Merzhausen - Das Jahr 2018 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Matthias Quehl (Foto) von der SG Antrefftal/Wasenberg zu Wort.


1.
2018 war für mich ...

Quehl: ... eine Berg- und Talfahrt. Als Team haben wir mit dem direkten Wiederaufstieg aus der A-Klasse zurück in die Kreisoberliga einen guten Start ins Jahr 2018 gehabt.

Für mich persönlich ging es danach allerdings nicht mehr so gut weiter. Im Juni hatte ich meine bisher schwerste Verletzung mit einem eingerissenen Meniskus und teils eingerissenem Kreuzband, was mich die komplette zweite Jahreshälfte zum Zugucken verdonnert hat.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Quehl: Als Fan vom 1.FC Kaiserslautern und dessen Legende Fritz Walter gibt es in der Hinsicht natürlich einige Wünsche. Zum einen den FCK mal wieder erfolgreicher zu sehen und zum anderen gerne mal wieder Profisportler, die sich wie Fritz Walter mit ihrem Verein identifizieren.


3. 2019 wird ...

Quehl: ... hoffentlich für alle ein Jahr ohne schwerere Verletzungen.

Zudem hoffe ich darauf, dass auch ich die Schuhe am Anfang des Jahres wieder schnüren darf, mit einer hoffentlich erfolgreichen Rückrunde, in der wir den Klassenerhalt in der Kreisoberliga noch schaffen.


Zur Person:

- 29 Jahre alt

- Seit 2015/16 bei der SGAW

- Elektroniker für Betriebstechnik HOPPE AG Stadtallendorf