Göttingen - Das Bahnrennen am vergangen Montag auf der Göttinger Radrennbahn war wieder eine klare Angelegenheit für die stark auftrumpfenden Radsportler des Regioteams der MT Melsungen. Sie waren diesmal gleich mit sechs Radsporlern angetreten: Phlipp Sohn, Eiko Berlitz, Vitus Obermann, Max Feger, Mirco Holzhauer und Leon Löber standen am Start. Am Ende gingen die Siege in allen drei Wettbewerben an die Melsunger. Löber siegte im Scratch und Sohn landete gleich zweimal ganz vorne: Er gewann sowohl das Punktefahren als auch die Temporunden.

Phlipp Sohn (Foto: Herr).„Es hat riesigen Spaß gemacht, mit einem so starken Team hier am Start zu sein“, war von Obermann zu hören, nachdem er am Ende im Scratch den Sprint für den Sieger Löber angezogen hatte und nach ihm als Zweiter über den Zielstrich rollte. Allerdings konnte sich in der Endabrechnung aufgrund eines zusätzlichen Rundengewinns dann doch noch Jan Jansen vom Tuspo Weende zwischen die beiden schieben. Vierter wurde hier der Melsunger Holzhauer.

Die beiden anderen Wettbewerbe waren sogar auf den ersten vier Plätzen eine reine MT-Angelegenheit. Bei den Temporunden folgten nach Sohn Berlitz, Obermann und Feger, die sich auch im Punktefahren hinter Sohn einreihten, diesmal in der Reihenfolge Feger, Berlitz und Obermann. „Wir haben heute wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Teamarbeit im Radsport ist“, freute sich Eiko Berlitz. Im letzten Rennen der Göttinger Rennserie, das am 21. September startet, wollen die Melsunger das dann noch einmal demonstrieren.