Brunslar - Die SG Brunslar/Wolfershausen empfing am Sonntag im letzten Heimspiel 2019 mit dem VfR Volkmarsen den Tabellenletzten der Gruppenliga Gruppe 1 und besiegte diesen mit 3:1 (2:1).

Die Gäste wirkten aber nicht wie ein Tabellenletzter und spielten munter mit. Zunächst spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Die Gäste hatten dabei gefühlt sogar mehr Ballbesitz.

Mit einem genialen Pass bereitete Stefan Grasse das 1:0 vor. Er flankte in der 15. Minute auf außen zu Marco Wollmann, der passte mustergültig nach innen und Christian Riemenschneider brauchte den Ball nur noch ins Netz zu schieben.

Aber bereits im Gegenzug fiel der Ausgleich. Zunächst konnte Clas Beuscher einen Schuss auf sein Tor abwehren, aber der Abpraller landete bei Jannik Herbold und der hatte keine Mühe zum 1:1 einzuschießen.

Die Freude der Gäste dauerte dann aber nicht lang, denn in der 20. Minute eilte der Gästekeeper aus dem Tor und der Ball landete bei Stefan Grasse, der reagierte prompt und hob den Ball über Freund und Feind aus ca. 25 Metern ins leere Tor der Gäste zu erneuten Führung der Heimelf. Mit diesem 2:1 wurden dann auch die Seiten gewechselt.

Die Gäste versuchten auch im zweiten Anschnitt auf das Tor der Heimelf zu spielen, hatten aber im Abschluss kein Glück oder Clas Beuscher war zur Stelle. Sören Hohmann hatte in der 57. Minute die Chance zum 3:1, doch diesmal war der Torwart der Gäste auf dem Posten und lenkte den Ball über das Tor.

In der 74. Minute marschierte dann Lukas Tippel Richtung Tor und konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Sein Bruder Fabian Tippel ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3:1.

Die Gäste waren aber noch nicht besiegt und spielten weiter nach vorne. Entweder hatten sie aber kein Glück im Abschluss oder sie standen beim letzten Pass im Abseits.

Nach 93 Minuten beendete der sichere Schiedsrichter Lars Schneider aus Neuhof die Partie.


SG: C. Beuscher, J. Möller, M. Kördel, F. Müller, Y. Grenzebach, L. Tippel, F. Tippel, S. Grasse, M. Wollmann, S. Hohmann, C. Riemenschneider, L. Dinc und P. Zwicker. Nicht zum Einsatz kam: M. Gerhold, L. Folwerk und J. Schönewolf.


von Dieter Matheiowetz