Jesberg - Für die Tischtennis-Mannschaften des TSV Gilsatal standen in den vergangenen Tagen Meisterschaftsspiele an. Hier die Berichte dazu:


Herren 1. Kreisklasse:

SV Niedergrenzebach – TSV Gilsatal 2 9:3

Beim SV Niedergrenzebach konnte die TSV Reserve wieder auf seine Stammsechs zurückgreifen, man war sich aber bewusst, dass es beim Tabellenführer nicht einfach wird, zu Punkten zu kommen.

Im Spitzenpaarkreuz starteten die Gilsataler gut, standen aber trotzdem mit leeren Händen da. Karin Wiedner unterlag gegen Heinrich Lohrey im fünften Satz, nachdem sie die ersten beiden Sätze knapp für sich entschieden hatte. Claus Heideroth stellte sich immer besser auf Jörg Wurmbachs Spiel ein und konnte mit 2:1 in Führung gehen, unterlag allerdings im vierten und fünften Satz jeweils mit 11:9.

In der Mitte konnte sich der formstarke Dirk Viernau nach vier Sätzen gegen Paul Fenner durchsetzen. Heinz Kohl unterlag nach engem Spielverlauf gegen Siggi Langer in drei Sätzen.

Sandra Martin Pabst spielte gegen Rainer Bernhardt gut und ging mit 2:0 in Führung, musste allerdings danach den Ausgleich hinnehmen. Im Schlusssatz setzte sie sich etwas glücklich mit 12:10 durch.

Tobias Trus musste der Routine von Hans Lang Tribut zollen, der bei seinem Viersatzerfolg in drei Sätzen knapp die Nase vorn hatte.

Mit dem Spielstand von 4:2 für den Favoriten ging es in die zweite Einzelrunde.

Hier kam es zu einer Überraschung, denn der gut aufgelegte Kapitän Heideroth setzte sich dank starker Leistung in drei Sätzen gegen Heinrich Lohrey durch.

Karin Wiedner musste sich auch erst auf das komplizierte Spiel gegen Jörg Wurmbach einstellen, steigerte sich zwar, aber unterlag trotzdem in drei Sätzen.

Und es sollten keine weiteren Punkte folgen. Dirk Viernau unterlag mit 3:0 gegen Langer, Heinz Kohl mit 3:0 gegen Fenner, Tobias Trus mit 3:1 gegen Bernhardt und Sandra Martin-Pabst mit 3:0 gegen Hans Lang.

Das Heideroth-Sextett hat nun erst einmal bis zum 23.10.2020 Zeit, im Training Gas zu geben, bevor das Spiel in Oberaula ansteht. Der TTF Knüll Oberaula II hat sich in der Mitte mit Markus Diehl und Benjamin Nass exzellent verstärkt und wird daher auch eine nur schwer überwindbare Hürde sein.


von Claus Heideroth