Sommervorbereitung 2019 einen Kreuzbandriss im Knie zu. Seitdem bestritt er für den TSV nur noch ein Pflichtspiel. Von Januar 2021 bis Juni 2021 war Göttel an den Ligakonkurrenten Rot-Weiß Koblenz ausgeliehen. Für die Koblenzer traf er in 26 Partien neun Mal und bereitete fünf Tore vor.

„Dass der TSV für mich ein besonderer Verein ist, habe ich immer wieder betont. Hier durfte ich unglaublich viele Erfahrungen sammeln und Dinge lernen, die mir für meine weitere fußballerische Laufbahn, aber vor allem auch für meinen persönlichen Weg sehr weiterhelfen werden. Ich danke dem TSV für diese Zeit und bin mir sicher, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden“, sagt Göttel.

Der TSV Steinbach Haiger bedankt sich bei Moritz Göttel für seinen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die sportliche und private Zukunft.