Homberg - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Horst Thielmann (Foto) zu Wort.


1. 2018 war für mich ...

Thielmann: ... ein nicht so erfolgreiches Jahr, weder im Profisport (WM in Russland) noch im Amateurbereich (TSV Mardorf Frauenmannschaft). Aber die Mädels sportlich begleiten zu dürfen und fotografieren macht schon Spaß, wenn man dann nach 90 Minuten feststellen muss, dass die Mädels ein gutes Spiel gemacht haben, aber am Ende oft mit leeren Händen da stehen, fragt man sich schon, irgend wann muss auch das Quäntchen Glück zurückkommen, das man im Sport auch braucht.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Thielmann: Mein sportlicher Traum wäre nach meiner Genesung wieder Skifahren zu können. Wenn möglich noch ein Mal mit meinen Kindern und deren Familien (am liebsten ins Grödnertal nach Wolkenstein). Alles andere sollte man sportlich sehen, der Bessere soll gewinnen.


3. 2019 wird ...

Thielmann: ... wünsche ich mir, dass alle Familie, Freunde, Bekannte einfach alle Menschen gesund bleiben oder gesund werden. Frieden auf der ganzen Welt. Sportlich habe ich nur einen Wunsch, das die TSV-Mädels weiter Fußballspielen und in 2019 endlich wieder das Tor treffen (Chancen waren immer genügend vorhanden). Ich glaube, ihr schafft das.


Zur Person:

Ich bin 65 Jahre alt und Rentner. Meine Hobbys sind Fotografieren, Skifahren ist aber aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht möglich, Reisen, die Welt erkunden, sollte man solange man noch einigermaßen fit ist auch tun, denn man weiß nie, wie Spät es ist. Die USA ist ein für mich sehr beliebtes Urlaubsziel geworden.