Beiseförth - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Benjamin Giesen (Foto) von der SG Beiseförth/Malsfeld zu Wort.


1. 2018 war für mich ...

Giesen: ... sehr interessant. Weg vom aktiven Fußball, für ein gutes 3/4 Jahr. Dann der Einstieg als Trainer im Oktober und anschließend ein paar turbulente Wochen mit weitreichenden Entscheidungen. Kurz und Knapp - sehr interessant.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Giesen: Für uns als SG BM zählt der Nicht-Abstieg. Das wird schwer, möchte ich aber nicht in die Kategorie Traum einordnen.

Ich träume davon, dass unsere Mannschaft die umliegenden Dörfer und Fans begeistert und die Spieler selbst Verantwortung für das Vereinsleben übernehmen. Dann wird neben einem sportlichen Ziel auch ein weiterer Sinn eines Dorfvereins gestärkt, der Zusammenhalt der Gesellschaft und die Förderung des Breitensports in unseren kleinen Dörfern.


3. 2019 wird ...

Giesen: ... anders als ich es mir jetzt vorstelle und das ist gut so.


Zur Person:

Benjamin Giesen ist Klassenleiter der Kreisligen A1 und C1 und derzeit Trainer seines Heimatvereins SG Beiseförth/Malsfeld.