Cassdorf - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Roger Boudin (Foto) vom TSV Cassdorf zu Wort.


1.
2018 war für mich ...

Boudin: ... persönlich ein von gesundheitlichen Einschränkungen geprägtes Jahr.

Nachdem ich wieder davon genesen war, konnte ich mich wieder voll auf meine berufliche als auch ehrenamtliche Aufgabe konzentrieren.

Ich fungiere als Ansetzer für Juniorinnen, Junioren und Alte Herren in der Kreisschiedsrichtervereinigung des Schwalm-Eder-Kreises.

Stellvertretend für den KSA vertrat ich Volker Römer in guter Zusammenarbeit mit Detlef Hahn, der längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen die Ansetzungen abgeben musste. Dabei konnte ich auf hilfreiche Unterstützung im KSA, sowohl im persönlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich, auf die gute Zusammenarbeit und Unterstützung zurückblicken.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Boudin: Den sportlichen Erhalt der jeweiligen Ligen der heimischen Vereine in ihren Spielklassen im Schwalm Eder Kreis. Weitere Intensivierung der Zusammenarbeit aller sportlichen Gremien und die Stärkung und Förderung der Jugendarbeit im Kreis.


3. 2019 ...

Boudin: ... hoffentlich ein für alle Jugendspielgemeinschaften von den Bambinis bis hin zu den A-Jugendlichen ein erfolgreiches Jahr in der Hoffnung, auf weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Sportvereinen im Kreis, dem KFA, KSA, Beteuern und den Klassenleitern.

Bedanken möchte ich mich auch bei allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, ohne die es natürlich nicht funktionieren würde.

Das alle Neulinge dem Schiedsrichterwesen die Treue halten, denn sie sind die Zukunft. Sie haben unsere besondere Aufmersamkeit. Sie sollen möglichst alle den eingeschlagenen Wegweitergehen mit dem Wunsch, dass alle Beteiligten insbesondere den Fair-Play-Gedanken mittragen, das wünsche ich auch den Verantwortlichen Betreuern, den zuschauende Eltern, sodass es möglichst ohne Diskriminierung mit Respekt gegenüber allen Sportlerinnen und Sportlern insbesondere den neutralen Spielleitern zu ermöglichen. Jeder macht mal einen Fehler. "Wir alle sind nicht fehlerfrei", sollte zum Motto gemacht werden.


Zur Person:

Roger Boudin ist Schiedsrichter und pfeift für den TSV Cassdorf.