Jesberg - Für die Tischtennis-Mannschaften des TSV Gilsatal standen in den vergangenen Tagen Meisterschaftsspiele an. Hier die Berichte dazu:


Herren Bezirksliga:

TSV Jahn Gensungen – TSV Gilsatal 4:8

Zum Meisterschaftsspiel beim Mitaufsteiger musste man auf Frank Schultz und Frank Kleinpeter verzichten. Dafür konnte Bürgermeister Philipp Rottwilm eine Lücke in seinem Kalender finden und trat in Gensungen an.

Der Gastgeber spielte erstmals mit seiner Nummer 1 Sven Hoffmann und war von 1-4 komplett. Im hinteren Paarkreuz mussten sie aber die Stammformation ersetzen.

Andreas Beier hielt gegen den favorisierten Hoffmann sehr gut mit, musste sich aber nach vier Sätzen geschlagen geben. Holger Ebert ließ in drei Sätzen gegen Dominik Bässe nichts anbrennen.

In der Mitte gingen beide Punkte an die Gastgeber. Stefan Böth hielt allerdings gegen Christian Brassel gut mit und unterlag in einem engen Spiel nach vier Sätzen.

Mario Heinmöller musste gegen Ali Öndez dessen krachende Vorhände zu oft passieren lassen und unterlag in drei Sätzen.

Im hinteren Paarkreuz konnte sich der TSV revanchieren, denn weder Malte Zinn noch Philipp Rottwilm hatten größere Probleme mit ihren Gegnern Wolfgang Bässe und Andreas Bächt. Beide siegten mit 3:0.

Mit 3:3 ging es dann in die zweite Einzelrunde.

Holger Ebert konnte auch gegen Sven Hoffmann seine starke Form unter Beweis stellen und siegte in drei Sätzen.

Andreas Beier legte gegen Dominik Bässe in drei Sätzen nach, wenn es auch in den einzelnen Sätzen recht knapp zu ging.

Christian Brassel hatte sich nach verlorenem ersten Satz gut auf Mario Heinmöller eingestellt und gewann die nächsten drei Sätze problemlos.

Ein sehr interessantes Spiel gab es dann zwischen Stefan Böth und Ali Öndez zu sehen. Sozusagen ein Spiel ohne taktische Zwänge, denn beide versuchten immer schnell in die Offensive zu kommen, was dann auch meist belohnt wurde. Böth konnte sich nach vier knappen Sätzen unter dem großen Jubel seiner Teamkollegen durchsetzen.

Im hinteren Paarkreuz hatte Malte Zinn nur im ersten Satz Probleme mit Andreas Bächt, setzte sich letztlich aber sicher in vier Sätzen durch.

Keine Probleme nach knappem ersten Satz hatte Philipp Rottwilm gegen Wolfgang Bässe, da er immer sicherer und stärker aufspielte und in drei Sätzen siegte.

Dieser 8:4-Erfolg war ein notwendiger und wichtiger Schritt, wenn man am Ende einer langen Saison die Klasse halten will.

Das nächste Spiel ist wieder unter der Rubrik „nix zu verlieren“ zu sehen. Am 02.10.2020 wartet der Tabellenführer Sebbeterode/Winterscheid auf Beier, Böth und Co. Hier hängen die Trauben hoch und man wird versuchen, möglichst viele Gegenpunkte zu erzielen.


von Claus Heideroth