Bad Wildungen - Die HSG Bad Wildungen kann ihren nächsten Neuzugang präsentieren: Aus der A-Jugend-Bundesliga kommt vom VfL Bad Schwartau die 18-jährige Maksi Pallas zu den Waldeckern.

Die neue VIPERS-Rechtsaußen ist 2003 in Edmonton in Kanada geboren und hat 2017 mit dem Handballspielen begonnen. 2019 ist sie erstmals in die kanadische Nationalmannschaft eingeladen worden, in der sie bis heute ein fester Bestandteil ist.

2021 folgte dann der Wechsel nach Deutschland und sie schloss sich dem VfL Bad Schwartau an. Dort spielt sie momentan in der A-Jugend Bundesliga und hat ein Doppelspielrecht bei dem deutschen Drittligaclub Scala Giants.

Ihre Hobbys sind Zeit mit der Familie zu verbringen, Rad fahren und reisen. Deswegen wundert es die Verantwortlichen auch nicht, dass Maksi ihren ersten Bundesligavertrag auf Hawaii unterschrieben hat. Nicht nur handballerisch wird sich Maksi bei den Nordhessinnen weiterentwickeln, auch wird sie in Bad Wildungen das erste Mal alleine wohnen und eine Ausbildung anfangen und somit auch persönlich die nächsten Schritte gehen. Die Kanadierin hat einen 2-Jahresvertrag unterzeichnet und wird bis mindestens 2024 das Trikot der VIPERS tragen.

„Ich fühle mich in Deutschland sehr wohl und möchte auch in meiner Zukunft hierbleiben. Ich bin bereit den nächsten Schritt meiner Karriere zu gehen und freue mich auf die neue Herausforderung in Bad Wildungen“, kommentiert der Neuzugang den Sprung von der dritten in die erste Handballbundesliga der Frauen.

Und auch VIPERS-Geschäftsführer Uwe Gimpel freut sich: „Wir konnten wieder ein neues Talent für uns gewinnen, welches ein wichtiges Zeichen in Richtung Kaderplanung für die neue Saison ist. Ich freue mich die Entwicklung von Maksi in den kommenden Jahren unter unserer Trainerin Tessa zu beobachten und bin mir sicher, dass sie sich in Bad Wildungen wohlfühlen wird.“