Brunslar - Durch einen 1:0 (1:0)-Sieg bei der SG Brunslar/Wolfershausen ist dem 1. FC Schwalmstadt am Mittwoch der Einzug ins Viertelfinale des Fußball-Kreispokals des Schwalm-Eder-Kreises geglückt.

Zum letzten Spiel im Achtelfinale musste Verbandsligaabteiger Schwalmstadt in Neuenbrunslar antreten. Bei bestem Wetter hatten sich 200 Zuschauer eingefunden.

Im ersten Spielabschnitt spielte die Heimelf mit zu viel Respekt vor dem Gegner. Die Gäste hatten gefühlt 70 Prozent Ballbesitz. Richtig gefährliche Torchancen sprangen dabei zunächst aber nicht heraus. Die Schüsse auf das Tor von Jonas Schönewolf waren eher Rückgaben.

In der 28. Minute gab es dann eine Ecke für Schwalmstadt und Fabian Seck köpfte den Ball zum 1:0 für die Gäste ins Tor.

Die Heimelf hatte bis zur Pause keine Torchancen und so ging es mit 0:1 in die Pause.

Nach dem Wechsel wurde die Heimelf zusehens stärker und konnte das Spiel weitgehend ausgeglichen gestalten. Man traute sich jetzt mehr zu und hatte nach einem Missverständnis vom Schwalmstädter Torwart mit seinem Abwehrkollegen die Chance durch Christian Riemenschneider, der den Ball knapp am leeren Tor vorbei schob.

Dann lag wenig später der Ball auch im Netz der Gäste, doch der Schütze stand im Abseits.

Gästespieler Benjamin Trümner hatte in der 72. Minute Glück, als er nach einem rüden Foul an Jonas Tümmler lediglich die Gelbe Karte sah. Eine Minute später sah auch Michael Kördel Gelb in einem sonst fairen Spiel, das von Hendrick Schmidt sicher und ruhig geleitet wurde.

Kurz vor Schluss konnte Jonas Schönewolf sein ganzes Können zeigen, als er das 2:0 für Schwalmstadt mit einer tollen Parade verhinderte.

Der Sieg der Gäste war insgesamt schon verdient, obwohl sich die Heimelf in der zweiten Halbzeit steigerte und das Spiel offen gestalten konnte.

Am kommenden Mittwoch trifft man sich in Schwalmstadt zum Punktspiel wieder.


SG: J. Schönewolf, M. Kördel, F. Müller J. Möller, Y. Grenzebach, L. Tippel, S. Lange, S. Hohmann, C. Riemenschneider, M. Wollmann, S. Grasse, M. Böttcher und J. Tümmler. Nicht zum Einsatz kam: C. Beuscher, M. Siebert, L. Dinc und T. Gröbner.