Holzburg - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Steffen Bernhardt (Foto) von der SpVgg Zella/Loshausen zu Wort.

1. 2018 war für mich ...

Bernhardt: ... ein Jahr mit auf und ab. Absolut überragend war die Geburt unseres Sohnes Leon im September.

Schweren Herzens habe ich mein Amt als Trainer der zweiten Mannschaft des VfB Schrecksbach niederlegen müssen, denn ich habe keine Zukunft für eine weitere Zusammenarbeit sehen können. Eine unglaubliche schwierige Entscheidung, denn hier hatte ich eine Mannschaft mit guten Charakteren und Menschen, die Freunde geworden sind.

Seit Sommer bin ich als Trainer für die zweite Mannschaft der SpVgg Zella/Loshausen tätig. Ich habe hier einen sehr gut strukturierten Verein kennen gelernt mit einer klaren Philosophie und einer Mannschaft, welche mich sofort sehr gut aufgenommen hat.

Hervorheben möchte ich hier die gute Zusammenarbeit mit dem Trainerteam der ersten Mannschaft Christian Miletzki/Philipp Kloske und dem Vorstand der SpVgg.

Als Tabellenführer mit beiden Mannschaften können wir mehr als zufrieden sein.

2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Bernhardt: Ein sportlicher Traum ist es, dass der S04 mal deutscher Meister wird. Aber das ist aktuell utopisch.

Ansonsten wäre es überragend, wenn wir mit der zweiten Mannschaft diesen Tabellenplatz halten könnten. Aber das wird ein hartes Stück Arbeit.

3. 2019 wird ...

Bernhardt: ... sowohl privat als auch fußballerisch ein sehr spannendes Jahr. Ich freue mich riesig darauf, unseren Sohn aufwachsen zu sehen.

Des Weiteren haben wir die Möglichkeit, mit der SpVgg eine bisher gute Saison erfolgreich abzuschließen. Dafür werden wir als Trainerteam alles geben.

Zur Person:

Mein Name ist Steffen Bernhardt. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn.

Ich bin seit Sommer dieses Jahres Trainer der zweiten Mannschaft der SpVgg Zella/Loshausen.