Bad Wildungen - Das Jahr 2019 ist beinahe Geschichte. Für den einen war es ein Erfolgreiches, dem anderen hat es eventuell nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. In jedem Fall zieht man zur Jahreswende gerne ein Fazit über die zurückliegenden zwölf Monate und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das, was dann kommen soll oder wird. Und so möchte HS24 in den nächsten Wochen dem einen oder anderen Sportler, Trainer, Spieler und Vereinsvertreter seine Empfindungen über die vergangenen und kommenden 365 Tage entlocken. In unserer Serie "Jahresrückblick/Jahresausblick" kommt heute Nico Schäfer (Foto) von der SG Bad Wildungen/Friedrichstein zu Wort.


1. 2019 war für mich (uns) ...

Schäfer: ... sicher nicht immer einfach. Die Ziele wurden nur mehr oder weniger erreicht. Trotzdem konnten wir die Saison mit einem soliden 9. Platz beenden. Auch in die neue Serie haben wir schwer hineingefunden. Wir hatten zudem viel Verletzungspech und in engen Spielen hat uns das Quäntchen Glück gefehlt. Das hat dazu geführt, dass wir um den Abstieg spielen. Jedoch hat die Mannschaft nicht aufgegeben und immer weiter gemacht.

Die Stimmung im Team ist sehr gut. Der Teamgeist stimmt und jeder gibt im Training sein bestes. Dadurch sind wir in den letzten Spielen auch belohnt worden und konnten wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen. Daran müssen wir in der Rückrunde weiter Nico Schäfer (Foto: privat).anknüpfen.


2. Welchen sportlichen Traum würden Sie gerne erfüllt sehen?

Schäfer: Mein persönlicher sportlicher Traum ist es, mal gegen eine höherklassige Mannschaft aus der Hessenliga, Regionalliga oder sogar darüber hinaus zu spielen.


3. 2020 wird ...

Schäfer: ... Das wichtigste wird sein, die Saison erfolgreich abzuschließen. Es wird eine sehr schwere Rückrunde werden. Wir werden vermutlich bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Aber wenn wir den Schwung aus den letzten Spielen der Hinrunde mitnehmen, eine gute Vorbereitung machen und mit dem nötigen Willen die Spiele angehen, werden wir unsere Ziele für 2020 erreichen. Und das muss der Klassenerhalt sein.


Zur Person:

Nico ist Jahrgang 1997 und im Sommer 2018 vom TSV Frankenau zur SG gewechselt. Er war für die SG II eingeplant, hat sich aber durch Trainingsfleiß inzwischen auch für die Gruppenligamannschaft empfohlen und dort auf der Verteidigerposition etabliert. Im defensiven Bereich ist er vielseitig einsetzbar und eine feste Größe im Team.