Röhrda - Im Spiel der Handball-Bezirksoberliga unterlag die HSG Datterode/Röhrda/Sontra gestern zu Hause dem TSV Ost-Mosheim mit 17:21 (7:11).

Auch gegen Röhrda brachte der TSV erneut nur eine mäßige Leistung. Diesmal stand die Abwehr ganz gut, doch im Angriff konnte man nur in den ersten 10 Minuten überzeugen. Beim Stand von 1:4 nach 7 Minuten, kam ein unerklärlicher Abfall im Angriff. Man musste zwar auch in Röhrda auf Dennis Lauterbach, Torben Schröder, Matthias Proll und Daniel Kinnback verzichten.

Doch das dürfte nicht der Grund für die schwache Angriffsleistung sein. Man versuchte viel zu oft den Kreis anzuspielen, was aber meist nicht gelang. Hinzu kam, dass nach eigenen Ballverlusten der Gegner dann Angriffe von meist über 2 – 3 Minuten hatte, ohne dass die Schiedsrichter das passive Spiel unterbrachen.

So kam es dann auch, dass nach dem 1:4 die Heimmannschaft 3 Minuten im Ballbesitz blieb, ehe sie dann das 2:4 erzielte. Solche Phasen wiederholten sich ständig. Doch trotz dieser passiven Spielweise hätte Ost-Mosheim sicherlich beim Ausnutzen der eigenen Chancen zur Pause wesentlich höher führen können.

Doch die Misere im Angriff hielt in der 2. Halbzeit an, man konnte lediglich 10 Tore erzielen, hatte aber jede Menge technische Fehler und Fehlwürfe. Sicherlich ist diese Mannschaft mit ihrer aggressiven Abwehr in eigener Halle schwer zu bespielen, doch bei etwas mehr Konzentration, schnellerem Angriffsspiel, Einbeziehung der Außen im Angriff und Vermeidung von Fehlabgaben hätte man auch in Röhrda mit mindestens 10 Toren gewinnen müssen.

Erneut ein sehr gutes Spiel machte der A Jugendliche Jonas Metz, der sich langsam aber sicher in die Mannschaft integriert.


Vorschau:

Samstag, den 02.11.2019, Großsporthalle Alsfeld, 19:30 Uhr

TV Alsfeld – TSV Ost-Mosheim

Schweres Auswärtsspiel in Alsfeld

Wenn man das Auswärtsspiel in Alsfeld gewinnen will, muss man sich gegenüber den bisher ausgetragenen 6 Serienspielen wesentlich steigern. Alsfeld hat zu Hause bisher nur gegen Melsungen verloren und zwei Siege gegen Böddiger und WHO eingefahren. Wobei der Sieg am Samstag gegen den Favoriten WHO sicherlich sehr hoch zu bewerten ist.

Mit Stradal hat Alsfeld einen sehr starken Rückraumwerfer, der an guten Tagen ein Spiel allein entscheiden kann. Also wird Ost-Mosheim im Angriff eine wesentliche stärkere Leistung als in den bereits ausgetragenen Spielen bringen müssen. Die Abwehr muss sich allerdings nicht nur aiuf Stradal konzentrienen, denn seine Nebenleute sind ebenfalls gefährlich. Hoffen wir, dass nun im 7. Spiel Konstanz in die Leistungen von Ost-Mosheim kommt.

Wenn die Mannschaft die Direktiven von Trainer Mirza Fitozovic auf dem Spielfeld endlich ein mal umsetzt ist bei einer starken Abwehrleistung ein Auswärtssieg möglich.

Der TSV setzt einen Fanbus ein, der zusammen mit der Mannschaft um 17:00 Uhr vom Feuerwehrgerätehaus in Mosheim abfährt,es sind noch einige Plätze frei.


von Jürgen König