Beiseförth - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Andreas Garde (Foto) vom Kreis-Fußball-Ausschuss zu Wort.


1.
2018 war für mich ...

Garde: ... ein Jahr mit einschneidenden Erfahrungen. Durch eine Herzmuskelentzündung bin ich ein Vierteljahr komplett raus aus dem „Alltag“ gewesen. Man lernt, Dinge anders einzuordnen.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Garde: Aus Klassenleitersicht ist dieser sogar in Erfüllung gegangen: Wir konnten alle angesetzten Spiele durchführen, ohne wetterbedingte Absage.


3. 2019 wird ...

Garde: ... es nach vielen persönlichen Veränderungen in 2017 und 2018 hoffentlich endlich ein bisschen ruhiger werden.

Aus sportlicher Sicht wird sich der sich vollziehende Wandel wohl fortsetzen. Ein weiteres Abmelden von Vereinen und Mannschaften vom Spielbetrieb sollte so gut es geht vermieden werden, aber auch die Reformierung des Spielbetriebes ab 2020 wird bereits ihre Schatten vorauswerfen.


Zur Person:

Andreas Garde, 42 Jahre

Stammverein FC Beiseförth (heute SG Beiseförth/Malsfeld) seit der F-Jugend und dort bis heute im Vorstand aktiv

seit 2010 Kreispressewart im KFA Schwalm-Eder

seit 2015 Klassenleiter der KL B3 & B5

seit 2016 „Regionalbeauftragter Presse“ des HFV für Nordhessen